Zitat von Kirsten im Beitrag #39Hihi.... schwankende Eltern, die Weltpolitik in den Kneipen gemacht haben, kenne ich auch. Dafür hatten wir Kids Freiheit ohne Ende.
Gerade an letzteres kam ich mich noch gut erinnern... meine Eltern wussten abends nie, wo ich war, wenn sie in der Kneipe abhingen... zwischendurch kam ich mal vorbei, dann war ich wieder unterwegs... das war wirklich noch Freiheit, die meine Kinder leider nur vom Hörensagen kennen.
Das geht heute immernoch. Jedenfalls unsere Mitgereisten Kids finden wenn sie wollen immer Anschluss an Einheimische. Zunindest auf Brac und Silba. Das Hinterland hat doch heuer ganz ordentlich zugelegt hab ich gehört. Wobei ich dort auch Grenzen sehe, da vergleichbares näher zu haben ist.
ZitatGerade an letzteres kam ich mich noch gut erinnern... meine Eltern wussten abends nie, wo ich war, wenn sie in der Kneipe abhingen... zwischendurch kam ich mal vorbei, dann war ich wieder unterwegs... das war wirklich noch Freiheit, die meine Kinder leider nur vom Hörensagen kennen.
...Trink einfach abends mehr...und bleib lange in der Kneipe...
Weder trinke ich noch tu ich rauchen, eine Kneipe hat mich als zahlenden Gast noch nicht gesehen. Das sind dann die Nachwirkungen der elterlichen Fürsorge von früher.
Meine Tochter kann ich nicht mal zuhause alleine auf die Straße lassen, weil bei uns ganz in der Nähe (zwei Straßen weiter) eine der zentralen Registrierungsstellen für unsere neuen Gäste ist. Manchen sind die Strapazen mehr als anzumerken und denen würde man sogar persönlich gerne helfen wollen, aber die sind nun mal nicht die Mehrheit.
Ich würde gerne meine Kinder frei laufen lassen, wie früher. Die Zeiten sind vorbei. Selbst in Baska werde ich nächste Woche mehr aufpassen wie sonst.
Die Zeiten des entspannten Miteinanders wie früher in YU gibt es noch in unseren Erinnerungen, aber seit ein paar andere Urlaubsländer zu no-go-areas wurden, ist es in Kroatien komplett definitiv für die nächsten Jahre vorbei, vielleicht für immer.
ZitatWeder trinke ich noch tu ich rauchen, eine Kneipe hat mich als zahlenden Gast noch nicht gesehen. Das sind dann die Nachwirkungen der elterlichen Fürsorge von früher.
...Rauchen ist wirklich nicht gut, aber gar kein Alkohol ist keine Lösung....Ein leckeres kaltes Bier, ein süffiger Wein und auch ein naturreiner Slivovic sind nichts verwerfliches...auch ein Kneipenbesuch mit Freunden kann sehr positiv für das Gemüt sein...
Ich hätte in Brela oder auch Baska keine Bedenken, sie tagsüber oder auch am frühen Abend alleine am Strand entlang laufen zu lassen. Spätabends, wenn kaum noch wer unterwegs ist, muss das ja nicht sein.
Die sind jetzt im besten Teenageralter, 12 und 15... da kommt man auch schon mal nicht wieder, weil der hübsche Italiener oder die Italienerin einem so gut gefallen haben und dann wird nachts im fremden Zelt geknutscht oder so... zumindest war das früher so... aber passiert ist da nie was... ;-)
Nein, im Ernst: in den siebzigern war die einzige Gefahr, dass man sich als Kind überschätzt hat und vielleicht abgesoffen oder sonst was passiert ist.
Heutzutage sind wir als Eltern einfach vorsichtiger geworden. Wir lassen den Kindern weitestgehend alle Freiheiten, die möglich sind, weisen aber auch ganz konkret auf Gefahren hin. Meine 12 jährige Tochter lasse ich nicht alleine durch Baska laufen, schon ganz allein aus dem Grund, weil sie den Weg nach Hause nicht mehr findet... die ist halt so eine, die dumdidum durch die Weltgeschichte läuft und weder den Weg findet noch Gefahren erkennt... die weiß dann halt überhaupt nicht, wo sie ist...
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #42Das Hinterland hat doch heuer ganz ordentlich zugelegt hab ich gehört.
Stimmt genau! Die Zuwachsraten sind erstaunlich. Speziell der Städtetourismus (Zagreb, Karlovac, Osijek, Split) macht große Sprünge: Waren die besagten Städte früher nur Transitpunkte, werden sie jetzt gezielt angepeilt. Siehe Zagreb mit seinem Doppel-Titel als schönste europäische Weihnachtsstadt, trotz enorm starker Konkurrenz...dank ausgeklügelter Vermarktung läuft´s prima!
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Zitat schon ganz allein aus dem Grund, weil sie den Weg nach Hause nicht mehr findet... die ist halt so eine, die dumdidum durch die Weltgeschichte läuft und weder den Weg findet noch Gefahren erkennt... die weiß dann halt überhaupt nicht, wo sie ist...
...hat sie nur Ihr Smartphone im Blick, wie leider die meisten Jugendlichen?...
Dass man im Rahmen eines Badeurlaubs auch mal Split, Zadar oder Dubrovnik besucht, ok, aber was will ich in Zagreb?! Das ist nicht Prag, Wien oder Budapest.
Wenn dadurch die Strände leerer werden, soll es mir recht sein.
-edit-
Nicht immer nur das Smartphone... die Jugend scheint heute generell so einige Orientierungsschwierigkeiten zu haben, meine Kleine ist da absolut nicht alleine. Denen fehlt einfach das Verständnis für viele Dinge im Leben, die uns Jugendlichen früher selbstverständlich waren. Orientierung, Koordination, Werte, Anstand und vieles mehr.
Fahr nach Zagreb, dann weißt du es! Ich war im November 3 Tage da, es war noch kein Weihnachtsmarkt und es war recht kalt, aber ich fand die Stadt klasse.❤
ZitatNicht immer nur das Smartphone... die Jugend scheint heute generell so einige Orientierungsschwierigkeiten zu haben, meine Kleine ist da absolut nicht alleine. Denen fehlt einfach das Verständnis für viele Dinge im Leben, die uns Jugendlichen früher selbstverständlich waren. Orientierung, Koordination, Werte, Anstand und vieles mehr.
...Du hast eine erschreckend schlechte Meinung über dein eigenes Kind...
Zitat von lezard im Beitrag #50Städtetourismus in Kroatien? Dass man im Rahmen eines Badeurlaubs auch mal Split, Zadar oder Dubrovnik besucht, ok, aber was will ich in Zagreb?! Das ist nicht Prag, Wien oder Budapest.
Da täuscht du dich gewaltig! Wie ich bereits sagte, früher waren diese Städte reine Durchreise-/Übernachtungsstädte, aber heutzutage verweilen Touris 3-7 Tage. Frag mal Vera bzw. leis dir mal ihren Reisebericht "Zagreb im November" durch. Und wieso sollte Zagreb Prag, Wien und Budapest konkiurrenz machen wollen. Die haben ihre Attraktionen und Zagreb eben seine eigenen. Der Trend geht auch noch in Richtung Gesundheitstourismus: Bspw. Skandinavier, die gerne 1 Wo. in Zagreb absteigen und nebenbei noch einen Zahnarzt-Besuch einbauen.
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ZitatStädtetouren machen wir in ein paar Jahren, wenn die Kinder nicht mehr uns in Urlaub fahren... Kroatien war für mich bisher nur Adria und sonst nix.
...Warum machst du dann Sprüche, als wenn du die von dir genannten Städte alle kennen würdest?
Zagreb ist mir als Touristenattraktion noch nie genannt worden, ich kenne niemanden, der sagt: ich fahre mal nach Zagreb. Wohl aber Barcelona, Paris, Verona etc.p.p.
Fredinada scheint aber die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, nicht wahr?
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