hm, will ich auch mal meine Meinung posten: Zum Zelturlaub bin ich aus Tradition gekommen, als Kind kann man sich nicht so gegen seine Eltern wehren... Für mich liegt der Vorteil darin, den absoluten Gegensatz zum alltäglichen Berufsleben zu haben. Keine Termine, keine Kleidungszwänge, kein Geschiebe und Gedränge am Buffet. Beim Zelt bin ich Meister meinen eigenen Zeit, mich weckt der erste Sonnenstrahl oder die erste Zikade, ich koche meinen Kaffe, hocke mich gemütlich auf meinen Hocker und schaue einfach mal zu, wie die Sonne aufgeht und der Platz langsam wach wird. Nach und nach kommen die nächsten aus den Zelten oder WoMos, man nickt sich zu und fühlt sich einfach nur wie in eine großen, netten Gemeinschaft. Vielleicht noch einen Spaziergang nach vorne zur Bucht und beim fahrenden Bäcker die Tagesration frisches Brot holen. Keine festen Essenszeiten, kein Gedränge am Buffet, ich kann leger in Klamotten rum laufen, wo mich im Hotel die meisten schief anschauen würden (und die ich dort selber nicht tragen würde..) Der Tag geht ins Land, man hat wieder hier und da ein Schwatz gehalten, oder einfach nur der Sonne zugeschaut und ein Buch gelesen. Der abend kommt, der Platz wird ruhig, der eine oder andere Grill geht an, vielleicht nimmt man die Flasche Wein und geht zum Nachbarn.... Super war einmal, als auf dem Platz ein Saxophonspieler war, der in die Abendstille einfach nur supergute Musik spielte und der ganze Platz zum Schluss über die Bucht Applaus gab! (gibts / gab es übrigens in der Kosirina auf Murter *seufz*) Habe mal mit meiner Freundin Hotelurlaub getestet, ist aber nichts fuer mich, ganau, wie sie kein camping mag - so ist unser Kompromiss eben die private Unterkunft, aber immer mit eigener Anreise, damit ich vor Ort einfach mal spontan losjetten und mir die ganze Gegend anschauen kann. Letztendlich ist aber klar, Hotel und Camping werden sich durch den Preis unterscheiden! Die Suchfunktion ist dein Freund!
das hast Du sehr schön beschrieben und trifft überwiegend meinen Nerv (auch wenn ich manchmal auf Appartment oder Zimmer ausweiche, aber das hat meistens mit der Länge meines Aufenthaltes zu tun; 1500 km für eine Woche Camping sind schon etwas nervig).
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