Hallo Tintifax, habe da folgendes recherchiert: Jeder Hafenmeister gestaltet die Prüfung nach eigenem Ermessen. War die ganze Angelegenheit nach Deinem subjektiven Eindruck schwierig, oder mit den genannten Lernunterlagen ausreichend vorzubereiten? Hintergrund ist folgender: Möchte im Mai eine Vector 950 chartern und würde Pickel bekommen, wenn ich wegen der fehlenden Funklizenz nicht auslaufen kann. Freundliche Grüße Rolle
Die hier zur Debatte stehenden Unterlagen kenne ich nicht! Meine Prüfung war nicht sehr schwer, aber auch nicht geschenkt! Es wurden aber keine Fallen gestellt und auch der Prüfer wollte, dass man durchkommt. Der Bereich Funk nahm relativ viel Raum ein - 3 von 12 Fragen. Ich habe die Prüfung als Abschluss eines Törns (=Praxisausbildung) nach den Unterlagen des Skippers gemacht. Da stand alles drinnen, was ich wissen musste, aber auch kein Wort zuviel. Ob das heute noch reichen würde, weiß ich nicht. Die Gesetze wurde inzwischen geändert! Wann im Mai willst du chartern? Lg Hannes
3 von 12,is a klacks! Drum können viele keinen "PAN PAN" geschweige "MAYDAY" absetzen!(abwickeln) Was soll da strenger geworden sein?,vor 20 Jahren wurde schon mehr verlangt.
In Antwort auf:Drum können viele keinen "PAN PAN" geschweige "MAYDAY" absetzen!(abwickeln) Was soll da strenger geworden sein?,vor 20 Jahren wurde schon mehr verlangt.
Vor 20 Jahren wurde weder PAN PAN noch MAYDAY oder SECURITE verlangt - da war von Funkpflicht noch gar keine Rede... Der Prüfungsbogen umfasst heute alleine 10 Fragen zum Seesprechfunk - ob man alle gefragt wird, hängt aber letztlich vom Prüfer ab!
Edwin,sehrwohl mussten wir schon vor 20 Jahren bei der Prüfung in Opatija ein Funkgerät bedienen können und einen "MAYDAY" abwickeln,kannst ja Morgen in Tulln Miljenko Zanic fragen,der war damals schon bei der Prüfung dabei. Ich bin kein Gegner des CRO-Patentes(meine Tochter is grad dabei),nur was man hier ab und zu lesen bekommt,der helle Wahnsinn.
In Antwort auf:Edwin,sehrwohl mussten wir schon vor 20 Jahren bei der Prüfung in Opatija ein Funkgerät bedienen können und einen "MAYDAY" abwickeln
Ja, Borabär - wenn Du damals die Funkprüfung gemacht hast (die war seinerzeit noch freiwillig), dann hast Du freilich auch Fragen über die div. Notrufe bekommen! Beim heutigen Küstenpatent ist der Funk nicht mehr eine Fleißaufgabe, sondern Teil der Prüfung und seit 1996 od. '97 obligatorisch!
Wer übrigens mehr über korrekte Notrufe wissen möchte, schaut mal hier vorbei!
nur was man hier ab und zu lesen bekommt,der helle Wahnsinn.
Was ist den SOO wahnsinnig? Ich habe berichtet wie meine Prüfung war, was wiegt´s, des hat`s! Und wie ich gesagt habe, schwer war´s nicht und ich bin auch überhaupt nicht traurig darüber!
@ Bora Bär Du hast ja noch das alte Funkzeugnis gemacht, das war für Grenzwelle + UKW wurde auch in "A" anerkannt Woran erkennst du am Funk welches Funkzeugnis einer hat Ein Bekannter besitzt ALLE See Funkzeugnisse, hat aber überhaupt keine Ahnung.
Egal was und welche Prüfung aber eines dürfte sich in den Köpfen abgespeichert haben.
Viele Fragen bei der Prüfung = gute Prüfung = guter Skipper Wenig Fragen bei der Prüfung = schlechte Prüfung = schlechter Skipper
Ist doch egal was die Kapitäne prüfen lernen mußt auf jeden Fall und das fällt dem einen leicht und dem anderen schwer. Für viele kommt noch die Prüfungsangst dazu also Stress pur.
@Rolle Charter Vektor 950 freie Termine Mai Sukosan Stand 02.03.206 09:15 KW 19 = 2 Schiffe KW 20 = AUSGEBUCHT KW 21 = 1 Schiff = Cayo Forumstörn KW 22 = 2 Schiffe KW 23 = 2 Schiffe KW 23 = Juni
In Antwort auf:Viele Fragen bei der Prüfung = gute Prüfung = guter Skipper Wenig Fragen bei der Prüfung = schlechte Prüfung = schlechter Skipper
Ist doch egal was die Kapitäne prüfen lernen mußt auf jeden Fall und das fällt dem einen leicht und dem anderen schwer. Für viele kommt noch die Prüfungsangst dazu also Stress pur.
Was ich da noch alles an pädagogischer Philosophie erfahren darf! Werds in meinen Unterrichten gleich einbinden.
Na, da habe ich ja wohl eine richtige Lawine losgetreten. Bin zwar absoluter Neuling und Einsteiger, aber gestattet mir doch die Frage: Habt Ihr nicht mal alle irgendwo angefangen? Habt Ihr Euch bei Eurem ersten eigenen, alleinigen Törn wirklich sicher gefühlt? Trotz aller vorhandenen Patente mit wichtigen Stempeln und so? Keine Frage: Sicherheit, Rücksichtnahme, Fairness sollten oberste Priorität haben, aber ich kenne viele Leute, die haben seit -zig Jahren Ihren (Auto-)Führerschein, sind gute Autofahrer, können aber im Falle einer Panne nicht mal das zerlegte Warndreieck aufbauen. Auch wenn es den Rahmen des eigentlichen Themas sprengt(vielleicht könnte man ein solches neu aufnehmen)möchte ich einmal zwei Dinge zum Gedankenanstoß geben:
1. Verbrachte meinen Urlaub 2004 und 2005 in Kroatien und hatte jeweils nichts besseres zu tun, als in der nächstgelegenen Marina (zugegeben: kleine Marinas) nach Wassersportlern zu suchen, die mich aufgrund Ihrer Erfahrung meinem Wunsch nach einem eigenen Törn ein wenig beraten könnten. Abgesehen von einem höflichen, niveauvollen Gespräch bin ich jedoch nur auf Ablehnung gestoßen. Spiegelt sich hier das wieder, was ein anderes Forumsmitglied meinte; Viele Patente = Guter Skipper, Neuling = mach Urlaub in den Bergen?
2. Bin selber in einer anderen Freizeit/-sportart Ausbilder und Prüfer in allen nur erdenklichen Abteilungen und Befähigungen, aber ich kann doch keinem "alten Hasen" vorwerfen, "nur" das damals gültige Patent gemacht zu haben.
Zusammenfassend möchte ich sagen: Ein wenig Offenheit kann nicht schaden ("Wer nicht mit der Zeit geht -geht mit der Zeit")
In Antwort auf:Hoffe, keinem an dem Rumpf gespuckt zu haben
Aber woher denn!
Servus übrigens! Wenn Du ein wenig zurückblätterst und Dich hier einlest, dann erfährst Du über dieses Thema sehr viel und kannst Dir ein Bild machen! Ich kann Dir versichern, dass Du hier sehr viele hilfreiche Mitglieder triffst und Dir niemand mit Ablehnung entgegentreten wird, im Gegenteil.Was Du von den Antworten dann brauchen kannst, das musst Du aber selbst beurteilen, denn es gibt natürlich verschiedene Meinungen und Positionen. Da findet man den Bier trinkenden autodidaktischen Segler ohne jede Basisausbildung genauso, wie den gertenschlanken sportlichen Motorbootfahrer mit Spezialausbildung (natürlich meine ich hier niemanden bestimmten und es könnte natürlich auch umgekehrt sein!). Klarerweise unterscheiden sich somit die Einstellungen zu einem möglichen "Schein" und zur Art und Durchführung eines Törns. Aber alle haben eine gemeinsame Meinung: Welchen Schein auch immer ein Neuling macht, wichtig ist die anschließende Praxis und das Sammeln an Erfahrung. Ich orte hier bei allen Teilnehmern dieses Forums Hilfsbereitschaft und Freundschaft, auch wenn die ideologischen Meinungen manchmal ein wenig auseinandergehn. Frage nur und nimm keine Rücksicht auf mögliche unterschiedliche Reaktionen! Reinhard
In Antwort auf:... die mich aufgrund Ihrer Erfahrung meinem Wunsch nach einem eigenen Törn ein wenig beraten könnten. Abgesehen von einem höflichen, niveauvollen Gespräch bin ich jedoch nur auf Ablehnung gestoßen.
KÖNNTE auch deren Unsicherheit gewesen sein! Es "laufen" einem die größten "Profis" über den Weg (meist in den Kneipen und Restaurants), man erblaßt vor Ehrfurcht, wenn man hört, wo die schon überall waren, was sie schon alles erlebt haben ... boah. Nur sieht man (manchesmal, oder doch sehr oft?) diese Oberskipper am nächsten Tag beim Ablegen so richtig "schwimmen". Je lauter, desto besser sieht man die Hektik ... Auch nehmen viele von denen das "Anker fallen" etwas ZU wörtlich, eingegraben wurde er nämlich nicht *fg*
In Antwort auf:dass dieses funkzeugnis in österreich anerkannt wurde, auch das ist kompletter schwachsinn.
Obwohl auch ich gewissen Dingen sehr skeptisch gegenüberstehe, muss ich hier kundtun, dass zumindest mein kroatisches Funkpatent von der österreichischen Behörde anerkannt und von der Post überschrieben wurde!
Ausgestellt vom Bundesministerium für öffentliche Wirtschaft und Verkehr Generaldirektion für Post- und Telegraphenverwaltung als oberste Fernmeldebehörde GZ 110 158/ III-25/1991
Vom Amt des Hafenkapitäns in Zadar.....Radiotelefoniezeugnis gemäß Verordnung BGBL Nr 139/1967, für den Bereich der Republik Österreich anerkannt.
In Antwort auf:was würde es euch nützen, wenn ich mich mit irgendeinem namen eintragen würde - nichts. daher werde ich als anonymus weiterschreiben, wenn mir danach ist. ich bin ja auch nicht der einzige, der das hier macht!
dann wirst du dich jedoch damit abfinden muessen, dass man deine beitraege schon in kurzer zeit ignorieren wird. ich werde das zumindest machen, bei feigen anonymen postern! >>> Beiträge die von anonymen Zeitgenossen verfasst werden und nur dazu dienen Mitglieder aufzustacheln werden von mir künftig rigoros gelöscht! - Habe die Ehre!
* es war kein aufstacheln, wie sie es nennen, sondern nur eine feststellung und korrektur, dass diese beiträge nicht alle der tatsächlichen situation entsprechen * aber anscheinend sind korrekturen hier nicht erwünscht, sondern die angemeldeten schreiberlinge dürfen hier weiterhin ihren schwachsinn verzapfen * und wie man hier wieder sehen kann, sind leute die eine andere erfahrung gemacht haben, mit ihren postings nicht werwünscht
* da verliert dieses forum aber sehr an dem ursprünglichen niveau, ob das im sinne des betreibers ist, mag ich bezweifeln
kapetanjos danke für den hinweis. ich selbst und auch freunde von mir haben das versucht und es wurde nicht anerkannt. werde auf grund dessen, nochmals bei der post nachfragen.
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