Die Autobahn Dresden-Prag ist ja noch nicht fertig, dieses Stück durchs Erzgebirge dauert ziemlich lange. Aber ob sich dafür ein Umweg lohnt, kann ich nicht sagen. Wenn die Autobahn fertiggestellt ist, ist es bestimmt die beste Alternative. Und Prag bietet sich dann ja auch noch als Prima Zwischenstopp an. Ist meines erachtens eine der schönsten Städte Europas.
Hi, ich habe vor 5 Jahren bei einem Urlaub in Zadar auf dem Rückweg die Strecke über Maribor, Wien, Prag ausprobiert. Fazit, wir haben viel länger gebraucht als auf dem Hinweg über die A9 und dann Villach/Tauernautobahn. Vor allem Prag Dresden dauert sehr lange. Viele LKWs sind auf der Landstrasse unterwegs. Wenn die Autobahn von Dresden nach Prag fertig ist, ist die Strecke aber eine echte Alternative. Dieses Jahr fahre ich über die Pyhrnautobahn, Maribor, Zagreb bis nach Plitvice (Zwischenstopp!)nach Pag. Viel Spaß im Urlaub wünscht Babsi
ich komme aus dem Spreewald und bin die Strecke Dresden - Prag - Jihlava - Znojmo - Wien - Graz - Maribor - Zagreb - Plitvice - Zadar im vorigen Jahr gefahren. Mit Maut muss man eh leben. Ist jedenfalls ne sehr gute Strecke - wenn, ja wenn man Montags bis Donnerstags abfährt. Zum Wochenende sind Staus vorprogramiert.Ab Dresden bis Zinnwald muss man sich in Gedult üben, aber erst über die Grenze und die ca. 35km Landstrasse bis zur CZ - Autobahn dann geht es zügig. Durch Prag sind wir in diesem Jahr mit Wohnwagen am Freitag nachmittag!!!!!!!! sogar in 35Min. durch.Solltest Du Dich in Prag nicht so gut auskennen, fahre lieber der Beschilderung Richtung BRNO nach ist etwas länger und nicht immer Autobahn um Prag rum. Jihlava abfahren und bis zur Ösi-Grenze wieder Landstraße. Bei Hollabrunn wieder Autobahn über Wien-Graz-Maribor.Zagreb musst Du wissen wohin Deine Reise gehen soll. Die neue Autobahn Richtung Split bringt auf jeden Fall eine Zeitersparnis - Soll es nach Istrien gehen-Richtung Rijeka fahren
Die Autobahnmaut auf Tschechiens Autobahnen wird auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen erweitert. Sie müssen ab Jänner 2010 auf Autobahnen und Schnellstraßen zahlen.
Prag. Mit der Unterschrift des tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus ist es endgültig: Auch die kleineren Fahrzeuge werden bald auf den Autobahnen für die gefahrenen Kilomter zahlen. Nur Autos mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen gilt immer noch das Jahres-,Monats- und Wochenpickerl. Die kilometerabhängige Autobahnmaut hat bisher in Tschechien nur für Lkw und Busse ab zwölf Tonnen gegolten. Ab Jänner 2010 wird sie auf Fahrzeuge mit über 3,5 Tonnen erweitert. Fahrzeuge, die leichter sind, fahren weiter mit dem Zeitpickerl. Im Jänner 2011 wird dieses aber durch eine elektronische Vignette ersetzt. Bezahlt werden soll dafür vorerst wie beim Pickerl ein Pauschalpreis. Die Kontrolle wird aber einfacher, die neuen Vignetten werden in das Mikrowellenmautsystem von Kapsch integriert.
Die Mautgebühr für Fahrzeuge zwischen 3,5 und zwölf Tonnen wurde noch nicht festgelegt. Die Maut für Lkw und Busse hängt von der Euro-Abgasenorm und der Zahl der Achsen ab, beträgt derzeit durchschnittlich 4,05 Kronen. Das novellierte Gesetz lässt eine weitere Differenzierung zu, abhängig von Tagesstunde, Wochentag und Jahreszeit.
Dieser Gruppe gehören etwa 100.000 Fahrzeuge in Tschechien an. Ein Großteil von ihnen befährt die Autobahnen aber überhaupt nicht. Der Mautbetreiber Kapsch rechnet damit, dass einschließlich der ausländischen Kraftwagen um 90.000 Autos auf die Kilometermaut umsteigen werden. Der Chef der tschechischen Division der österreichischen Firma Karel Feix versichert, dass Kapsch rechtzeitig die dazu notwendigen Bordeinheiten (Premid-Boxen) liefern würde.
Abwiegen ohne anhalten
Die Novelle erlaubt auch das Abwiegen der Fahrzeuge während der Fahrt. Der Verband der Transportunternehmner Cesmad Bohemia bezweifelt jedoch die Genauigkeit der entsprechenden Einrichtungen und kündigt an, Rechtshilfe für Fahrer anbieten zu wollen, sollten sie anhand der Messungen bestraft werden.
Autofahren in Tschechien wird teurer: Nach Angaben des ADAC werden die Mautgebühren im Nachbarland erneut angehoben. Die Zehn-Tages-Vignette kostet von nun an 13 Euro statt wie bisher 12,50 Euro. Bei der Monatsvignette sind es 18,50 Euro statt der bisherigen 18 Euro. Eine Jahresvignette kostet künftig 62 Euro. Bislang waren es 60,50 Euro. Motorräder brauchen auch weiterhin keine Maut zu zahlen.
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