heute Sa. 21.07.07 WDR 18.20 Uhr - Nie wieder Flüchtling sein... 25.07.2007 11.15-11.45 WDR Hier und Heute Nie wieder Flüchtling sein...
arte, Freitag, 06.08., Magazin/Infomagazin 14:45 - 15:15 Uhr (VPS 14:45) Erstausstrahlung ARTE Europa So ein Urlaub! Deutschland 2004
Sendungsinformation SMS-Reminder (1): Moldavien: Reintegration von Prostituierten Tausende junger Frauen, häufig im Mädchenalter werden von kriminellen Banden aus Moldavien quer über die Welt verfrachtet und verkauft und statt als Kellnerinnen zu arbeiten, wie sie hoffen, werden sie als Prostituierte brutal ausgebeutet. Wenn sie nach einigen Jahren zurückkehren sind sie seelisch zerrüttet. Die IOM, eine Hilfsorganisation der UNO hilft nun den jungen Frauen bei der Rückkehr in ein normales Leben. Die deutsche Journalistin Andrea Schreiber hat einen dreimonatigen Sonderurlaub genommen, um dabei mitzuhelfen. Bei allem Engagement ist es für sie auch eine frustrierende Arbeit, denn wirkliche Hoffnung gibt es nur für die wenigsten der ehemaligen Prostituierten. (2): Kroatien: Versöhnungsurlaub für bosnische und serbische Kinder Die Krieg auf dem Balkan haben, trotz massiver Präsenz der UN und anderer Hilfsorganisationen noch immer verheerende Folgen für die Bevölkerung. Die meisten Erwachsenen sind immer noch nicht versöhnungsbereit. Den Keim eines künftig friedlichen Miteinanders sollen Urlaube legen, die gemeinsam für serbische und muslimische Kinder aus Bosnien veranstaltet werden. Die Kinder der einstigen Kriegsgegner verbringen ihre Ferien in einem Hotel bei Dubrovnik im Rahmen der privaten Aktion 'Ferien vom Krieg'. (3): Schweiz: Gourmet-Radeln Gipfelerlebnisse der doppelten Art können sportliche Menschen im Engadin erleben: Tagsüber durch die schweizer Alpen strampeln und abends schlemmen. Bei der Rad-Gourmet-Tour schaffen die Teilnehmer tagsüber fast sechstausend Höhenmeter und abends bei Gourmet-Köchen siebzig Gault-Millau-Punkte und sieben Michelin-Sterne. Der Arte-Reporter fragt zweifelnd: 'Wie passt das zusammen'? (4): Norwegen: Urlaub bei den Monsterkrabben Eine Entdeckung, bei der es manchen vielleicht etwas schaudert, lockt immer mehr Touristen nach Nord-Norwegen: Bis zu 1,50 Meter große Monster-Krabben, die in immer größerer Zahl an der norwegischen Küste auftauchen und nach denen findige Tauchschulunternehmer tauchen lassen. Die Riesenkrabben kamen aus dem russischen Weißen Meer. Dort wurden die aus dem Nordpazifik stammenden Tiere vor vierzig Jahren von der russischen Regierung ausgesetzt. Ungefähr zehn Millionen der Riesenkrabben sollen inzwischen im Nordmeer schwimmen. Einige Exemplare bis 70 Kilogramm schwer. Eine eindrucksvolle Begegnung für die touristischen Taucher.
Tränenreicher Abschied in Ratingen. Vor zehn Jahren machten sich die ersten bosnischen Kriegsflüchtlinge von Ratingen aus auf den Weg zurück in ihr vom Krieg zerstörtes Land. Sieben Familien folgten dem Appell von Bundesinnenminister Otto Schily, sich nach dem Friedensabkommen von Dayton langsam aber sicher auf den Weg zu machen. Zwei Möbelwagen wurden vollgepackt. Mit Fenstern und Türen ging es für Treckführer Midho Druzic und seine Landsleute nach vier Jahren in Deutschland auf den 1.200 Kilometer langen Weg in eine verbrannte Heimat. Manche konnten dort immerhin noch auf den Ruinen ihres alten Hauses aufbauen, andere konnten nicht einmal in ihr Dorf zurück, weil das plötzlich auf serbischem Gebiet lag.
Was ist aus den Rückkehrern nach zehn Jahren geworden? Haben sie eine sichere Bleibe, Arbeit, eine Perspektive? Wie lebt es sich in Sichtweite der Serben, den Todfeinden von einst. "Hier und Heute"-Reporter Jörg Laaks hat sich auf eine Spurensuche begeben, die mehr als nur eine Überraschung mit sich brachte.
Wiederholung 25.07.2007 11.15-11.45 WDR Hier und Heute Nie wieder Flüchtling sein...
Tränenreicher Abschied in Ratingen. Vor zehn Jahren machten sich die ersten bosnischen Kriegsflüchtlinge von Ratingen aus auf den Weg zurück in ihr vom Krieg zerstörtes Land.
Sieben Familien folgten dem Appell von Bundesinnenminister Otto Schily, sich nach dem Friedensabkommen von Dayton langsam aber sicher auf den Weg zu machen.
Zwei Möbelwagen wurden vollgepackt. Mit Fenstern und Türen ging es für Treckführer Midho Druzic und seine Landsleute nach vier Jahren in Deutschland auf den 1.200 Kilometer langen Weg in eine verbrannte Heimat. Manche konnten dort immerhin noch auf den Ruinen ihres alten Hauses aufbauen, andere konnten nicht einmal in ihr Dorf zurück, weil das plötzlich auf serbischem Gebiet lag.
Was ist aus den Rückkehrern nach zehn Jahren geworden? Haben sie eine sichere Bleibe, Arbeit, eine Perspektive? Wie lebt es sich in Sichtweite der Serben, den Todfeinden von einst. "Hier und Heute"-Reporter Jörg Laaks hat sich auf eine Spurensuche begeben, die mehr als nur eine Überraschung mit sich brachte.
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