Hi Leute, ist grad jemand online ? Wie sieht der Verkehr heute Nacht aus nach Kroatien bzw. Rijeka ? Glaubt ich werde viel Stau/Verkehr haben wenn ich ca. 22.00 Uhr fahre udn am 14.06. (Montag-Mittag) zurück fahre ? Danke
Das Wochenende beginnt am Mittwoch Pfingsturlauber aus Bayern kehren heim
Ein langes Wochenende wird erneut für Kolonnenverkehr auf den Fernrouten sorgen. Wegen Fronleichnam (Feiertag am Donnerstag, 10. Juni, in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und gebietsweise in Sachsen und Thüringen) starten viele Autofahrer schon am Mittwoch, 9. Juni, in einen Kurzurlaub. Vor allem auf den süddeutschen Autobahnen erwartet der ADAC ab Mittwochnachmittag streckenweise sehr starken Verkehr.
Auch am Fronleichnamstag kann es noch zu lebhaftem Ausflugs- und Kurzurlaubsverkehr kommen. Größere Engpässe dürfte es dann erst wieder am Samstag und Sonntag geben: Am Samstag kehren viele Bayern von den Pfingstferien nach Hause zurück, am Sonntag sind Kurzurlauber und Wochenendausflügler auf dem Nachhauseweg. Behinderungen und Staus drohen auf folgenden Autobahnen:
A 1 Hamburg – Bremen – Köln A 7/A 215 Hamburg – Kiel A 2 Dortmund – Hannover – Berlin A 3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg und Passau – Würzburg A 7 Hannover – Würzburg – Kempten A 9 Berlin – Nürnberg – München A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe A 99 Umfahrung München A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen A 93 Inntaldreieck – Kufstein A 7/B 310 Kempten – Füssen
Auch wenn seit der EU-Osterweiterung die Wartezeiten an den Grenzen nach und von Tschechien und Polen geringer geworden sind, wird man an den Übergängen zu diesen Ländern um Kurzaufenthalte nicht herumkommen. Das lange Wochenende wird sich in Österreich – auch in unserem Nachbarland ist Fronleichnam ein Feiertag – auf allen Fernverbindungen, besonders aber auf der Tauernautobahn vor dem Tauerntunnel und auf der Brennerautobahn bemerkbar machen. In der Schweiz sind größere Verkehrsstörungen auf der Gotthard-Route vor den Portalen der Tunnelröhre einzukalkulieren. In Italien erwartet der Automobilclub Behinderungen und Staus auf der Brennerstrecke zwischen Trient und dem Brenner.
Ein Ehepaar aus Mühlacker ist bei dem Felssturz auf die Gotthardautobahn in seinem Fahrzeug getötet worden. Mehrere tonnenschwere Steinblöcke waren gestern auf die Straße gestürzt. Dabei wurde das Fahrzeug der Deutschen getroffen und geriet in Brand. Die Autobahn ist voraussichtlich noch bis morgen Nachmittag voll gesperrt.
Ein riesiger Steinquader hat das Auto eines Ehepaars aus Baden-Württemberg zermalmt. Die beiden Insassen waren sofort tot.
Wie die Polizei mitteilte, gingen die Felsbrocken von der Größe einer Garage gestern gegen 6.45 Uhr im Bereich der Güetligalerie auf dem Gemeindegebiet von Gurtnellen auf die Autobahn A2 nieder. Die beiden Insassen des Pkw waren sofort tot. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes waren der 64 Jahre alte Mann und seine 57-jährige Frau auf einer Urlaubsfahrt in den Süden. Weil das Risiko weiterer Felsstürze zu groß war, konnte erst am Nachmittag mit ihrer Bergung begonnen werden.
Auch zwei auf einem Rastplatz stehende Lastwagen wurden von jeweils rund zehn Kubikmeter großen Felsenbrocken getroffen. Die beiden in den Lastwagen schlafenden Fahrer kamen mit dem Schrecken davon. Einer der getroffenen Lkw stürzte um.
Die Fahrer der beiden Lkw wurden aus dem Schlaf gerissen, blieben aber unverletzt.
Behinderungen im Pfingstverkehr
Durch den Steinschlag bleibt der Gotthardstraßentunnel wahrscheinlich bis morgen in beide Richtungen gesperrt. Auch die parallel verlaufende Landstraße ist gesperrt, was gestern zu kilometerlangen Staus führte. Vor dem verlängerten Pfingstwochenende wird auf der Nord-Süd-Achse nach Italien mit einem Verkehrschaos gerechnet.
Hammer hart. Da sitzt man im Auto und freuet sich auf Urlaub.... und dann fällt dir ein Stein von 25T auf den Kopf Nicht zu fassen Arme Leute. Einziger Trost ist, dass sie nicht gelitten haben
Was mich aber wundert, dass die Strasse kaum beschädigt ist. Mir ist vor Jahren auf den Velebit ein Stein vor Auto geknallt. Ob wohl das Teil nur 150-200 Kg wog, hat er sich fast vollständig in Asphalt eingebuddelt
In Antwort auf:Mir ist vor Jahren auf den Velebit ein Stein vor Auto geknallt.
Vor wieviel Jahren? Ich mag ja fast nichts sagen, aber vielleicht ist da doch schon noch ein qualitativer Unterschied zwischen kroatischen Straßenbeschaffenheiten und der Gotthardautobahn?
In Antwort auf:vielleicht ist da doch schon noch ein qualitativer Unterschied zwischen kroatischen Straßenbeschaffenheiten und der Gotthardautobahn?
Das kann damit nichts zu tun haben, sonst wären die Strassen in A um das Hundertfache besser als in der HR und das ist technisch nicht machbar. Der Brocken auf dem Bild wiegt ja locker 20-25 Tonnen und das ist mehr als 100 Mal so viel wie das „Steinchen“ von Velebit Das muss andere Gründe haben
Gotthardautobahn erneut gesperrt, lt. SWR4 Nachrichten hat sich an der selben Stelle wieder ein Felsblock gelöst...
---------------------------
Autobahn A2 am Gotthard erneut gesperrt
Göschenen. AP/baz. Nicht einmal zwei Stunden nach der Wiedereröffnung der Gotthardautobahn im Urnerland ist die Autobahn A2 am Freitag wegen Steinschlaggefahr zwischen Amsteg und Göschenen erneut in beide Richtungen gesperrt worden.
Beobachtungsposten hätten den Hang inspiziert und auf Grund eines rumpelnden Geräuschs den Verkehr auf der Autobahn anhalten lassen, wie Polizeisprecher Karl Egli auf Anfrage sagte. Wann die Autobahn A2 für den Verkehr wieder freigegeben werden kann, war zunächst offen.
Nach Angaben von Polizeisprecher Egli wurde an der Felssturzstelle ein neuer Steinschlag registriert. Die Steine seien jedoch nicht bis auf die Autobahn hinunter gekommen. In der Folge wurde nicht nur die Autobahn A2, sondern auch die Kantonsstrasse am fraglichen Ort gesperrt. Fachleute seien gegenwärtig daran, die Situation zu prüfen.
Die Nord-Süd-Autobahn am Gotthard-Tunnel bleibt wegen der Gefahr neuer Steinschläge noch mindestens drei Wochen lang komplett gesperrt. Mit Hilfe von Sensoren und möglicherweise mit Sprengungen soll das Risiko eines weiteren Steinschlags gebannt werden. Die Sperrung führte auf Ausweichrouten zu Staus.
Wie ein Sprecher der Kantonspolizei von Uri sagte, werde die Sperrung beider Fahrtrichtungen "im besten Fall" in drei Wochen aufgehoben. Auch die Kantonsstraße ist für den Transitverkehr gesperrt. Nicht betroffen ist die Bahnlinie am Gotthard. Zu Beginn des Sommerreiseverkehrs könnte die wichtige Nord-Süd-Achse zumindest mit Einschränkungen wieder befahrbar sein, hieß es.
Am Freitag hatten sich an gleicher Stelle wie am vergangenen Mittwoch erneut Felsbrocken gelöst. Nach Angaben der Polizei verhinderten Fangnetze, dass sie auf der Fahrbahn landeten. Die Strecke war kurz zuvor wieder für den Verkehr freigegeben worden. Nun soll sie erst wieder befahren werden dürfen, wenn keine Gefahr mehr besteht. Am Mittwoch war durch den Steinschlag auf der Gotthardautobahn ein Ehepaar aus dem baden-württembergischen Mühlacker getötet worden.
Sensoren sollen Felsgestein überwachen Experten arbeiten mit Hochdruck an der Sicherung der Felssturzhänge bei Gurtnellen. Laut einer Mitteilung der Urner Polizei müsse zunächst die Abbruchstelle gesichert werden, die rund 700 Meter oberhalb der A 2 in steilem und unzugänglichem Gelände liegt. Weil der Bau einer Schutzkonstruktion laut Experten viel Zeit beanspruchen würde, gelten Sprengungen als nahe liegende Lösung. Als Sofortmaßnahme werde versucht, Sensoren bei der Abbruchstelle anzubringen, die den Fels überwachen sollen. Dieses Vorhaben sei aber kompliziert - sowohl bautechnisch als auch mit Blick auf die Arbeitssicherheit, hieß es.
Staus auf der San-Bernardino-Route Die Sperrung der Gotthard-Autobahn führte am Samstag zu Staus von bis zu zehn Kilometer Länge auf der als Ausweichstrecke empfohlenen San-Bernadino-Route. Auf den baden-württembergischen Autobahnen blieben Staus im Pfingstreiseverkehr bisher weitgehend aus. Polizei empfiehlt als Umfahrungsmöglichkeiten neben der A 13 San Bernardino auch den Lukmanierpass oder via Lötschberg-Autoverladung und Simplonpass sowie den Großen St. Bernhard. Auf diesen Achsen muss in den kommenden Tagen mit regem Verkehrsaufkommen und Behinderungen gerechnet werden. Für den Schwerlastverkehr herrscht auf der San-Bernardino-Route ein Durchfahrtsverbot.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.