Ich bin wirklich kein grosser Oktoberfest-Fan und dazu haben wir hier dann Non Stop die Bude voll mit Übernachtungsgästen. Mal im Ernst: Wäre doch wirklich eine nette Idee sich mal zu treffen. Und München ist sicher kein schlechter Platz dafür. Gerne nehme ich auch einen oder zwei Übernachtungsgäste auf - nur zur Wiesn ist es halt eng. Könnte ja drüber nachdenken so lange ich im Urlaub bin
Mit dem Treffen ist sicher eine gute Idee, auch wenn München für mich 640 km Fahrt heißt (was mich aber nicht davon abhalten würde!). Wenn jemand aus der Forumsgemeinde mal in die Gegend von Aachen kommt, werde ich - nach alte kroatischer Sitte- sicherlich auch Zeit für Gäste haben. @Tikap: Schönen Urlaub!
muss hier auch was berichtigen - das Bier mit dem Gamskopf auf dem etikett heisst LASKO PIVO - PAN hat auch ein gruenes Etikett, habe es deshalb vermutlich verwechselt
12. Jänner 2005 14:58 Kroatien: Adria Pipeline-Projekt wackelt Umweltschützer befürchten Gefährdung der Adria durch Zuwachs an Öltankern
Wien/Opatija - Das in Kroatien umstrittene Pipeline-Projekt Druzba-Adria, mit dem russisches Rohöl künftig bis zum kroatischen Adria-Terminal Omisalj transportiert werden soll, könnte gefährdet sein.
Das Projekt wird von Umweltschützern heftig kritisiert und ist auch ein wichtiges Thema im kroatischen Präsidentschafts-Wahlkampf. Die kroatische Regierung stehe nun kurz davor, das Projekt in seiner derzeitigen Form abzulehnen, erklärte der für Meeresangelegenheiten zuständige Staatssekretär Branko Bacic vor kurzem bei einem Vortrag in Opatija.
Im Falle der Umsetzung des Druzba-Adria-Projektes würden 30 zusätzliche Öltanker die Adria befahren.
Tanker lassen verunreinigtes Wasser ab
Als besonders problematisch kritisieren Ökologen die gängige Praxis, die Schiffe nach dem Löschen der Fracht mit Meerwasser zu befüllen, damit sie das Gleichgewicht halten können. Dieses Wasser wird dann in anderen Häfen wieder ins Meer abgelassen, wodurch Mikroorganismen in andere Gewässer verschleppt werden und das biologische Gleichgewicht des Meeres gestört werden kann.(APA)
Zum Windpark auf Pag kann man sagen, dass die Windkrafträder derzeitig installiert werden. Jedoch an einer schwer zugänglichen Stelle, die dem Festland zugewandt ist. Auch in der Bevölkerung erfährt dieses Projekt zwar eine gesunde Skepsis, aber keine generelle Ablehnung!
Slowakei: Marktposition durch Übernahme von Delvita-Märkten ausgebaut
Die Rewe-Handelsgruppe verstärkt ihre Auslandsexpansion und baut ihre führende Position im Lebensmittelhandel der Slowakei weiter aus. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden wird die Rewe elf Delvita-Supermärkte in diesem Land von der belgischen Delhaize Group übernehmen, teilten die Unternehmen am Freitag (18.02.) mit.
Die Rewe-Gruppe ist seit 1993 über die heutige Rewe Austria mit Billa-Supermärkten in der Slowakei vertreten. Mit bislang 65 Billa-Märkten und einem Umsatz von rund 220 Millionen Euro konzentriert sich die Rewe auf den Bereich der Supermärkte in diesem aufstrebenden EU-Land. Die bislang unter der Marke Delvita geführten elf Märkte werden in die erfolgreiche Rewe-Vertriebslinie Billa integriert. Die 570 Mitarbeiter werden übernommen.
Kroatien:
Durch Erwerb der Minaco-Gruppe zur Nummerr 2 im Lebensmittelhandel aufgerückt
Mit der Übernahme der Minaco-Gruppe in Kroatien verbessert die Rewe-Handelsgruppe ihre Marktposition in diesem südosteuropäischen Land auf Platz 2 hinter dem heimischen Marktführer Konsum. Minaco hat mit 26 Supermärkten zuletzt einen Umsatz von 80 Mio. Euro erzielt. Die Rewe-Gruppe erhöht mit der Akquisition ihren Landesumsatz auf rund 300 Mio. Euro und ist damit das umsatzstärkste internationale Handelsunternehmen in Kroatien.
Die ersten Supermärkte in Kroatien hat die Rewe-Handelsgruppe 1999 unter ihrer Vertriebsmarke Billa eröffnet, mit der das Unternehmen in Osteuropa expandiert. 2004 wurde die Zahl der bis zu 2.000 qm großen Billa-Märkte auf 16 Standorte in dem aufstrebenden Land erhöht. Die nunmehr übernommenen Minaco-Märkte werden überwiegend auf das moderne und erfolgreiche Billa-Supermarktkonzept umgestellt. In Slawonien, dem Landesteil östlich der Hauptstadt Zagreb, wird die Billa-Filialkette unbestrittener Marktführer. Zu den von der Rewe erworbenen Supermärkten gehören auch einige Standorte, die im Franchise-Verfahren betrieben werden. Die Betreuung und Belieferung dieser selbständigen Händler in Kroatien bleibt unverändert.
Rewe-Handelgruppe
Mit einem Gesamtumsatz von 40,8 Mrd. Euro, 11.700 Märkten und 200.000 Beschäftigten in Deutschland und 13 weiteren Ländern Europas ist die Rewe-Handelsgruppe die Nr. 3 im europäischen Lebensmittelhandel. Der Auslandsumsatz ist 2004 auf 11,3 Mrd. Euro gestiegen. Allein die 210 Billa-Märkte in sieben osteuropäischen Ländern von Russland über Tschechien und der Slowakei bis nach Kroatien konnten ihren Umsatz um neun Prozent auf eine Milliarde Euro steigern.
Boom-Sektor Tourismus bringt dem Mittelmeerland 22% der Wirtschaftsleistung . . Kroatien hofft auf bessere Versorgung und mehr Arbeitsplätze durch die EU Von Thomas Brey, Zagreb
Der geplante EU-Beitritt lässt die 4,4 Millionen Kroaten auf eine bessere Versorgung mit Konsumgütern, auf mehr Arbeitsplätze und den Aufschwung der Tourismusindustrie dank ausländischer Investitionen hoffen. Schon heute werden mehr als 55% des Außenhandels mit EU-Ländern abgewickelt.
Die wichtigsten Partner sind Italien, Deutschland und Österreich. Deren Bedeutung soll noch wachsen - vor allem angesichts der 240.000 Gastarbeiter in Deutschland. Sie sollen bewegt werden, ihre Ersparnisse in die dann aufblühende Wirtschaft zu stecken. Nachdem das Land durch die Eindämmung seines Nationalismus die internationale Isolation überwunden hatte, haben in den letzten Jahren die ausländischen Investitionen drastisch zugenommen: Von 114 Mio. Dollar im Jahr 1995 auf über eine Milliarde Dollar (758 Mio. Euro) im vergangenen Jahr. Die Hälfte dieses Geldes stammt aus Österreich und Deutschland. Die Niederlande liegen an dritter Stelle. Die Groß- und Einzelhändler Metro, Lidl und Billa sind schon da und verfolgen rasante Expansionspläne. Neben dem Handel waren die ausländischen Geldgeber an der Telekommunikation (T-Mobile), sowie der Öl- und Pharmaindustrie interessiert. Dagegen gingen nur 7% der Auslandseinlagen in Hotels und Gaststätten. Dabei ruhen auf der Tourismusbranche die größten Hoffnungen der Kroaten. Der Fremdenverkehr ist der Boom-Sektor schlechthin und steuert schon heute 22% zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Zum Vergleich: Die Industrie schafft nur 18% .
Schäden durch Krieg sind nun endlich überwunden
Mehr als neun Millionen Urlauber haben im letzten Jahr wieder Kroatien mit seiner über 1.000 Kilometer langen Adriaküste besucht. Damit wurde nach den Bürgerkriegen erstmals das Ausgangsniveau des Jahres 1990 übertroffen. Allerdings gibt es immer wieder juristische Schwierigkeiten beim Kauf von Grundstücken durch Ausländer. Das gilt auch für den Erwerb von Urlaubsdomizilen. Oft herrscht die alte Furcht, "die Fremden wollen unsere Heimat aufkaufen!". Sie löst dann bürokratische Schikanen aus. Doch gerade die Ferienindustrie verfügt über beinahe unvorstellbare Perspektiven. Großangelegte Auslandsinvestitionen können Arbeitsplätze in einem Land schaffen, in dem fast 20% der Erwerbstätigen ohne feste Anstellung sind. So ist zum Beispiel die Südtiroler Hoteliersfamilie Falkensteiner zu einem der größten Bettenanbieter an der Küste aufgestiegen. Offenbar wird die Kombination von kroatischer Naturschönheit und ausländischem Know how im Dienstleistungssektor von den ausländischen Gästen geschätzt. Sie sorgen für eine vergleichsweise sonst unbekannt hohe Auslastungsquote. Vor dem Beitritt zur Europäischen Union ist jedoch noch viel zu tun. Der Staatssektor ist immer noch zu dominant. Oft schreckt auch die fehlende Rechtssicherheit und die manchmal voreingenommene Justiz ausländische Interessenten ab. Die Produktionskosten liegen deutlich über denen der Nachbarländern. Auch ist die heimische Währung Kuna aus ideologisch-politischen Gründen immer noch überbewertet. Und schließlich ist das Land mit rund 25 Mrd. Dollar Auslandsschulden belastet, von der inneren Verschuldung der maroden Staatsbetriebe ganz zu schweigen. dpa
In Antwort auf: Doch gerade die Ferienindustrie verfügt über beinahe unvorstellbare Perspektiven. Großangelegte Auslandsinvestitionen können Arbeitsplätze in einem Land schaffen, in dem fast 20% der Erwerbstätigen ohne feste Anstellung sind.
Ich frage mich, was diese unvorstellbaren Perspektiven sein sollten. Mehr Autobahnen, mehr Hotels, Inseln privatisieren und zubauen, mehr Flughäfen, mehr Golfplätze, mehr Yachthäfen in bislang unberührten Buchten.... ob die hiermit geschaffenen Arbeitsplätz in einem Verhältnis zur Zerstörung der Natur stehen sei dahin gestellt, zumal die Hochsaison nur 2 Monate im Jahr dauert.
Auf Grund des anhaltend schlechten Wetters in der Adria Region kommt es zu Verzögerungen bei Lösch bzw. Ladeoperationen. Betroffen sind die Häfen Triest, Koper und Rijeka. Viele Betriebe in dieser Region sind derzeit geschlossen. Auch hier muss mit Verzögerungen gerechnet werden. Quelle: Euromar
INA: Nummer 1 in Kroatien Der Ölkonzern INA ist mit 16,5 Mrd. Kuna (2,26 Mrd. Euro) das umsatzstärkste Unternehmen in Kroatien. Die Elektrizitätsgesellschaft HEP (8,5 Mrd. Kuna), die Handelskette Konzum (7,5 Mrd. Kuna) sowie die Deutsche Telekom-Tochter T-HT (7,16 Mrd. Kuna) folgen dahinter. Insgesamt erwirtschafteten Kroatiens Unternehmen 2004 einen Umsatz von 484,08 Mrd. Kuna (66 Mrd. Euro).
Tele2 testet in Kroatien Der auch in Österreich operierende schwedische Tele2-Konzern hat am Dienstag sein Mobilfunk-Netz in Kroatien probeweise in Betrieb genommen. Der Markteintritt ist für Herbst geplant. Tele2 hatte von den kroatischen Behörden 2004 den Zuschlag für eine GSM/UMTS-Lizenz erhalten. Die Lizenzgebühr beträgt für das erste Jahr 172 Mill. Kuna (23,4 Mill. Euro). Bisher verfügt Tele2 nur in Zagreb über ein eigenes Mobilfunknetz. Durch die Mitnutzung des Netzes vor Mobilkom-Tochter VIPnet kann Tele2 auch außerhalb Zagrebs Mobilfunk anbieten. Dritter Mobilfunkbetreiber in Kroatien ist T-Mobile, eine vierte Lizenz soll heuer vergeben werden.
...aus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
im Moment ein Bericht (Sendereihe: "impuls" )auf "TV Touring" (Franken-SAT!) wo ein Unternehmer in Kroatien fertigt...
Zitat von Zitatwenn ein Kunde in meinen Laden kommt und für einen Anzug nicht mehr als 200,- Euro ausgeben will, dann muss ich mir überlegen wie ich die Herstellung hinbekomme...
In Antwort auf:Es soll ein Windpark auf PAG entstehen!
Da stehen bereits welche. Glaube, 6-7 Stück. Der Anblick mach mich krank, auch wenn das prima Orientierungspunkte beim bootfahren sind. Die sieht man meilenweit.
Glaube aber nicht, dass sie in Betrieb sind. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern, dass sich so ein Ding schon mal gedreht hat. Auch bei Bura nicht
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