Bei leichtem Schneefall gelang Janica in der finnischen Dämmerung ein guter erster Lauf, dem sie am Abend bei Flutlicht noch „eins draufsetzte“ und mit deutlichem Vorsprung von 1,47 sec gewann. Das ist die Janica, die wir kennen, BRAVO ! ! ! Weiter ging es gleich am nächsten Morgen, und wieder zeigte Janica ihre Überlegenheit. An diesem schwierigem Hang, an dem viele ihrer Konkurrentinnen Schwierigkeiten hatten, wegrutschten oder stürzten (z.B. Martina Ertl-Renz), fuhr sie fehlerlos hinunter und belegte dicht hinter Anja Pärson den 2. Platz. Der Reporter wollte uns zwar einreden, dass sie im 2. Lauf auf Sieg fuhr, aber es sah aus wie im Training: leicht und locker. Ankommen hieß die Devise, nicht stürzen, und es ist ihr gelungen. Sie hat vorzeitig die Slalomwertung des Weltcups gewonnen, und auch dem Gesamtsieg steht eigentlich nichts mehr im Wege.
Bitte Janica gewinn jedes Rennen vor Paerson damit wir uns diese peinliche Siegergeste , nähmlich Paersons Bauchfleck im Schnee ersparen. Ein Walroß ist harmlos dagegen.
Millimeterarbeit von Janica Kostelic: Der 4.Platz beim Super-G von Are reich- te der Kroatin zum vorzeitigen Gewinn des Gesamtweltcups. Ihre Kontrahentin Anja Pärson aus Schweden schied nach wenigen Schwüngen aus. Michaela Dorf- meister als Gewinnerin der kleinen Su- per-G-Kugel stand bereits vor dem Ren- nen fest.
Besondere Freude bei Martina Ertl-Renz. Die Lengrieserin wurde an ihrem letzten aktiven Wochenende Dritte und holte da- mit den ersten Podiumsplatz der Saison. Petra Haltmayr beendete das Rennen nicht.
Nachdem Janica schon am Donnerstag mit dem 4. Platz im Super-G den Weltcup vorzeitig gewonnen hatte, zeigte sie zum Abschluss mit zwei Siegen noch einmal, was sie kann. Endergebnis: Janica Kostelic hat im Weltcup die Gesamtwertung mit neuem Rekordwert von 1970 Punkten gewonnen. Bravo !
Damit ist die Saison 2005/2006 leider zu Ende. Wir hoffen, dass alle drei Mädels beim Auftakt der nächsten Saison in Sölden gesund, munter, und gut vorbereitet an den Start gehen. Trainieren werden sie im Sommer vielleicht wieder auf dem Hintertuxer Gletscher:
Anselm aus Stuttgart/Esslingen
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03.10.2006 18:47
#26U petak Janica odlučuje! / Kostelic sagt Weltcup-Saison ab
Već nekoliko puta pomican termin Janičine objave za javnost o nastavku karijere, sada je konačno siguran i fiksan. Janica će u petak javnosti obznaniti svoju odluku o nastavku ili prekidu svoje skijaške karijere. Nakon fenomenalne prošle sezone te isto takve cijele dosadašnje karijere, Janica Kostelić je proljetos odlučila odmoriti se od svega; treninga, trenera, novinara, Svjetskog kupa, skijanja i svega ostalog te se posvetiti samo svome dečku i sebi.
Držanje kompletne skijaške javnosti u neizvjesnosti trajalo je poprilično dugo, a prethodno najavljivani termini objave često su prolongirani. No sada je i to iza nas. Konferencija za novinare održat će se na 17. katu zagrebačkog hotela Westin i to u petak 06.10.2006. s početkom u 11h. Tada će biti sve jasnije, kako nama, tako i cijelom alpskom skijaškom pogonu. A odluka? Ne zna je nitko. Kakva god bude, neka joj donese zadovoljstvo, barem upola onoliko koliko nam je redovito sama priređivala.
Na naslovnici magazina Skijanje.hr možete potražiti anketu namijenjenu za sve čitatelje, s temom nastavka Janičine karijere. U njoj nam recite svoje mišljenje, a u petak čekajte potvrdu. 84.73.53.203
Ski: Kostelic sagt Weltcup-Saison ab Die viermalige Ski-Olympiasiegerin Ja- nica Kostelic hat die am 28.Oktober be- ginnende alpine Weltcup-Saison wegen Verletzungsproblemen abgesagt und legt eine Pause ein. Sie wolle die Spekula- tionen beenden, sagte die Gesamtwelt- cup-Siegerin des Vorjahres in Zagreb.
Maria Riesch hat bei der ersten alpinen Weltcup-Abfahrt des WM-Winters für eine Sensation gesorgt. Im 4.Rennen nach ih- rem 2.Kreuzbandriss fuhr die 22-Jährige völlig unerwartet zum 4.Sieg ihrer Kar- riere. Knapp ein Jahr nach ihrer schwe- ren Verletzung siegte Riesch vor Lind- sey Kildow und Nadia Fanchini.
Für die deutschen Ski-Damen war es der erste Weltcupsieg seit dem Erfolg der zurückgetreten Hilde Gerg (Lenggries) am 21.Dezember 2004 bei der Abfahrt im Schweizer St.Moritz. Danach fuhr in 62 Rennen keine deutsche Läuferin mehr auf Platz eins.
Leider wurde das Rennen aber durch die Unterbrechung entschieden. Der Sieger steht zwar fest, jwedoch hatte keiner nach der Unterbrechung eine Chance die Platzierung zu erreichen für die er gut gewesen währe. Was mir gefallen hat ist das Riesch im Interview bei der Unterbrechung zugegeben hat das bei ihr die Bedingungen gut wahren und inzwischen die Sicht schlecht wurde. Aber auch ein bisschen Glück gehört zum Sport. Aber gefahren ist sie sicher auch sehr gut da sie ja einen ziemlich großen Vorspung schaffte. Aber unter normalen Bedingungen hätte es für Platz eins nicht gereicht.
Auffallend ist nur das sehr oft die besten Rennläufer durch ihre hohen Startnummern immer öfter bebachteiligt sind.
Ja Frau Lehrer, ich habe benachteiligt gemeint. Und es ist sehr wohl so, auch wenn mans nicht wahrhaben will.
Und hat mit Österreicherinnen überhaupt nichts zu tun. Benachteiligt waren alle Läufer nach der Unterbrechung. Es stimmt schon das auch Österreicherinnen dadurch im Nachteil waren, aber auch zig andere Nationen.
Beim Rennen danach waren reguläre Verhältnisse wo für alle gleiche Bedingungen waren. Und das spiegelte sich auch im Ergebnis.
Und die Aussage "gilt vielleicht nur für die Österreicherinnen" zeigt das es noch immer Leute gibt die Deutsche und Österreicher so sehen wie Hund und Katze. Diese Aussage bestätigt das. Gottseidank habe ich mit den Deutschen mit denen ich im Urlaub Kontakt hatte diese Erfahrung fast nie gemacht.
Annemarie Gerg ist beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isere erstmals aufs Podest gefahren. Nach einem 6.Rang nach dem 1.Durchgang belegte sie am Ende Platz 2 hinter Marlies Schild. Die Österreicherin gewann ihren 3.Slalom in Folge. Ebenfalls unter den ersten 10 landete Monika Bergmann-Schmuderer. Maria Riesch wurde 19., ihre Schwester Susanne schied im 2.Lauf aus.
Bei den Männern entschied der Norweger Aksel Lund Svindal den Riesenslalom in Hinterstoder für sich. DSV-Läufer Felix Neureuther stürzte im 1.Lauf bei schlechter Sicht und schied aus.
Die Österreicherin Marlies Schild liegt nach dem ersten Durchgang des Weltcup- Slaloms in Semmering vorn. Schild hatte beim Heimrennen in Semmering 0,82 Se- kunden Vorsprung auf die zweitplatzier- te Schwedin Therese Borssen. Kathrin Zettel aus Österreich ist 1,35 Sekunden zurück Dritte.
Auf der extrem vereisten und damit sehr schwierigen Piste ist Annemarie Gerg mit einem Rückstand von 2,55 Sekunden als Siebte beste Deutsche. Die Leng- grieserin hatte vor einer Woche beim Slalom in Val d'Isere als Zweite ihr bestes Weltcup-Resultat erzielt.
Die Schwedin Therese Borssen hat beim Slalom in Semmering ihren 1.Weltcup- Sieg gefeiert. In 1:55,15 gewann die 22-Jährige vor Kathrin Zettel. Marlies Schild, die die drei bisherigen Slaloms der Saison gewonnen und nach dem ersten Lauf souverän in Führung gelegen hatte, wurde Dritte.
Beste Deutsche auf dem extrem eisigen "Zauberberg" war Fanny Chmelar,die Rang 18 belegte. Monika Bergmann-Schmuderer fiel nach einem Fahrfehler im Finale vom 18 auf den 23.Platz zurück. Anne- marie Gerg, Maria Riesch und Schwester Susanne schieden im 2.Lauf aus.
Zagreb - Janica Kostelic gefällt sich als Mona Lisa des alpinen Weltcups. Mehrmals täglich hört die Kroatin in ihrer Heimat die bange Frage, ob sie nach ihrer Rennpause weiter macht. Dann lächelt die viermalige Ski-Olympiasiegerin vielsagend - und setzt nach kurzem Schweigen ein knappes «vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht» hinterher. Die bangenden kroatischen Fans müssen jedoch nicht ganz auf die Nationalheldin mit eigener Briefmarke verzichten: Während der Startnummern-Auslosung bejubelten sie Zehntausende auf dem Zagreber Hauptplatz, beim Weltcup-Slalom startet die dreifache Gesamt-Weltcupsiegerin auf dem Hausberg Sljeme der kroatischen Hauptstadt als Vorläuferin.
Vor einem Jahr hatte sie dort an ihrem 24. Geburtstag für die große Show gesorgt, als sie beim Start ihren Stock samt Handschuh verlor. Mit der bloßen Faust boxte sie damals die Stangen weg und wurde mit der gewohnt harten Einstellung gegen den eigenen Körper noch Dritte. «Ich habe mich für Platz sieben nach dem ersten Lauf so geschämt, da musste ich einfach weiterfahren», sagte sie damals.
Schmerzen war die fünffache Weltmeisterin von klein auf gewohnt. Mehrere Knieoperation, Probleme mit der Schilddrüse und ein kaputter Rücken - dies ist nur ein kleiner Auszug aus ihrer Kranken-Akte. Doch der geschundene Körper zwang auch eine Kostelic nun zur Ruhe. «Ich habe zu lange Qualen erleiden müssen. Ich kann die ständigen Schmerzen beim Skifahren nicht mehr ertragen, auch wenn der Skisport mein Leben ist», begründete Janica Kostelic vor drei Monaten ihre Pause. «Ich will endlich mal ein normales Leben und Dinge erleben, die ich als Top-Athletin nicht genießen konnte.»
Dieses Ziel setzt Kroatiens «Sportlerin des Jahres» nun um. Sie ist als Partygängerin häufiger als früher in den Klatschspalten zu finden, kümmert sich um ihren kürzlich eröffneten Schönheitssalon in Rijeka an der Adriaküste und genießt das Leben an der Seite ihres Freundes Boris, einem Tauchlehrer. Ab und zu taucht sie im Weltcup-Zirkus als Zuschauerin auf und feuert ihre kroatischen Teamkolleginnen sowie Bruder Ivica an.
Die Konkurrenz gönnt ihr das neue Leben. «Ich wollte mit der Janica nie tauschen», sagte Maria Riesch einmal mit Verweis auf Kostelic' harte Jugend. Vater Ante schlief mit seinen Kindern im Auto, weil sich die Familie die Hotels in den Gletscher-Skigebieten nicht leisten konnte und ließ Janica und Ivica mit einem Rucksack voller Steine den Berg hinauflaufen.
Wie einen «großen Urlaub» sieht Janica Kostelic ihr jetziges Leben. Erst im Frühjahr will sie über ein mögliches Comeback nachdenken. Denkbar wäre auch eine längere Rennpause, denn in der kommenden Saison gibt es keine WM- oder olympische Medaillen zu gewinnen. «Bei ihr weiß man nie, selbst ihr Vater hat keine Ahnung, was sie machen wird», berichtet der deutsche Cheftrainer Mathias Berthold. «Auch nach langer Pause kann eine Janica Kostelic noch zurückkommen, außer sie gewöhnt sich an das süße Leben.» (dpa)
Kostelic hat die Schmerzen satt 19. Apr 13:32, ergänzt 14:26
Skirennläuferin Janica Kostelic beendet ihre Karriere. Die von Schmerzen geplagte Olympiasiegerin aus Kroatien hat für ihr Privatleben bereits vorgesorgt.
Kompletter Text und Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Janica hat vor kurzem einen Beautysalon in Rijeka eröffnet. Übrigens ist ihr Freund Boris Ivancic mütterlicherseits Deutscher. Er ist nicht nur Tauchlehrer sondern hat auch u.a. Germanistik studiert.
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