Und an Tom: Unsere Ausführungen mögen nicht so "fundiert" sein wie die von Jagoda, kommen aber aus erster Hand und sollten genauso bei der entscheidungsfindung helfen. sorry , tastatur spinnt wieder...
Auch ich sehe mich eher als Abenteurer und kann der Idee was abgewinnen. Ich habe mehrere Bekannte. die über die gesammte Mittelmeeregion verteilt, ein Geschäft aufgebaut oder übernommen haben. Hauptsächlich auch in den Bereichen Tourismus + Wassersport. Das geht von Einzelkämpfern, die versuchen sich als Charterskipper durchzuschlagen über Wassersportschulen bis hin zu Yachtcharter-agenturen mit Dutzenden von Beschäftigten. Durch die Gespräche haben sich dabei im Laufe der Jahre folgende Erkenntnisse festgesetzt. 1) Nichts ist unmöglich. 2) eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit ist (zumindest in der Anfangszeit)lebensnotwendig. 3) Es ist in ALLEN Ländern dieser Welt für ausländische Unternehmer von unschätzbaren Wert, meist auch unverzichtbar, einen einheimischen Partner zu haben. Die bloße Kenntniss der anderen Mentalität hat keinem gereicht. Das ist der einhellige Tenor, derer die sich seit jahren erfolgreich betätigen. Das fängt bei der Kontaktafnahme/ pflege zu den Nachbarn an, geht über den Bürgermeister (o.ä.) und nächsthöhere Behörden bis hin zu den Lieferanten.
Es macht dabei keinen wirklichen Unterschied, ob man im westlichen, östlichen Mittelmeer oder ganz woanders aktiv werden möchte.
ergo: schaut Euch die Sache an, macht eine vernüftige (realistische) Planung und entscheidet dann ob Ihr wagen wollt oder nicht.
An TineRo: Wir sind generell an jeder Information, die uns hier gegeben wird sehr dankbar. Denn nur so ist möglich, schon im Vorfeld Eindrücke, stimmungen und Bewertungen zu bekommen. Bzgl. "fundiert": Ich hatte mit Jagoda2 bereits über das andere Forum direkt Kontakt aufgenommen und erhielt freundlicherweise eine aufschlussreiche, detaillierte mail von ihm. Ich denke Fakt, wie bei jeder "Geschäftsidee" ist - Kapital muss vorhanden sein. Die Idee muss stimmen. Planung ist immens wichtig. Der Wille oder auch die "Vision" muss da sein. Und wahrscheinlich auch Glück...
auch ich kann Tikap nur zustimmen. Ohne das Land und die Mentalität zu kennen, ohne Sprachkenntnisse und ohne einheimische Unterstützung, zumindest von jemandem, der auch schon selbst Kontakte geknüpft hat, würde ich so ein Unternehmen nicht starten. Und zwar in keinem Land. Wahnsinn !!! Man sollte seinen Träumen Schritt für Schritt ein wenig näher kommen, dann ist das Risiko geringer auf den Bauch zu fallen. Nichts ist unmöglich, aber mit guter Planung wird es halt ein bisschen möglicher. Mit Ausländern wird in jedem Land wohl gleich Umgegangen. Als Tourist ist man gern gesehen und das nicht unbedingt aus reiner Nächstenliebe. Als "Gastarbeiter" jenseits von familiärer oder freundschaftlicher Bande, der Sprache nicht mächtig, hat man meist schlechte Karten und braucht ein verdammt dickes Fell. Man wird leider nicht unbedingt geschätzt.
Trotzdem, dran bleiben an der Idee würde ich auf jeden Fall.
Ich habe alle Postings gut durchgelesen, da auch mein freund und ich uns gerne in Kroatien selbständig machen würden. Am liebsten hätten wir auch eine Bar oder zum Beispiel eine schweizer Lokalität (das suchen nämlich die "richtigen" Touristen, einen Ort, an dem die ihre Landessprache gesprochen wird und sie ihre Lieblinsspeisen aus dem eigenen Land essen können: eigenlich sehr schade). Klar, es gibt viele Sachen, die zu erledigen sind, viele Behördengänge werden noch auf uns zukommen (wird auch sicher nicht dieses oder nächstes Jahr geschehen, man soll sich genug vorher informieren und sich auch Zeit lassen, die nötigen Informationen einzuholen, nicht denken, das muss jetzt alles heute erledigt sein). Natürlich, wir haben eine Sorge weniger, ich bin nämlich dank meiner Mutter im Besitz eines kroatischen Passes. Trotzdem wird es sehr schwierig.
Und wenn ich mir alle Postings so durchlese, wird noch mehr auf uns zukommen, als wir gedacht haben. Im ersten Moment denkt man einfach: weg von hier, so schnell wie möglich, irgendwo ans Meer wo es schön warm ist... Aber andere Gedanken, wie überlebe ich dort, wie verdiene ich mein Geld, macht man sich eben leider zu wenig, deshalb gehen auch so viele Geschäfte wieder konkurs. Klar, in einer Bar verdient man im Sommer sicher genügend Geld um zu überleben, vielleicht kann man sogar etwas Reserve auf die Seite tun, aber wie sieht das im Winter aus. Überhaupt keine Einnahmen und die Miete und der Unterhalt fürs Lokal müssen trotzdem bezahlt werden, Krankenkasse, Steuern u.s.w müssen auch dazu gerechnet werden.
Tja, viele Gedanken über Gedanken, aber irgendwann werden wir es schaffen, gebe euch dann Bescheid.
aus meinen postings spricht wohl auch etwas der frust, da sich doch alles ziemlich kompliziert gestaltet. und ich verstehe jeden, der auf diese weise an die sache rangeht. eigentlich war es auch bei mir so, aber bei genauerer prüfung der lage taten sich doch wahre felsen auf. ich denke auch, dass skipper und luna mit ihren postings recht haben.
jagoda, ich habe auf deiner seite nachgesehen. sie gefällt mir gut und du hast sie sehr gut aufgebaut. soweit ich aber weiß, sind die 90 tage aufenthalt für einen touristen nur pro halbjahr. das hieße, dass es mit über-die-grenze-fahren nicht getan wäre. genau so etwas wollte ich nämlich auch machen, aber ein freund, der beruflich mit dem konsulat zu tun hat, hat mir dies berichtet. wer das kontrolliert - keine ahnung. für einen längeren aufenthalt muss man ein touristen-visum beantragen. wie lange der aufenthalt dann ist, weiß ich noch nicht. eine aufenthaltsgenehmigung erhält man nur, wenn man einen arbeitsvertrag mit arbeitserlaubnis oder einen anderen grund, z.b. heirat, geschätsbeziehungen, vorweisen kann.
meintest du nicht, dass du Kontakte hattest zu einer Schule und die nicht abgeneigt wären ?! Können die dir keinen Arbeitsvertrag geben ? Oder haben die auch den alten Trick vonwegen ohne Arbeitsvertrag keine Arbeitserlaubnis und ohne Arbeitserlaubnis keinen Arbeitsvertrag ?
doch, ich habe mit mehreren schulen kontakt. aber wie das abläuft wissen die anscheinend auch nicht. eine schule sagte mir beispielsweise, ich bräuchte erst eine arbeitserlaubnis um bei ihnen arbeiten zu können. dabei ist es genau umgekehrt und die schule müsste für mich diesen antrag stellen. und wie es eben so ist - am besten man ist vor ort und regelt da alles. und da ist die sprache doch recht wichtig. momentan sitze ich wieder auf glühenden kohlen, weil ich auf eine mail warte. puh, alles recht anstrengend, aber ich werde nicht lockerlassen. wahrscheinlich ist das jahr vorbei bis sich irgendetwas getan hat. eigentlich wollte ich ja nicht auswandern, aber wer weiß, wenn die formalitäten so lange dauern, lohnt sich das für so kurze zeit nicht. ich wäre dann einer party nicht abgeneigt.
ich glaube, wenn man erstmal eine zeitlang in Kroatien gelebt hat, mag man gar nicht mehr zurück nach Deutschland. (Schon gar nicht in den kalten, verregneten Norden, brr). In welcher Gegend suchst du denn was ? Ob die an den Schulen auch Sozialpädagogen brauchen ? Haha, sicher nicht !
ich möchte auch betonen, dass ich dir deine Idee nicht ausreden will. Pläne sind die Würze des Lebens. Aber wenn man sie verwirklichen will, sollte der Geschäftsmann eindeutig über den Visionär siegen. Ein Konzept ist unverzichtbar. Aber von Deutschland aus dieses Konzept planen, reicht nicht, denn vor Ort ergeben sich völlig andere Gegebenheiten als vorauszusehen. Sicherlich gibt es Deutsche in allen Winkeln der Welt, die sich etwas aufgebaut haben, aber mindestens noch zehn mal so viele, die gescheitert sind. Mein Mann (Kroate) arbeitet im Sommer in Kroatien. Vor Jahren haben wir, nur zur Info, mit einem kroatischen Freund mal auf eine staatliche Disco und eine Strandbar geboten. Wir haben ganz eindeutig die Ausschreibung gewonnen, aber nichts bekommen (da zählen mitunter ganz andere Sachen). Heute bin ich heil froh, denn wir sind mit einem überhöhten Gebot eingestiegen. Aber das nur am Rande. Zu Jagodas Vorschlägen: Karibikbars gibt es schon Schwimmende Barplattform: Würde etwa so ablaufen (wir haben u.a. schwimmende Trampolins und haben auch mal kurz an sowas gedacht) Sieht gut aus,wenn Du solche in Düsseldorf auf der Boot in der Halle, oder im Prospekt siehst. Ist allerdings sehr teuer. Du rechnest Dir das durch und gehst anschließend mit Deinem Konzept zur Kommune. Die Sache wird begutachtet und wenn Du Glück hast genehmigt. Hast Du eine gute und preiswerte Idee, wird sie von Verwandten und Bekannten der Genehmigungsstelle kopiert, bevor du angefangen hast (war bei uns so). Dann mußt Du eine Firma eröffnen. Viel Lauferei, jeder erzählt was anderes, die Saison startet und Du bist nicht fertig. Dann schafft man für Dein Projekt einen Rahmen. Legt fest, wie viel qm Meer du beanspruchst und kreiert eine Miete. Du importierst Deine Anlage und zahlst noch ganz schön Zoll. Wenn sie geliefert wird kommt plötzlich jemand und zählt genau nach, ob du alles was du aufgebaut hast auch verzollt hast. Dann zahlst du alle Papiere, bekommst deine Konzession und fängst mit der Arbeit an. Probleme hast Du mit Toiletten und sonstigen Hygienevorschriften. Nach einem Tag merkst du, daß du ohne Nachtwächter nicht auskommst, weil sich nachts Schwärme von Diskobesuchern dort tummeln und du am nachsten Tag eine Menge Müll vorfindest und deine Einrichtung irgendwo im Mittelmeer schwimmt. Außerdem gräbst du irgend jemandem Geld ab, der das u.U. verhindern möchte. Also wird eine Nachtwache eingestellt. Der freut sich, weil er etwas dazu verdienen kann, hält sich aber in der Regel nachts überall auf, nur nicht dort wo er sein sollte. Deine Tageseinnahmen mußt du normalerweise nach bestimmten Regeln kontinuierlich auf ein Konto einzahlen. Hast du alles einigermaßen im Griff, kommt ganz einfach eine kräftige Bora und reißt dir deine Existenz in Stücke. Ich sehe dich dann schon bei einem extremen Gewitter hinter deinem Eigentum herschwimmen (kriege ich oft genug bei meinem Mann mit). Im Winter muß die ganze Anlage aus dem Wasser, denn sonst hat sie keine Überlebenschance. Also Garage/Lager bauen/mieten. Zum Einkaufen und für Behördengänge braucht ihr außerdem ein Auto (Kostenfaktor). Im nächsten Jahr geht dann dein Projekt in die öffentliche Ausschreibung, d.h. jeder kann auf die staatliche Anlage "Schwimmende Strandbar" bieten und ihr steht vor dem Problem was ihr einsetzen wollt, um dabeizubleiben. Es gibt dann einen Einstiegsgebotspreis, der sich jedes Jahr drastisch erhöht. Wenn das Wetter mitspielt, habt ihr etwa 2,5 Monate ein Einkommen in diesem Bereich. Das sind so Erfahrungswerte aus unseren eigenen "Visionen" und keine Miesmacherei. Also, immer einen kühlen Kopf bewahren.
das was jutta da erzählt, klingt sehr interessant. so ist es wohl und darauf muss man sich einstellen.
britta (ich weiß nicht, warum ich immer snjegulica schreibe, wahrscheinlich hat meine tastatur schon auf mich abgefärbt), ich versuche, in split und umgebung was zu bekommen. dort gibt es ziemlich viele private sprachenschulen, aber das läuft eher so ab wie bei uns an der vhs, also mit kurs einmal die woche. ich denke mal, da wird kein sozialpädagoge gebraucht. aber vielleicht kann ich einen brauchen, wenns so weitergeht...
o.k., ich betreu dich dann kostenlos. Bin schon seit ein paar Jahren raus aus dem Job und nicht mehr auf dem neuesten stand der Dinge. Nicht, dass ich veraltete Methoden anwende und du mich bei Misserfolg haftbar machst.
In Split hat mein Mann auch sehr nette Verwandte. Eine superschöne Stadt !!! Ich hab mir schon gedacht, dass es schwer ist in Kroatien ohne Familienanhang eine Arbeiterlaubnis zu bekommen. Das stellen sich viele so leicht vor, vonwegen mal eben in den Süden ziehen. Die Behörden sind knallhart und was besonders nervig ist, eine widerspricht gern der anderen. Also ich hab' da noch einen sehr niedlichen Schwager... hihi. Na ja, kleiner Scherz am Rande - sozialpädagogische Aufheiterungsstrategie.
Lass nicht locker, freundliche Penetranz kann manchmal auch die Kroaten knacken.
im Prinzip stimmt das. Es dürfte sogar vom Gesetzgeber so gewollt sein, das die 3 Monate für das ganze Jahr gelten. Zumindest würde ich das so sehen, wenn ich das mit den anderen Gesetzen Arbeitsgenehmigung, Aufenthalt für Spezialisten und Geschäftsleute etc. vergleiche. Nur so steht das nirgends. Die Praxis ist, das sich viele Deutsche die in Kroatien leben die Formalitäten sparen und das so machen. Ich selbst habe das auch so gemacht, da ich aller 6 Wochen für 2 Wochen nach Deutschland mußte. Meine Freundin hatte sich richtig angemeldet, da sie dort unten gearbeitet hat. Wir hatten weder mit der Aufenthaltsgenehmigung noch mit der Arbeitsgenehmigung Probleme. Wenn man gut informiert ist und man sich vor Ort mit den Leuten geeinigt hat, ist das nur Rennerei, weil die Behörden nicht so richtig wissen wie es funktioniert. Meist muß erst einmal in und her telefoniert werden, bis die wissen wer zuständig ist. Und dann passiert es trotzdem wieder das man von den zuständigen Berhörden zur Behörde von der man kommt noch mal zurück muß weil irgend ein Formular fehlt oder dort Abgestempelt werden muß. Die Kontrolle des Aufenthalts übernimmt die örtliche Polizei, bei der man sich auch als Tourist anmelden müßte. Normaler Weise sollte das der Vermieter machen. Macht er es nicht ist man selbst dafür verantwortlich und müßt sogar Strafe zahlen, wenn man es nicht gemacht hat. Das sich das aber in einem Urlaubsland wie Kroatien nicht, zumindes gegenüber den reinen 2-3 Wochen Urlaubstouristen, durchsetzen läßt, denke ich ist jedem klar. Ansonsten genügt es der Polizei, das man nachweisen kann, das man zwischenzeitlich nicht im Land war. Wer aber dort richtig Arbeiten will, sollte sich auch eine Aufenthaltsgenehmigung holen.
Bei dir müßte der Ablauf folgendermaßen sein:
1. Arbeitsgenehmigung: - Antragsteller ist der Arbeitgeber = Firma in Kroatien Unterlagen: - Allgemeine Daten über den Ausländer, mit dem der kroatische Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag unterzeichnen will - Informationen über den Arbeitsplatz, die Art der Tätigkeiten und die Arbeitsbedingungen - Nachweis über die Registrierung einer Gesellschaft, Repräsentanz oder eines Gewerbes in Kroatien - Nachweis über bezahlte Steuern und andere Abgaben - Begründung für die Einstellung eines Ausländers Zuständigkeit: - Polizeistelle/Polizeiverwaltung am Firmensitz in Kroatien Dauer Ca 15 Tage 2. Aufenthaltsgenehmigung Arbeitnehmer: - Antragsteller bist du Unterlagen: - Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel - Gesicherte Wohnmöglichkeit - Gesundheitsversicherung - Nachweis über die Rechtfertigung des Aufenthaltes in Kroatien (Arbeitsvertrag Zuständigkeit: - Polizeistelle/Polizeiverwaltung am Firmensitz oder Konsularabteilung der zuständigen kroatischen Botschaft (die Konsularabteilung der Botschaft kann man sich sparen, da man sowieso zum Polizeihauptsitz bzw. der Verwaltung der Gespannschaft muß) - Verlängerung 30 Tage vor dem Ablauf der gültigen Aufenthaltsgenehmigung
Leider kann ich dir aber nicht sagen ob es überhaupt Zweck hat. Seit dem 01.01.2004 gibt es ein neues Ausländerbeschäftigungsgesetz. Die Zahl der jährlich auszustellenden Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen wird durch Quoten für jede einzelne Berufsgruppe geregelt. Zuständig für die Quotenfestlegung ist künftig die kroatische Regierung (Arbeitsministerium, in Kooperation mit dem zuständigen Fachministerium, dem wirtschaftlich-sozialen Rat und dem Arbeitsamt, im Rahmen der sog. "Migrationpolitik", die alle zwei Jahre vom kroatischen Parlament erlassen wird). Die Quoten habe ich leider noch nicht und ich weiß auch nicht ob diese schon wirklich beschlossen sind.
Wer noch mal was über die Aufenthaltsgenehmigung wissen möchte: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
An den ganzen Rest. Jeder hat ein Stück recht. Als Essenz kann man schon übereinstimmend sagen gute und grundsolide Planung sind, ebenso wie der Kontakt zu Einheimischen, denen man Vertrauen kann, existentiell wichtig. Da man sich mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen muß, ist eigentlich selbsredend. Wie soll man sonst eine Planung machen?
vielen dank für deine ausführlichen auskünfte, das hilft mir sehr viel weiter. kroatien hat wohl gemerkt, dass die quote, die schon fast erschöpft ist,zu niedrig war und will sie nun wohl erweiitern.
hab nix gegen einen niedlichen schwager, britta...
Wenn ihr die Sprache nicht beherscht----sehr schwierig, desweiteren sind die Behördengänge äusserst kompliziert, obwohl Kroatien demokratisch ist ...sein soll.... kann mann sich denken dass man ein kommunistisches Land nicht über Nacht zur Demokratie wandeln kann, viele Dinge laufen immer noch nur noch mit Schniergeldern und über Beziehung. Als Ausländer wirklich sehr schwierig dort einen festen Fuss zu fassen.Ich denke euren Wunsch zu realisieren wir sehr schwierig werden. Vor allem finde ich es sehr gewagt schon Pläne in einem Land zu machen, welches man noch gar nicht kennt. Mit Sicherheit gibt es noch zahlreiche schöne Plätze und Buchten eine Bar zu eröffnen allerdings werdet ihr hierfür die Genehmigung nicht erhalten. Eine neue Gesetzesgebung besagt, dass 1000 m vom Meer entfernt nichts mehr bebaut noch eröffnet werden darf. Die Regierung möchte dadurch verhindern und das finde ich auch absolut korrekt, dass Kroatien so zugebaut und überladen wird wie z.b. Spanien oder die Türkei. Wie gesagt es wird nicht einfach und ohne Vitamin B braucht ihr dort gar nichts anzufangen. Ich spreche aus Erfahrung...ich bin selbst in Kroatien in der Gastro-und Hotellerie-branche tätig und weiss daher wie der Hase läuft das Kroatien ein wahnsinniges Zukunftspotenzial hat , habt ihr allerdings sehr gut erkannt. Mit der richtigen Marketingstrategie innerhalb des Landes wäre Monaco dagegen ein kleines Nichts... trotz allem viel Glück.
Datt passiert irgendwie öfter in letzter Zeit, Aber gut das mer des Thema nochma aufwärmen.
Wisst ihr was mich mal interessiert? Ob ihr in der Gegend rund um Split mal irgendwo deutsche Spezialitäten gefunden habt. Als da wären, - Brezen (ihr wisst schon die großen Oktoberfestdinger, können aber auch kleine sein), Vollkornsemmeln vom Bäcker - Käsegriller, Gemüsewurst in Aspik, Leberkäse vom Metzger
sorry muss aufhören hab Hunger ... Aber mir fällt bestimmt noch mehr ein
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