In Antwort auf:Das stinkt doch! Hier bekomme ich eher das Gefühl, man will noch etwas Gras über den Skandal mit Juventus Turin wachsen lassen, weil ja Italien Mitbewerber ist...
Naja, das kann man auch anders sehen.
In Antwort auf:Den Kandidaten solle mehr Zeit für ihre Bewerbung gegeben werden, hieß es in einer schriftlichen Erklärung des Verbandes.
Ich bin da nicht so pessimistisch. Aus diesem Satz schliesse ich nur, dass alle drei Kandidaten Auflagen bekommen haben, ihre Bewerbung nachzubessern.
Das ist nicht verwunderlich, schaut man sich die Erfahrungen, die die UEFA mit dem Duo Schweiz/Österreich gemacht hat. Da hat es den Zuschlag für beide Länder gegeben, obwohl Fragen der Finanzierung (Österreich) oder der Standorte (Schweiz) überhaupt noch nicht geklärt waren. Allein die Schlacht um die Finanzierung in Klagenfurt war mitreissend. Erinnerungswürdig ist auch die Klagewut in der Schweiz, die durch alle Instanzen ging und zu unglaublichen Verzögerungen führte.
Schätze, dass die UEFA von allen drei Kandidaten Finanzierungszusagen für alle Stadien verlangt, so dass es auf dieser Strecke nicht Problemen kommt. Die WM in Südafrika 2010 läßt grüßen. Dort hat man mit dem Bau der fünf Stadien noch nicht begonnen, geschweige denn mit der Infrastruktur.
Apropos Italien: Auch die müssen alle vorgeschlagenen Stadien neu- bzw. umbauen, denn die 90er WM-Stadien sind heute schlicht veraltet. Auch Italien hat ein Finanzierungsproblem.
Die Bekanntgabe der Vergabe des Ausrichters der EM 2012 wurde auf April 2007 verschoben. Nun ist April und wir müssen den Termin 18.April ganz dick im Kalender anstreichen, denn dann wird um 10.30h in Cardiff/Schottland der Ausrichter der EM bekannt gegeben:
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Ungarn und Kroatien hoffen durch EM auf Schub 14. April 2007 14:18 Uhr Die ungleichen Kandidaten Ungarn und Kroatien hoffen auf die Europameisterschaft 2012 - und damit auf einen Entwicklungsschub für ihr Land.
Der in Ungarn dahindümpelnde Fußball mit nur geringem Fan-Interesse solle durch die EM endgültig den Durchbruch schaffen, hofft Tamas Gyarfas, Präsident des Bewerberkomitees seines Landes. Kroatien kalkuliert hingegen mit einer sonst unbezahlbaren Werbung für seinen Tourismus und einer Charmeoffensive dieses erst eineinhalb Jahrzehnte alten Staates.
«Wir würden lieber den EM-Zuschlag erhalten als mit Kroatien Weltmeister werden», sagt Vlatko Markovic, Präsident des kroatischen Fußballverbandes. «Langfristig wäre das viel nützlicher für unser Land.» Auch die Regierung sieht durch die Euro 2012 eine ausgezeichnete Chance, die Konjunktur anzukurbeln. Denn die Kosten von 750 Millionen Euro könnten leicht durch die erwarteten 150 000 Besucher wieder eingespielt werden. Von den TV-Gebühren und Werbeeinnahmen ganz zu schweigen.
Kroatien sieht sich bereits heute bestens gerüstet. Als Tourismusland verfügt es schon jetzt mit 900 000 Betten über eine ausreichende Infrastruktur. Auch die erst in den vergangenen Jahren fertig gestellten modernen Autobahnen und Flughäfen sprächen für das Land. Für die 367 Millionen Euro teure Renovierung von vier Stadien will die Regierung Garantien übernehmen. Für das fußballverrückte Land wäre die EM die Erfüllung eines Traumes.
Ganz anders ist die Lage in Ungarn, dessen Nationalteam sich bereits seit mehr als 20 Jahren nicht mehr für ein großes internationales Turnier qualifizieren konnte. Die Ligaspiele erregen das Interesse von nur wenigen tausend Fans, und der erfolgreichste Club, Ferencvaros Budapest, steht vor dem Bankrott. Zwar hat sich die Regierung für die veranschlagten 870 Millionen Dollar (648 Mio. Euro) an EM-Kosten stark gemacht, doch ob die Bevölkerung dafür höhere Steuerlasten hinnehmen wird, ist offen.
Chef-Bewerber Gyarfas sieht gerade in den Fußball-Problemen des Landes die Chance für den EM-Zuschlag. Denn damit solle die UEFA den «Kellerkindern» des europäischen Fußballs helfen, gegenüber den Top-Ländern Boden gut zu machen. «Gebt uns eine Chance», lautet denn auch die Überschrift über der offiziellen Kandidatur. Nur so könne ein Schritt in Richtung Balance zwischen Arm und Reich gemacht werden.
Beide Bewerberländer führen als Plus gegenüber den Konkurrenten ihre günstige geographische Lage mitten in Europa ins Feld. Und schließlich sollten doch die vielen Skandale in Italiens Fußball am Ende nicht noch mit der Austragung der EM belohnt werden, heißt es in Budapest und Zagreb.
Fußball-EM 2012 in Polen und der Ukraine 18. April 2007 11:40 Uhr Die Fußball-Europameisterschaft 2012 wird in Polen und der Ukraine ausgespielt. Diese Entscheidung traf das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Cardiff.
Die beiden Länder gewannen mit ihrer gemeinsamen Bewerbung die Abstimmung gegen Italien sowie Kroatien und Ungarn, die die EM in fünf Jahren ebenfalls zusammen ausrichten wollten. Damit findet erstmals seit ihrer Einführung 1960 eine EM-Endrunde im Osten Europas statt. Die nächste EM wird im kommenden Jahr in Österreich und der Schweiz ausgetragen.
1976 in Jugoslawien bleibt vorerst die einzige Euro-Endrunde! Unvergessen ist der Elfmeter-Fehlschuss von Uli Hoeneß im Finale gegen die damalige Tschechoslowakei in den Nachthimmel von Belgrad.
Bleib gelassen. Die Fans der Länder, die sich für diese beiden Länder ausgesprochen haben, sollen 2012 ruhig mit dem Auto nach Polen und die Ukraine fahren. Die Rückfahrt sollten sie aber vorsorglich schon mal mit der Bahn oder dem Flugzeug einplanen. Da wird Freude aufkommen. Und die Versicherungen werden dadurch auch wieder einen Grund haben, die Versicherungsprämien erhöhen zu können.
In Antwort auf:Bleib gelassen. Die Fans der Länder, die sich für diese beiden Länder ausgesprochen haben, sollen 2012 ruhig mit dem Auto nach Polen und die Ukraine fahren. Die Rückfahrt sollten sie aber vorsorglich schon mal mit der Bahn oder dem Flugzeug einplanen. Da wird Freude aufkommen.
100%agree
Eein Geschäftspartner von mir war erst kürzlich in Danzig/PL => Audi WEG!!!!!!
Naja. Ich habe von einen super Urlaub 2012 geträumt...Tagsüber schwimmen und abends auf die Fanmeile in Split mit Fans aus aller Welt. Ohne meine Frau und mein Kind..
In Antwort auf:Naja. Ich habe von einen super Urlaub 2012 geträumt...Tagsüber schwimmen und abends auf die Fanmeile in Split mit Fans aus aller Welt. Ohne meine Frau und mein Kind..
Das kannst du doch immer noch!Ne Fanmeile wirds bestimmt trozdem geben.(MIt viel Pivo)Und siehes mal so:Jetzt werden die Fans aus aller Welt,eben nich die Sträde überfüllen.Das is was positives,wie ich finde.Aber trotzdem schade!
Das würde ein Abdenteuer werden.Du fährst mit deinem Mafiaschlitten hin(BMW oder so)und fährst mit solider Ostblocktechnik wieder heim(Trabi oder Wartburg) Poz.Sascha
Jungs, manchmal seid ihr echt blöd. Ich kenne einige Leute, die tatsächlich Urlaub in Polen machen, mit dem eigenen Auto auch wieder zurückkommen und total begeistert vom Land sind. Hebt doch mal ein klein wenig den Kopf über den Tellerrand, auch wenn im Moment die Enttäuschung groß ist. Und Meer gibts in Polen schließlich auch. Die Seen sollen aber noch viel schöner sein. Und preiswerter als Kroatien ist es auf alle Fälle.
Richtig!Das eriinert mich an den Spruch,der Fans im Handballendspiel:Unsere Autos könnt ihr haben,aber den Titel nich!!! Nein im ernst,es gibt immer ein nächstes mal.Dann werden wir Kroaten das Veranstalten dürfen.Wer weis.... Glückwunsch an den Ostblock!!!!(Zähne knirsch,Zähen knirsch)
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