Danke Fred! Werde mir bei Gelegenheit einmal anschauen, nur glaube ich kaum, dass solche speziellen Veränderungen von Gegebenheiten, die doch als temporär zu bezeichnen sind,in die jährliche Aktualisierung aufgenommen werden. Wird in deiner aktuellen Ausgabe konkret auf dieses bestehende Hindernis in der Prevlaka-Durchfahrt hingewiesen? Ich denke eher, dass das Problem der Versandung der Fahrrinne in allgemeiner Form beschrieben wird, um einen Skipper schon vorher auf die mögliche Gefahr aufmerksam zu machen. Würde mich aber freuen, wenn ich mich irren würde. Vielleicht kannst du mir einmal mitteilen, was der Beständig zuletzt über diese Durchfahrt geschrieben hat. Danke im Voraus
In Antwort auf:Wird in deiner aktuellen Ausgabe konkret auf dieses bestehende Hindernis in der Prevlaka-Durchfahrt hingewiesen?
Ja !
Ich werde heute Abend diesen Teil scannen und hier reinstellen - ca. 18:30 Uhr - ok ?? Übrigens ist der Privlaka Kanal nicht temporär versandet, sondern leider permanent .... .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Mal ganz abgesehen vom Bootfahren - ist Vir tatsächlich so schlimm? Selbst war ich noch nicht da, aber wäre sehr interessiert an einer Reise dorthin. Bisher hörte sich die Insel immer recht nett und ruhig an, fast schon zu ruhig, aber landschaftlich sollte sie doch auch eigentlich recht schön sein. In einem der ersten Beiträge dieses Threads klang das dann alles nicht mehr so gut!?
Ich konnte bei nochmaligem Nachlesen eigentlich nichts grundsätzlich negatives über Vir finden - habe ich das übersehen ?? Negativ ist für uns Bootsfahrer lediglich die Durchfahrt durch den Kanal - wenn man nicht so viel Tiefgang hat und sich der Untiefen völlig bewußt ist, sollte das bei langsamster Fahrt jedoch kein großes Problem darstellen. Hier wie versprochen der Auszug aus dem "Beständig", 17. Auflage 2004/05 : . Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe . Die schwarzen Quadrate sind Betonklötze, die als Markierungen der Fahrtrinne dort liegen - eigentlich nicht zu übersehen. .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Danke für die rasche Übermittlung der Seite. Ist aber leider auch nichts konkretes über die herrschende Situation herauszulesen. Werde im Sommer selbst auf der Rückreise nordwärts die Lage anschauen, denn ganz glauben kann ichs ja nicht, dass die Einheimischen von Nin und Umgebung mit ihren größeren Booten alle den 6 Meilen Umweg nördlich Vir auf sich nehmen, wenn sie einmal Richtung Zadar unterwegs sind. Jedenfalls bedanke ich mich für deine netten Bemühungen und hoffe, dass ich mich einmal revanchieren kann. Durchsuche ständig dieses interessante Forum, bin aber noch nicht angemeldet. P.S. Die meisten Bootfahrer, die sich auf der Durchreise von Norden nach Süden oder umgekehrt befinden, bleiben deshalb nicht lange im Bereich Vir-Nin, weil diese Gegend bei Bora gefürchtet ist und auch der Yugo ziemlich stark bläst bzw.Wellen aufbaut.
In Antwort auf:.... ganz glauben kann ichs ja nicht, dass die Einheimischen von Nin und Umgebung mit ihren größeren Booten alle den 6 Meilen Umweg nördlich Vir auf sich nehmen, wenn sie einmal Richtung Zadar unterwegs sind.
Naja - Dir als erfahrenen Skipper muß ich doch wohl nicht sagen, daß alleine die Größe eines Bootes nichts über den Tiefgang aussagt - oder ? Entscheidend ist doch die Verdrängung und die setzt sich doch zusammen aus der Größe / Fläche und dem Gewicht .... oder ? .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
"ich war einmal (Sommer 2003) dort und fand es ehrlich gesagt furchtbar: die Insel ist überfüllt, überall werden chaotisch Ferienhäuser errichtet (meistens ohne Baugenehmigung) und die Strassen sind für den großen Verkehrsfluß nicht gedacht. Zudem ist es recht steinig und trocken... fühlte mich da unwohl.
Nördlich von Vir ist die lange Insel Pag... zwar auch steinig, aber wenigstens nicht diese Touristenmassen. Das finde ich schon viel besser."
Da hast du ganz sicher recht. Ich glaube aber, dass wir nicht bis zum guten alten Archimedes diskutieren sollten,denn der hat mit der Insel Vir, außer der Verdrängung, nichts mehr zu tun.
@ Flipper, Hallo Flipper, Ich bin Ende Juli 2004 durch die Passage gefahren Die durchfahrt ist versandet ! In Schrittgeschindigkeit und von der Brücke kommend immer die Betonklötze höchstens 1m !!! an Backbord liegen lassen. ( Tip von einem der uns entgegenkam ) hätte sonst wahrscheinlich mehrere Grunberührungen gehabt. Z-Antrieb war oben, trotzdem nur Sand aufgewirbelt. Eimal zu weit nach Steuerbord abgetrieben ( Knirsch ) Grundberührung 1 Boot gesehen (Bayliner 2655 )wo die Crew am schieben war . (hatten wohl keinen Beständig) würde beim nächstenmal auch nur aussen rumfahren mfg. Dieter A.
Danke für die tolle Schilderung, damit kann man etwas planen. Dachte schon, da fährt keiner außer Fred und mir durch. Ist halt immer das Problem, wenn man den Velebit-Kanal hinunterfährt und dann weiter nach Zadar kommen will. Da will man sich halt die Umrundung von Vir ersparen und probiert es doch durch die Passage. Früher sind wir mit 35 Fuß-Booten durchgekommen, aber das scheint der Vergangenheit anzugehören. Nochmals herzlichen Dank für die Mitteilung.
1. "...Hier wie versprochen der Auszug aus dem "Beständig", 17. Auflage 2004/05 ... Die Durchfahrt versandet und wird offenbar nicht auf 2m Wassertiefe gehalten. Derzeit bestenfalls 1m..." --->
In Antwort auf: Ist aber leider auch nichts konkretes über die herrschende Situation herauszulesen.
2. Ich bin Ende Juli 2004 durch die Passage gefahren. Die durchfahrt ist versandet ! In Schrittgeschindigkeit ... --->
In Antwort auf: Danke für die tolle Schilderung, damit kann man etwas planen.
Wo ist denn da für einen verantwortungsvollen Skipper der Unterschied.?
Für mich steht da: Die Rinne wird nicht freigehalten, Wassertiefe ca. 1m.
Was siehst Du da, was ich nicht erkennen kann? Hilf mal einem alten Nachwuchs-Seemann auf die Sprünge.
Hallo ihr Privlaka Fans oder Muffel, Ich habe ein Ferienhaus auf Vir und fahre die Durchfahrt seit mehreren Jahren. Die Tiefe dürfte so bei 1- 1,5 m liegen, so dass kleinere bis mittlere Boote ohne Probleme durchfahren können. Wenn man sich gut auskennt, kann man sogar links der Betonklötze (also Inselseitig) durchfahren, - ist aber nicht zu empfehlen !! Ansonsten wechselt die Fahrrinne ständig ein wenig, d.h. nicht direkt neben den Betonklötzen fahren (Abstand ca. ein Meter aber auch nicht viel mehr, sonst hat man auf der anderen Seite Grundberührung). Ich fahre problemlos in Gleitfahrt durch diese Engstelle ist aber nur dann sicher, wenn man das täglich praktiziert, ansonsten ist Schleichfahrt angesagt.
Hi, jetzt muss ich aber dumm fragen, wo ist denn in diesem Fall der Unterschied zwischen einem AB und dem Z? Beide hängen unten unterm Boot raus, tiefer als der Kiel, und Grundberührung haben doch im Zweifelsfall beide, der AB und der Z, mit dem Ergebnis, dass der Propeller hin ist, im günstigsten Fall. Höhertrimmen kann ich einen AB doch auch nicht als einen Z, denn beide müssen ja noch Kühlwasser ansaugen können. Gut, bei einem kleinen kann man die Arretierung lösen, so dass der Motor hochkippt, falls er Grundberührung hat, aber das geht doch nur, wenn kein Powertrimm dran ist, also bestimmt nicht bei großen AB's
"Neptun" ... mal wieder ahnungslos ... mag die kalte Jahreszeit überhaupt nicht
Teuer ist relativ . Der Sprit für die Umfahrung wäre erheblich preiswerter gewesen . Für das Geld mach ich dann lieber nen ganzen Monat Urlaub mit der Familie .
hi, ich gebe michaela recht. ich bin auch schon in gleitfahrt da durch. in gleitfahrt ist der tiefgang viel geringer dennoch ist gute kenntnis vom fahrwasser voraussetzung. mfg peter
In Antwort auf: Neptun einen AB kannst du höher rauffahren (trimmen), als einen Z-Antrieb.
Wohl kaum - meinen Z 290 kann ich soweit hochtrimmen, daß der Prop aus dem Wasser schaut - das kann jedoch kaum Sinn der Sache sein, da er dann kaum noch Kühlwasser zieht - der AB übrigens auch nicht.
Im übrigen ist das mit der "Gleitfahrt" durch den Privlaka Kanal fahren relativ. Mit einem Bötchen, das kaum Tiefgang hat wird man das wohl können, mit meinem Windy, Kampfgewicht ca. 2,5 to oder einem vergleichbaren Bayliner ist das jedoch nicht zu empfehlen - das ist nun mal mein Erfahrungswert. .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Bei der Durchfahrt von Privlaka handelt es sich offensichtlich um den umstrittendsten Gewässerabschnitt der Adria. Sowohl die Hits auf diesen Tread, als auch die Anzahl der Beiträge zeigen es.
Übrigens es gibt noch folgende Variante der gefahrlosen Durchquerung: Vorsichtig mit dem Boot ranfahren - bis auf den Skipper alle Passagiere absetzen, möglichst mit Gepäck (diese waten dann allein durch - ist ja nicht sonderlich tief) - in der Zwischenzeit fährt der Skipper mit dem nun leichteren Boot schnell andersherum und nimmt die nun erschöpften Passagiere wieder an Bord - Spaßfaktor garantiert. Thofroe
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