Dubrovniker Sommerspiele (vom 10.07.03 bis zum 25.08.03) - die größte und repräsentativste Kulturveranstaltung in Kroatien: internationales Musik-, Schauspiel- und Tanzfestival in der Stadt mit geschichtsträchtiger Altstadt. z.B. 3-Sterne-Hotel Lapad in Dubrovnik, 3 km von Ortszentrum entfernt für 42,60 Euro pro Person/Tag im DZ mit Halbpension.
Filmfestival von Motovun (vom 28.07.03 bis zum 01.08.03) - in fünf Tagen und Nächten werden ungefähr 80 Filme verschiedener ausgewählter Kategorien gezeigt (meistens Projektionen im Freien). z.B. Typische istrianische Schäferhütten Kazuni in Lupoglav für 490,00 Euro pro 4 Personen/7 Tage.
Weitere Angebote und jede Menge Informationen über Land und Leute finden Sie auf unserer Homepage http://www.holiday-home.org
Hallo habe den folgenden Arikel auf der GMX-Hompageseite gefunden:
Makarska (dpa/gms) - Kroatien erwartet in diesem Sommer einen Touristenrekord. Wurde im Jahr 2003 mit 1,2 Millionen ausländischen Urlaubern bereits wieder knapp der Stand vor dem Bürgerkrieg 1991 bis 1995 erreicht, soll es in der angelaufenen Saison noch besser werden.
Noch ist Platz am Strand!!
Diesen Optimismus verbreiten zumindest die Fremdenverkehrsämter an der mehr als 1700 Kilometer langen Festlandküste des Landes. Ein sattes Viertel der Auslandstouristen, die in der vergangenen Saison vier Milliarden Euro im Land ausgaben, stammt aus Deutschland.
Kroatien ist vor allem für junge Reisende und Familien mit Kindern interessant, weil die Kosten für Unterkunft und Verpflegung ebenso wie die Ausgaben am Strand für Liegen, Sonnenschirme und Eis deutlich geringer sind als zum Beispiel in Italien oder Spanien. Außerdem ist dieses Stück Adria noch mit dem Auto zu erreichen, so dass die größte Zahl der Reisenden eigenhändig die Urlaubshochburgen zwischen Istrien und Süddalmatien ansteuert. Zum Beginn der Hauptsaison wird nun die Autobahn von Zagreb in die Küstenstadt Zadar dem Verkehr übergeben, so dass sich die Fahrzeuge nicht mehr über die enge Küstenstraße von Nord nach Süd quälen müssen.
An der ganzen Küste ist Aufbruchstimmung zu spüren. Überall wird fleißig gebaut, um noch einige Privatzimmer vor dem Ansturm fertig zu stellen. Fast zwei Drittel der Betten stehen in privaten Quartieren. Das Geld der Touristen stellt für viele Familien die Haupteinnahmequelle dar. Aber auch viele Hotels, in denen während des Krieges Flüchtlinge untergebracht wurden, sind inzwischen von Grund auf renoviert. Es gibt Einzelfälle, in denen ausländische Investoren Hotelanlagen in Eigenregie führen, wie der österreichische Hotelier Wilfried Holleis auf der Insel Katarina vor den Toren von Rovinj.
Kroatien ist wegen seiner Campingplätze beliebt, die oft schattige Bäumen direkt bis ans Wasser besitzen. Motorradfans genießen die kurvigen Straßen in Richtung Inland zwischen nackten Karstfelsen, saftigen Hochebenen und Ausblicken auf die in der Regel steile Küste. Ausgedehnte FKK-Anlagen sollen an den Boom der achtziger Jahre anknüpfen, als das Nacktbaden in vielen anderen Mittelmeerländern verboten war und Kroatien als Eldorado für textilfreies Baden galt.
In den kommenden Jahren wird die kroatische Tourismusbranche einen Umbruch erleben, weil die staatlichen Hotels neue private Besitzer erhalten sollen. Es gibt Einzelfälle, in denen Hotels an zwielichtige russische Besitzer gegangen sind. Auch wollen die Gerüchte nicht verstummen, dass die Mafia in Kroatien und in der benachbarten Herzegowina ihr Geld aus kriminellen Geschäften über Hotelkäufe zu waschen versucht. «Die Privatisierung muss transparent sein, und es muss sicher gestellt werden, dass Fachleute die Objekte kaufen», sagt der Leiter des Fremdenverkehrsbüros von Makarska, Davor Glavina.
Einige große ausländische Reiseveranstalter setzen in diesem Jahr auf Kroatien. In Österreich brüten Tourismusexperten über einem Generalplan zur Entwicklung der kroatischen Urlaubsindustrie. Denn die Kapazitäten scheinen fast unbegrenzt. Nur ein kleiner Teil der 66 bewohnten und 1100 unbewohnten Inseln mit ihren insgesamt fast 6000 Kilometer langen Küsten wird heute genutzt. Große Investitionen sind aber nur mit ausländischer Hilfe möglich. Dass dabei ähnlich wie in Italien oder Spanien ganze Küstenstreifen zubetoniert werden, ist unwahrscheinlich: Die Steilküste setzt Riesenprojekten enge Grenzen.
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