In Antwort auf: Fazit: In Zukunft - wenn Kroatien - dann nur Magistrale, ist von der Schönheit her sowieso nicht zu schlagen, und schliesslich hab ich Urlaub und bin nicht auf der Flucht. Grüße, Knuddl
ist doch super - dann ist ein Gespannfahrer schon weniger auf der Autobahn
In Antwort auf: Wir fuhren am 21.8. von Zadar aus in Richtung Rijeka/Karlovac.Bis zur MAslenica Brücke sind wir gekommen und der Tunnel Sveti Rok war gesperrt.Angeblich war dort ein Unfall passiert,was ich aber nicht glaube. Wir mußten dann über die alte Strecke wieder fahren was mir weniger gut gefallen hatte.Normalerweise benötigt man drei einhalb stunden bis Zagreb und wir waren sage und schreibe 7 Stunden unterwegs. Dies war nur auf der Rückreise so.Ich war auch sehr sauer.
..ohne Autobahn haben wir selten weniger als 7 Stunden von Split bis Karlovac gebraucht
In Antwort auf: und durften auch noch insgesamt um die 15 Euro Maut zahlen, wobei es mir ein Rätsel ist, wie auf so kurzen Strecken solche Mautgebühren zustandekommen.
die Autobahngebühr wurde dieses Frühjahr von 0,33kn auf 0,44kn je km angehoben!
Hallo, wir sind im August die neue Autobahn gefahren. Die neue Autobahn in Kroatien ist einfach spitze bis auf den Berg Mala Kapela. Durch einen Unfall haben wir am Berg mit unserem Wohnwagen im Stau gestanden. War nicht so gut für die Kupplung. Aber das hat sich nächstes Jahr sowieso erledigt, denn dann ist der Tunnel ja fertig. Auf dem Rückweg von Zadar wollten wir den Mala Kapela nicht mehr fahren und sind dann die alte Strecke entlang der Plitvicer Seen bis Zagreb gefahren. Im Nachhinein bin ich auch nicht böse darum weil wir sehr schöne Landschaften gesehen haben. Nun mal zur kroatischen Polizei. Als wir aus den Tunnel Sveti Rok herausgefahren sind, habe ich auf einmal einen Schlag (Wind) von links auf den WW gemerkt. OhOh mir wurde ganz schön mulmig. Das war KEINE BORA. Es war nur ein wenig windig. Ich habe vollstes Verständnis wenn man dann solche Maßnahmen ergreift und die Autobahn sperrt. Wir kannten auch nur die Autobahn-Strecke. Also haben wir uns kundig gemacht und sind eben eine andere Strecke gefahren. Da nutzt die ganze Heulerei nichts.
Hallo, war am besagten Wochenende auch auf der gleichen Strecke unterwegs und war offensichtlich eines der genannten 16 WoMos in Karlobag. Mich hat allerdings auch die Art der Polizisten genervt, und zwar an den gleichen Stellen, die schon erwähnt wurden: An der Brücke zum Meeresbusen von Novigrad, und regelrecht angeschnauzt hat mich die Polizeistreife in Karlobag. Ich mein, was sollen wir Touris denn machen? Erst gar nicht fragen, was los ist? Bloss nicht den Mund aufmachen? Ich kann Knuddl schon verstehen, ich war auch schlecht drauf, vor allem, weil ich schon 6 Stunden auf der Piste war und dank Umleitungen in der Zeit gerade mal 155 Kilometer weit gekommen bin (ich weiss, so ein Mist-Auto hattet Ihr auch schon mal... ;o) Es lag aber nicht am Auto.) Dennoch - Take it easy! Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
Verschwörungstheorien kenne ich viele, aber die, dass die kroatischen Behörden die Autobahn sperren, um die Wirtschaft an den ehemaligen Durchzugsstraßen anzukurbeln, würde ich eher ins Reich der Märchen verbannen. Gründe um einen Verkehrsweg kurzfristig sperren zu müssen gibt es sicher viele. Das "e i n" Polizist mit der Umleitung einer solchen Fahrzeugkolonne überfordert ist kann sich "fast jeder" vorstellen.
Ich fahre jetzt schon über 20 Jahre nach Kroatien. Früher mit dem Boot am Hacken, seit einigen Jahren mit einem fixen Liegeplatz am Meer. Früher benötigte man dort gute Nerven, um mit so mancher Ignoranz und Inkompetenz fertig zu werden. Staus an den Grenzen, Autobahnmautstellen und Fähren mit Wartezeiten bis zu sechs Stunden waren keine Seltenheit. Ich habe mich aber "durchgebissen" und Land und Leute zu schätzen und zu akzeptieren gelernt. Wenn man das nicht zusammenbringt und wegen jeden "Sch.." die Herzfrequenz auf 180 beschleunigt und den Blutdruck auf 200 erhöht, sollte eine andere Art Urlaub zu machen in seine Überlegung mit einbeziehen.
Das Leben ist viel zu kurz um sich immer nur zu ärgern!
Ich kann Peppo nur zustimmen! Wir kennen auch die Probleme von "früher" ( d.h. seit ca. 1990, vor allem unglaubliche Schikanen an der Grenze SLO - HR - und sind sehr angetan von der Verbesserung der Verkehrssituation ( wobei wir auch jetzt an den Grenzen immer wieder unverständliche Situationen erleben..) Was Kroatien in bezug auf die neue Autobahn Karlobag- Zadar in kürzester Zeit geleistet hat, ist bewundernswert!!! Wir haben sie Ende August mit wenig Verkehr ( dafür mit 3 cm Belag an Hagelkörnern auf der Straße am Mala Kapela) erlebt und werden uns sicher nächstes Jahr wieder einen verkehrsarmen Wochentag im August aussuchen. Dass die Maslenica Brücke windgefährdet ist, wissen die Einheimischen schon lang und wundern sich, dass diese Brücke so und an dieser Stelle gebaut wurde. Was die Nervenbelastung wegen Staus angeht - wer kennt die A9 zwischen Irschenberg und Brunnthal und die A99 Ostumgehung München an Samstagen und am Sonntag Nachmittag? 30,40 km und mehr Stau - wer das nicht möchte, muss halt nach Alternativen suchen. Die Polizisten vor Ort sind da sicher nicht Schuld. Sich ärgern bringt gar nichts - Gruß, ELMA
Ich würde jene Menschen, die sich über eine Umleitung dermaßen aufregen, einfach auf eigenes Risiko weiterfahren lassen (Unterschrift - fertig). Ich fahre einen Mittelklassewagen, doch habe ich mich schon einmal bei der Bora das kurze Stück bis Sveti Rok verdammt geplagt. Tempo 20, und schweißgebadet bin ich dann oben angekommen. An den offenen Stellen hab ich mir gedacht, jetzt hauts mich gleich um. Heißer Tip ist radiohören bevor man losfährt (HRT2 auf Deutsch), um unangenehmen Überraschungen zuvorkommen zu können.
Vor 3 Monaten haette ich mich eventuell auch ueber eine solche Umleitung aufgeregt. Seit ich im August auf der Autobahnstrecke von Koper Richtung Ljubljana mit meinem Gespann ganz schoen ins Schwitzen gekommen bin, kann ich nur sagen, sei froh dass sie umleiten
Wie sich so starker Seitenwind mit WoMo oder Wohnwagen anfuehlen will ich garnicht wissen.
Auf der Heimfahrt von Biograd ueber die alte Strecke konnte ich im Velebit auch mal bergauf pinkeln War mit normalem PKW kein Problem. Mit dem Boot hinten dran, haett ich mich nicht mehr fahren getraut.
In Antwort auf: Ja, bergauf. ich wollt eigentlich die schoene Steilwand runterpinkeln, was aber gruendlich schiefging. Naeher moecht ich das nicht erläutern
Brauchst du auch nicht, ich kanns mir vorstellen Ich kenne die Strecke ganz gut (besser das Lokal unten an der Kreuzung), aber daß dort die Bora bergauf weht, habe ich noch nie erlebt, darum meine Frage 2001 bin ich die Strecke mit dem WoMo, bei mäßiger Bora, im 2. Gang hinaufgefahren, Mensch war ich froh, oben heile angekommen zu sein - ich wußte garnicht, daß 13km so lang sein/werden können. Allerdings beruhigte sich der Wind erst bei Udbina etwas :O( Nächstesmal werde ich wohl via Sibenik, Knin und Gracac fahren (auch wenn dort wieder die Radarpistolen warten).
In Antwort auf: Das war, wenn du von Zadar raufkommst, kurz nach dem Riesenrohr dass da den hang runtergeht...
Lag dort in der Nähe nicht mal ein LKW (oder Anhänger), im Graben? oder das war weiter oben?
Noe lucky, keine Bora, das war ein aufziehendes Gewitter. Ich hatte damals ja Glueck. In der nacht bevor ich runterkam haben alle durchgemacht um das Boot zu halten, dann 2 Wochen herrliches Wetter, als ich weg war hats wieder angefangen mit nem Mordsgewitter
Sowas wie Bora hatte ich heuer ein paarmal auf der Koper-Ljubljana Autobahn. Jetzt weiss ich auch warum dort 80kmh vorgeschrieben sind. Das sind 3 so offene und eh gekennzeichnte Stellen. Aber mit so nem Seitenwind hab ich nicht gerechnet. Und das im Kangoo mit Boot hinten dran
In Antwort auf: Noe lucky, keine Bora, das war ein aufziehendes Gewitter
Ahsooo, dann is alles klar, dachte schon ...
In Antwort auf: Aber mit so nem Seitenwind hab ich nicht gerechnet. Und das im Kangoo mit Boot hinten dran
1988 Autobahn Beograd-Nis: eine Auto mit Wohnwagen, gut 100m vor mir, nach einer Brücke Seitenwind und der Wohnwagen begann zu Schleudern, ein paar Sekunden später gab es nur noch Porocell, Leichtholz usw auf der Straße. Ich konnte nur noch eine Vollbremsung "hinlegen" und beten, daß uns unser WoWa nicht überholt, d.h. zum Beten kam ich nicht, ich hatte genug zu tun, die gut 2300kg zum Stehen zu bringen. Wenn ich daran denke, daß ich der Nächste mit dem Gespann war, dann wird mir heute noch flau im Magen, denn ich war schneller dran als der Vorfahrer - es hätte mich dort sicher erwischt! In Predejane (dort haben wir meist übernachtet) habe ich mir dann ein paar Slivo reingezogen. Ich/wir hatten oft Glück mit dem Wind, aber haarig war es doch des öfteren, sei es gleich nach Beograd (den Berg runter zur Mautstelle), kurz vor Nis oder nach Titov Veles durch die Schluchten bis nach Gevgelija.
Darum wundert es mich immer wieder, daß so viele (egal, ob Boot oder WoWa hinten dran) die Bora gröblich unterschätzen und bolzen wie die ... oder werde ich nur einfach zu Alt dazu?
In Antwort auf:Darum wundert es mich immer wieder, daß so viele (egal, ob Boot oder WoWa hinten dran) die Bora gröblich unterschätzen und bolzen wie die ... oder werde ich nur einfach zu Alt dazu?
Um ganz ehrlich zu sein, ich unterschaetz es auch. Nicht nur den Wind, auch die Strassen. 2001 waer ich auf der magistrale 2x fast im Wasser gelegen. Einmal nicht aufgepasst, dann willst 10min gut machen und schon bist du mal in einer der Kurven zu schnell. Auf der Bruecke wars dann auch lustig. War aber noch offen und eigentlich nicht so schlimm, aber das Auto faehrt sich bei Wind halt wie ein Klavier...
Aja, und da gibst eine lange Kurve im Ortsgebiet kurz vor der Grenze bei Buzet. Bin ich heuer in 3 monaten 10x gefahren. Und jedes mal war ich zu schnell. Lernresistent nennt man das
hallo Knuddel, wie Du sicherlich gesehen hast, ist das Kroatische Autobahnnetz gerade in einer Ausbauphase und man kann doch nicht sagen das die Autobahn schlecht wäre. Kroatien baut seine Autobahnen nach modernsten Richtlinien und nach Europäichen Standarts, allein die Tunnels sind aufjedenfall sicherer und besser als in Deutschland un Österreich. Man darf auch nicht vergessen das Kroatien innerhalb kürzester Zeit nach dem Krieg so viel auf die Beine gestellt hat, wie kaum ein anderes Land vorher. Es mussten komplette Städte neu gebaut werden, Straßen, Autobahnen, die Kriegsopfer und die Invaliden und deren Familen sind durch eine Rente abgesichert worden und das alles die letzten 10 - 12 Jahre. Die kroatische Autobahn wird 2007 von Rijeka bis Dubrovnik fertiggestellt werden. Ich bin letztens durch Deutschland gefahren auf der A3 wo der Tanklaster verunglückt war und war 5 stunden im Stau und wusste nicht was los ´war, erst wo ich vorbeigefahren bin und das gesehen habe, war ich dankbar das ich nicht weiterfahren konnte und sich jemand über meine Sicherheit Gedanken macht. Eines darf man nicht vergessen: Kroatien ist nicht Deutschland, wir haben eine andere Kultur die auch westlich orientiert ist, wir sind ein bißschen lockerer in der Hinsicht und wenn wir in einen anderen Land als Gäste sind, passen wir uns den jeweiligen Gegebenheiten an. Noch ein kleines Schlusswort: wir sind auch lernfähig ich denke das Dein Urlaub trotzdem schön war und wir werden uns Mühe geben unsere Deutschen Freunde im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
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