Balkan RTV auf Türksat Balkan RTV aus dem Kosovo wurde unverschlüsselt auf Türksat 3A, 42° Ost, aufgeschaltet. Gesendet wird auf 12.634 GHz vertikal (SR 2.222, FEC 5/6).
Der kroatische Sender TV Sljeme ist über Atlanticbird 3, 5° West, auf 11.478 GHz horizontal jetzt mit einer Symbolrate von 2.444 auf Sendung. Die FEC ist unverändert 5/6 und das Signal ist weiterhin uncodiert.
Zagreb. An der Küste Kroatiens ist ungestörtes Fernsehen Glückssache. Der Grund sind italienische Frequenzen, die bei kroatischen dazwischenfunken, was dazu führt, dass kroatische Sender nicht empfangen werden können. Von kroatischer Seite wurde bereits mehrmals Beschwerde eingereicht. Auch das Außenministerium schaltete sich ein, doch bisher vergebens.
Italienische Klage
Nun ist aus kroatischer Sicht ein Absurdum eingetreten: Der italienische Sender LA9 SPA aus Padua klagte das öffentliche kroatische Fernsehen HRT vor einem Gericht in Rom wegen Signalstörung auf dem Kanal K28. Der selbe Kanal überträgt in der Region R5 in Istrien das digitale Signal von HRT...
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Radiotelevizija Slovenia hat seine langjährige Bindung mit Eutelsat verlängert und einen neuen 10-Jahresvertrag für Kapazitäten auf der Satellitenposition Hotbird, 13° Ost, unterzeichnet. Das langfristige Abkommen wurde in der Eutelsat-Zentrale von Marko Filli, Director General des Slowenischen öffentlichen Rundfunks, sowie Eutelsat-CEO Michel de Rosen unterzeichnet.
Bereits 1997 wählte RTV Slovenia die Hotbird-Position zum Start der Übertragung von digitalem Fernsehen. Heute überträgt der Rundfunkveranstalter drei nationale Programme, einen regionalen Sender (TV Capodistria) sowie fünf Radiostationen und adressiert eine wachsende Zahl von Kabel-, IP- und Satellitenhaushalten in Slowenien sowie innerhalb des Hotbird-Verbreitungsgebietes in Europa, Nordafrika und dem Mittleren Osten. Satellitenhaushalte können das gesamte Programmangebot mit dem einmaligen Kauf einer Smartcard zum Preis von 15 Euro empfangen. www.eutelsat.de
Der serbische Sender RTS Sat ist neu und unverschlüsselt über Astra 19,2° Ost zu empfangen. Gesendet wird auf 11.023 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6).
Der US-amerikanische Soldatensender AFN wechselt die Satellitenplattform für seine TV- und Radioprogramme. Nur noch bis zum 31. Juli werden die Sender auf HOT BIRD™, 13° Ost ausgestrahlt. Ab dem 1. August sind die AFN-Sender auf EUROBIRD™ 9, 9° Ost zu finden. Um den Zuschauern den Umstieg zu erleichtern, richtet der AFN eine Hotline ein und präsentiert auf seiner Website eine "How to"-Anleitung für den Satellitenwechsel, unter anderem in deutscher Sprache. www.afneurope.net
HD Music auf SESAT™
Der kroatische Sender HD Music ist über SESAT™, 16° Ost, auf 12.525 GHz horizontal (SR 30.000, FEC 3/4) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt. www.stn.eu
Unparteiisches Fernsehen für den Balkan derStandard.at
Aus seinem Studio in Sarajevo sendet Al Jazeera Balkan über Kabel und Satellit nach Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Kosovo und Mazedonien, Korrespondentenbüros hat der Kanal in Zagreb, Belgrad und Skopje. Vorerst sendet er sechs Stunden täglich, 24 Stunden sind geplant.
Die Journalisten des Senders wurden über Monate in zahlreichen Seminaren in Sarajevo und beim Muttersender in Doha geschult. Journalistische Ethik und objektive Berichterstattung werden hier großgeschrieben. In der Medienpraxis des Balkans haben sie bisher Seltenheitswert.
Wie Al Jazeera will der Nachrichtenkanal für den Balkan Themen aus verschiedenen Blickwinkeln präsentieren, statt einseitige Sichtweisen, Ideologien oder Parteien zu vertreten. Gerade die Medien auf dem Balkan sind immer wieder stark anfällig für politische Einflussnahme. Dies zeigt sich unter anderem in Bosnien und Herzegowina. Dnevni Avaz, die auflagenstärkste Tageszeitung des Landes des montenegrinischen Medien-Moguls Fahrudin Radonèiæ, verkommt zum Sprachrohr der von ihm unlängst gegründeten SBB-Partei. Lange Zeit genoss Radonèiæ aber die Gunst des verstorbenen bosnischen Präsidenten Alija Izetbegoviæ und der Partei SDA, denen er seinen medialen Aufstieg zu verdanken hat. Der Hintergrund lag nahe: Die Bosniaken brauchten in Kriegszeiten ein eigenes Medium...
Ein Dank gilt der Liwest, die rasch und unbürokratisch (Danke Herr Hintersteiner!) den kroatischen Sender HRT TV2 freigeschaltet hat. Somit konnten wir die Live-Übertragung aus Kroatien anschauen.
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