11. Min. Tor für Bayern München durch Toni Und da ist es schon passiert. Van Bommel mit einem 40-m-Zuckerpass auf Ribery, der von der linken Seite den in der Mitte heranstürmenden Toni bedient. Der Italiener vollendet in gewohnt eiskalter Manier.
Der Ausgleich war fast konsequent. Die Bayern haben hier viel zu wenig getan in Halbzeit zwei. Der Ausgleich für den BVB absolut verdient.
90.+3 Min. Was für eine Dramatik! Verlängerung!
90.+2 Min. Tor für Borussia Dortmund durch Mladen Petric Unglaublich: Großes Gestochere im Bayern-Strafraum. Lahm lenkt den Kopfball von Petric noch ins eigene Tor.
Die Führung ist zu diesem Zeitpunkt äußerst schmeichelhaft.
103. Min. Tor für Bayern München durch Toni Was für ein Dusel für den FCB. Podolski will den Ball Richtung Dortmunder Tor ziehen und trifft dabei Toni am Fuß, der das Leder am verdutzten Ziegler vorbei in die Maschen lenkt.
Gelbrote Karte für Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund) Richtige Entscheidung. Der Pole holt Lell von den Beinen, der gerade zu einem Konter startete.
Tolles Spiel! Bin zwar kein Bayern Fan, aber bei allem Torhüter-Hick-Hack zu EM, sollen doch einfach Kahn mitnehmen, ist gerade beim Sportstudio, sehr sympatischen Eindruck macht er!
Sowohl der Bosnier Misimovic (muskuläre Probleme) als auch der Russe Saenko (Leiste) mussten am Freitag das Training der Franken abbrechen. Ihr Einsatz am Sonntag im Wiederholungsspiel gegen die Niedersachsen ist noch nicht sicher. Misimovic ist in dieser Spielzeit Rekordtorschütze der Nürnberger, hat bis dato zehn Treffer erzielt und zudem drei weitere vorbereitet. Saenko jagt weiter seinem ersten Saisontor hinterher, weil sein Treffer zum 1:0 gegen Wolfsburg annulliert wurde.
Derweil geht das Torhüter-Wechsel-Spielchen beim 1. FCN weiter, diesmal allerdings unfreiwillig. Jaromir Blazek, der nach 22 Spielen als Stammkeeper zur Nummer zwei degradiert worden war, aber am 26. Spieltag Nutznießer einer Verletzung seines Verteters Daniel Klewer wurde, hat sich am Mittwochabend nun selbst verletzt. Er wurde bei der 0:3-Niederlage beim VfB Stuttgart in der 58. Minute ausgewechselt und fällt wegen eines Muskelfaseranrisses in der Bauchdecke gegen Wolfsburg aus. Diese Diagnose ergab eine Kernspintomografie in Erlangen. Der Tscheche muss zwei bis drei Wochen pausieren. zum Thema Liga 1. Bundesliga Vereinsinfo 1. FC Nürnberg Trainersteckbrief Thomas von Heesen Spielersteckbrief Zvjezdan Misimovic Spielersteckbrief Ivan Saenko
Auch auf weiteren Positionen wäre nach dem Debakel in Stuttgart eine Personalrochade dringend vonnöten, allein, es fehlen von Heesen die Alternativen. Verzichten muss der Coach gegen Wolfsburg erneut auf Rechtsverteidiger Dominik Reinhardt (Muskelfaserriss) sowie auf Innenverteidiger Glauber (Adduktorenprobleme) und Mittelfeldantreiber Peer Kluge (Bandscheibenvorfall). Selbst Jan Kristiansen, der rechts hinten in der Viererkette eine indiskutable Leistung bot, steht der Personalnot wegen aller Voraussicht nach erneut in der ersten Elf. Lediglich im defensiven Mittelfeld erhält Jahwar Mnari wohl den Vorzug vor Marco Engelhardt.
Für die Franken ist das Spiel gegen den VfL Wolfsburg - mit dem alten Club-Coach Felix Magath - so etwas wie die letzte Chance auf den Klassenerhalt. Der 1. FC Nürnberg benötigt am Sonntag unbedingt einen Sieg. Der Tabellenletzte würde dann einen Platz nach vorne rutschen, wäre nur noch zwei Punkte von Arminia Bielefeld auf Rang 15 entfernt und hätte sein Schicksal wieder selbst in der Hand: Sechs Tage später kommt zunächst Bielefeld ins Frankenstadion. Dann noch Heimsiege gegen den MSV Duisburg und Schalke 04, und der Abstieg aus der Bundesliga wäre wohl abgewendet. Im Falle einer Niederlage aber droht dem Club beinahe unabwendbar der schon siebte (Rekord-)Gang in die Zweite Liga. - Anzeige -
Letzte Chance gegen Wolfsburg im Abstiegskampf Das Wetter spielt mit - und Nürnberg?
Wenigstens das Wetter soll diesmal mitspielen. Sonnenschein und Temperaturen bis zu 17 Grad sind vorhergesagt, wenn der 1. FC Nürnberg am Sonntag (20.04.08) ein zweites Mal versucht, gegen den VfL Wolfsburg zu gewinnen. Jubelnde Nürnberger; Rechte: dpa So wünscht es sich Nürnberg wieder - nur ohne Regen: Jubel nach dem 1:0 vor gut einer Woche.
Regen ohne Unterlass, der am Freitagabend vergangener Woche (11.04.08) zum Abbruch des Bundesligaspiels zur Halbzeit beim Stand von 1:0 für den "Club" geführt hatte, ist auf keinem Wetterradar zu erkennen. Damit hat es sich dann allerdings auch schon mit den guten Nachrichten für die Franken. Tatsächlich kündigte Trainer Thomas von Heesen für die Tage nach dem 0:3 beim VfB Stuttgart ein Donnerwetter an, damit die Spieler endlich kapieren: Aufwachen! Wir befinden uns im Kampf gegen den Abstieg!
Offenbar ist die Botschaft bei der Mannschaft angekommen, denn am Freitag versprach von Heesen nach einer gemeinsamen Videoanalyse des Spiels in Stuttgart: "Wir werden alles versuchen, um das Ergebnis wieder herzustellen, das wir schon mal hatten - und am Ende zu gewinnen." Angst sei Fehl am Platze, der Wille müsse da sein, "über Kampf und Aggressivität ins Spiel zu kommen". "Schwer, Optimismus zu verbreiten"
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Ganz überzeugt, dass alle den Hebel umgelegt haben, scheint der Coach aber noch nicht zu sein. "Mir wäre es am liebsten, dass die Spieler mit der gleichen Überzeugung spielen, wie ich als Trainer spreche", sagt von Heesen. Der Sportdirektor teilt diesen Willen. "Ich weigere mich, jetzt schon zu sagen, das war's", sagt Martin Bader, gibt aber auch zu: "Es ist schwer, Optimismus zu verbreiten."
Der Fall ist denkbar einfach: Der 1. FC Nürnberg benötigt am Sonntag einen Sieg. Der Tabellenletzte würde dann einen Platz nach vorne rutschen, wäre nur noch zwei Punkte von Arminia Bielefeld auf Rang 15 entfernt und hätte sein Schicksal wieder selbst in der Hand: Sechs Tage später kommt zunächst Bielefeld ins Frankenstadion. Dann noch Heimsiege gegen den MSV Duisburg und Schalke 04, und der schon siebte (Rekord-)Abstieg aus der Bundesliga wäre wohl abgewendet. "Aufgegeben wird nicht"
"Aufgegeben wird nicht, die Chance ist noch da", betont Bader und versichert: "Wir werden Wege finden, um aus jedem Einzelnen das Letzte herauszukitzeln." Ob jedoch jeder Einzelne dazu auch gewillt ist? "Man muss sich fragen, ob der eine oder andere verstanden hat, worum es geht", gibt Bader zu. Und er räumt ein, dass sich der eine oder andere wohl gedanklich längst damit beschäftigt, "wieder einen tollen Verein zu finden". Von Heesen muss dies zunächst nicht. Die Option, noch einmal den Trainer zu wechseln, wird nicht gezogen, versichert Bader: "Es wäre verkehrt, jetzt alles über den Haufen zu werfen."
Im Vergleich zum abgebrochenen Spiel wird der 1. FC Nürnberg ohne Jaromir Blazek auskommen müssen. Der tschechische Torhüter, in den vergangenen Spielen ohne die zuvor üblichen Aussetzer, hatte im ersten Versuch einen Elfmeter von Marcelinho (11.) abgewehrt, fehlt am Sonntag aber wegen einer Bauchmuskelverletzung. Zudem sind Zvjezdan Misimovic (muskuläre Probleme) und Iwan Sajenko (Leiste) fraglich. Der VfL Wolfsburg muss derweil auf Stürmer Ashkan Dejagah verzichten, der am Dienstag gegen den VfL Bochum (0:1) die fünfte Gelbe Karte sah.
Eine Schmach wie 1969, als er als Meister in die zweite Liga stürzte, wird dem 1. FC Nürnberg diesmal immerhin erspart bleiben: Wenn er absteigt, dann wenigstens nicht als aktueller Pokalsieger. Zur Vorbereitung auf das Spiel gegen Wolfsburg wird sich die Mannschaft geschlossen anschauen, ob Bayern München oder Borussia Dortmund am Samstagabend ihre Nachfolge antritt.
Tor für 1.FC Nürnberg durch Jan Koller Da ist Benaglio geschlagen. Ein eher harmloser Ball kommt auf Koller am Sechzehner, Simunek passt nicht auf, Koller geht durch und hämmert den Ball unter die Latte. Verdiente Führung für den Club.
Enges Rennen im Keller - 26.04., 17:25 S04 hält Kurs Richtung CL
Schalke hält nach dem Sieg in Hamburg Kurs auf die Champions-League. Bremen ist weiter Zweiter, nachdem es in einer torreichen Auseinandersetzung beim KSC nur zu einem Punkt reichte. Spannung pur im Abstiegskampf: Cottbus drehte in Unterzahl das Spiel gegen Rostock, Bielefeld holte ein 0:2 in Nürnberg noch auf und Duisburg gab in der Schlussphase den Dreier in Bochum noch aus der Hand. Hertha punktete trotz 0:2-Rückstand bei 96
Bayern München - VfB Stuttgart 4:1 (1:1) Bayern macht 21. Titel nahezu perfekt
Bayern München hat seinen 21. Meistertitel praktisch perfekt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld hat nach dem etwas zu hoch ausgefallenen 4:1 (1: 1)-Heimsieg vier Spieltage vor Saisonende gegen den bisherigen Meister VfB Stuttgart schon beide Hände an der Schale. Bayern-Jubel ohne Ende; Rechte: dpa Auch gegen den amtierenden Meister: Bayern-Jubel ohne Ende
Bei zwölf Punkten Vorsprung und der deutlich besseren Tordifferenz gegenüber den Verfolgern Werder Bremen und Schalke 04 ist dem deutschen Fußball-Rekordmeister der Titel nur noch rein rechnerisch zu nehmen. Die Tore für die zunächst ohne Franck Ribery angetretenen Bayern erzielten Luca Toni (8.) mit seinem 21. Saisontreffer, Mark van Bommel (55.) sowie der in der 57. Minute eingewechselte Ribery mit einem Doppelschlag (75./76.). Für Stuttgart war Antonio da Silva (19.) mit einem abgefälschten Freistoß zum zwischenzeitlichen 1:1 erfolgreich.
Nach der Niederlage haben die Schwaben nur noch geringe Hoffnungen auf eine erneute Qualifikation für die Champions League. Das Team von Trainer Armin Veh muss sogar um die Qualifikation für den UEFA-Cup bangen. Vier Tage vor dem Halbfinal-Rückspiel im UEFA-Cup bei Zenit St. Petersburg vollbrachten die Münchner einen weiteren Schritt zum angestrebten Triple. Nach dem Gewinn des DFB -Pokals und der nahezu sicheren Meisterschaft fehlen dem nun nur noch zwei Erfolge im internationalen Wettbewerb, um Hitzfelds Abschiedssaison mit dem bislang unerreichten Dreifach-Triumph zu krönen. Traumstart für die Hausherren
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Vor 69.000 Zuschauern in der abermals ausverkauften Münchner Arena legten die Bayern einen Traumstart hin. Nach Vorarbeit von van Bommel und einem Fehler von Mathieu Delpierre stand wieder einmal Torjäger Toni goldrichtig und schoss zum 1:0 ein. Die Stuttgarter hatten durch Rückkehrer Mario Gomez in der 16. Minute gleich zweimal die große Chance zum Ausgleich. Der Nationalstürmer, der zuvor verletzt gefehlt hatte, scheiterte zunächst mit einem Schuss an Oliver Kahns Vertreter Michael Rensing.
"Es wäre mit Blick auf St. Petersburg nicht intelligent gewesen, wenn ich gespielt hätte. Aber ich gehe davon, dass ich Donnerstag wieder spiele", sagte Kapitän Kahn, der wegen eines eigeklemmten Nervs pausierte. Mit etwas Glück kamen die Schwaben dennoch wenig später zum Ausgleich. Die Bayern zeigten danach nicht mehr die Entschlossenheit und den Zug zum Tor wie in der Anfangsphase, blieben aber spielbestimmend. Stuttgart kam dennoch durch eine abgefälschte Flanke von Roberto Hilbert zu einer weiteren Gelegenheit, die aber auf die Latte klatschte (33.).
Bis zur Pause verflachte die Begegnung zusehends. Bitter für den VfB, dass sich Ludovic Magnin bei einem Abwehrversuch am Knie verletzte und durch Arthur Boka in der 37. Minute ersetzt werden musste. Auch im zweiten Durchgang setzte sich das offene Spiel fort, mit der besseren Wendung für die Bayern. Van Bommel traf per Freistoß aus rund 22 Metern und durfte sich danach direkt in die Kabine verabschieden.
Ze Roberto kam für den Niederländer, Ribery ersetzte den schwachen Willy Sagnol. Durch diese beiden Hereinnahme gewann das Offensivspiel der Münchner in der Schlussphase an Dynamik. Ribery nutzte die kurze Einsatzzeit, um seine Extraklasse unter Beweis zu stellen. Zunächst drosch der Franzose den Ball mit einem sehenswerten Diagonalschuss in den Winkel, nur eine Minute später tanzte er die Defensive des VfB aus und vollendete überlegt. Auf Seiten der Bayern verdienten sich Ribery, Martin Demichelis und van Bommel die besten Noten. Bei den Gästen gefiel da Silva.
UEFA-Cup-Halbfinale, Rückspiel - 01.05., 20:20 Zenit zerlegt den FC Bayern
Der FC Bayern München muss sich vom angestrebten Triple verabschieden! Der designierte deutsche Meister kam in St. Petersburg mit 0:4 unter die Räder und erlebte eine der schmachvollsten Spiele der jüngeren Vergangenheit. Der russische Meister dagegen freut sich auf das Finale am 14. Mai in Manchester, muss dort aber auf den gelbgesperrten Toptorjäger Pogrebnayk = Totengräber wie sinnig verzichten.
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