Abgesehen davon, dass in diesem Staat Menschen (unabhängig jeglicher Schuld) von heute auf morgen an Rufmord sterben können, wird noch schwachsinnigerweise ein neuer Begriff erfunden. kroatische Mafia Jetzt weiss ich endlich die vielen Schlapphüte in Kroatien zu deuten.
Die Wahrheit aber ist: Leute, wie die deutsche Presse, die Ihr Machtmonopal über Informationen missbrauchen um Stimmung zu machen, darf man getrost als Mafia bezeichnen. Ich schäme mich mal wieder auf ein neues für dieses Land
Wenn irgendeine Mafia dahintersteckt wird die Geschichte für die Presse noch spannender. So bauschen sich Geschichten innerhalb kürzester Zeit gewaltig auf um dann ebenso schnell wieder von der Bildfläche zu verschwinden.
Mich wundert bei dieser Sache von Anfang an, wie es einem Schiedsrichter möglich sein soll, ein komplettes Fußballspiel zu beeinflussen, ohne dass es während des Spiels jemand merkt. Klar kann es immer etwas zweifelhafte Entscheidungen geben, aber eine Manipulation fällt doch auf und führt zu sofortigen Protesten.
In Antwort auf: Ich schäme mich mal wieder auf ein neues für dieses Land
Das siehst du meiner Meinung nach aber etwas zu global. Wenn du dich für die deutsche Presse schämst, mag das ja noch ok sein, aber gleich für das ganze Land? Ganz sicher teilen nicht alle deine Mitbürger die Meinung der Presse. Und dass Zeitungen und andere Medien gerne alles möglichst groß ausschlachten und reißerisch herausbringen, dürfte nicht nur in Deutschland so sein.
In Antwort auf: Klar kann es immer etwas zweifelhafte Entscheidungen geben, aber eine Manipulation fällt doch auf und führt zu sofortigen Protesten.
Ein falsch gegebener Elfer kann schon ein Spiel entscheiden. Und das kann ja schon manipuliert sein. Vielleicht noch ne ungerechtfertigte Rote dazu? Die Zuschauer protestieren, auch die Trainer, und Manager während dieser Phase. Und danach? wird noch ne weile darüber diskutiert, das der Schiri ein Tr... ist, aber das wars. Denn Entscheidungen von Schiris werden nicht zurückgenommen. - Folglich Manipulation gelungen!!
In Antwort auf: Ein falsch gegebener Elfer kann schon ein Spiel entscheiden. Und das kann ja schon manipuliert sein.
Das kann sicher so mal vorkommen. Nur wenn sich solche Vorfälle beim einem Schiedsrichter häufen, muss das eben früher oder später auffallen. Ich frage mich, wie jemand so naiv sein kann zu meinen, dass er mit sowas durchkommt und das dicke Geld machen kann?
In Antwort auf:Ein falsch gegebener Elfer kann schon ein Spiel entscheiden. Und das kann ja schon manipuliert sein.
Das stimmt. Das sehe ich auch so. In diesem speziellen Fall, soll es aber so gewesen sein, dass der genannte Schiedsrichter hohe Wetten auf eine Mannschaft getätigt hat. Während des Spiel soll er dann dafür gesorgt haben, dass die "richtige" Mannschaft das Fußballspiel gewinnt. Bei etwa gleichstarken Mannschaften kann der Schiedsrichter dann das "Zünglein" an der Waage sein und das Spiel entscheiden. Ein gewünschtes bereits vorher festgelegtes Ergebnis zu erreichen ist aber auch dem Schiedsrichter in meinen Augen nicht möglich. Dafür steht er zu sehr im Rampenlicht. Das Risiko, den Wetteinsatz zu verlieren bleibt also sehr hoch. Möglicherweise hat er es trotzdem versucht. Aber nun muß das ja noch bewiesen werden. Ich bin gespannt.
Kurioserweise haben die deutschen Gesetzgeber mit ihrer meist übertriebenen "Regelungswut" hier versagt. In vielen Ländern ist es verboten, dass Beteiligte am Spiel (Spieler, Schiedsrichter usw.) Wetten abgeben. In Deutschland ist das bisher möglich.
Und wo soll hier nun ein Bezug zur "kroatischen Mafia" sein? Gibts es "DIE kroatische Mafia" überhaupt? Sind es nicht nur ein paar kriminelle aus halt einem bestimmten Land? Hier halt zufällig Kroatien? Hätten ja auch Österreicher, Bosnier, Dänen oder Albaner oder was auch sein könnnen.
Fakt ist: der gute Schiri hat versucht fett in seine Tasche zu pfeifen! Die Sau!
Wäre natürlich superkrass wenn sich beim Nachforschen noch vieeeeeeeeeeele weiter Skandälchen finden würden.
I like slavonija Bog
Möglicherweise liest die Kroatische Mafia auch in unserem Forum mit oder sie hat bereits ein Mitglied eingeschleust. Thofroe
In Antwort auf: Fakt ist: der gute Schiri hat versucht fett in seine Tasche zu pfeifen! Die Sau!
Ist das Fakt?
Gruß Vera
Für mich ist das nicht Fakt. Der Spiegel sagt dazu: Beckenbauer hofft noch, dass der ins Zwielicht geratene Hoyzer seine Unschuld beweisen und damit den Schaden für den deutschen Fußball so gering wie möglich halten kann: "Ich hoffe es gelingt ihm, alle von seiner Unschuld zu überzeugen. Ich hoffe es waren Fehler, die nicht mit Absicht gemacht wurden." Bisher dachte ich, es sein andersherum. Man müsse jemandem seine Schuld beweisen. Hier ist es so, dass eine "Behauptung" im Raume steht und schon muß jemand seine Unschuld beweisen. Das ist eigentlich das einzige, was mich an diesem Fall interessiert bzw. stört. Denn mit Fußball habe ich eigentlich sehr wenig zu tun. ich kenne nicht einmal die Regeln richtig. Thofroe
Nein, es ist (noch) nicht "Fakt", aber es "faktet" schon sehr. Falls Du damit meinst, man sollte solange nix 100% bewiesen ist eher niemanden böse angreifen so war das nicht meine Absicht. Aber warum ist der Junge dann so schnell zurück getreten? Warum werden auf einmal noch weiter Pfeifen verdächtigt? Schau mer mal......
Mittwoch, 26. Januar 2005 Auch Marks im Visier Hoyzer mit Mafia-Kontakten?
Der Bundesliga-Skandal um Robert Hoyzer wird zusehends zu einem Kriminalfall. Ein weiterer Schiedsrichter steht unter Verdacht, und der hauptbeschuldigte Berliner Referee geht durch seine Anwälte in die Offensive: Während die Manipulationsvorwürfe gegen den 25-jährigen Hoyzer durch mögliche Kontakte zur kroatischen Mafia und ins Visier geratene Profis eine neue Qualität erreicht haben, deuten sich Ermittlungen des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nun auch gegen den ebenfalls aus Berlin stammenden Unparteiischen Dominik Marks an.
Auch die Meldung, dass Hoyzer regelmäßig Kontakte zur kroatischen Unterwelt unterhalten haben soll, sorgte für Aufsehen. "Diese Erkenntnis haben wir auch", sagte DFB-Pressechef Harald Stenger dem Hamburger Magazin "stern".
Rücktritt vom Rücktritt
Hoyzer selbst ließ unterdessen verlauten, dass er um die Fortsetzung seiner Karriere kämpfen will. Der Student hatte am Mittwoch über seine Anwälte verbreiten lassen, dass er seinen am vergangenen Freitag erklärten Rücktritt als Referee wieder rückgängig machen wolle. "Wir haben gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund die so genannte Rücktrittserklärung, die unser Mandant am 21. Januar 2005 in Frankfurt unterschrieben hat, angefochten", erklärte das Essener Anwaltsbüro Holthoff-Pförtner per Pressemitteilung.
Die Anwälte des Schiris, der verdächtigt wird, mindestens fünf unter seiner Leitung stehende Spiele manipuliert zu haben und auch versucht haben soll, Einfluss auf das von einem Kollegen gepfiffene Zweitligaspiel Rot-Weiss Essen gegen 1. FC Köln (2:2) zu nehmen, richteten außerdem heftige Vorwürfe an die Adresse des DFB.
"Unser Mandant war am 21. Januar unter einem Vorwand nach Frankfurt gebeten, dort dann mit Vorwürfen konfrontiert und zur 'Vermeidung weiterer Nachteile für ihn' mit Nachdruck veranlasst worden, eine Erklärung zu unterschreiben, von der er nicht mal eine Kopie erhalten hat." Die Hoyzer-Juristen betonten weiter, dass ihr Mandant bisher nicht aus seinem Klub Hertha BSC Berlin ausgetreten sei und dies auch nicht vorhabe. Die Anwälte Hoyzers wiesen zudem darauf hin, dass mittlerweile die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen an sich gezogen habe.
Verdacht gegen Schiri Marks
Der DFB-Kontrollausschuss dürfte sich zudem in Kürze mit Ermittlungen im Fall Marks beschäftigen. Der Unparteiische fiel beim Regionalligaspiel zwischen den Amateuren von Hertha BSC Berlin und Arminia Bielefeld (2:1) am 11. August 2004 durch sonderbare Entscheidungen auf. "Das Spiel war ein Skandal, da ist einiges kurios gelaufen. Bielefeld schoss beim Stand von 0:0 ein klares Tor, aber es fand keine Anerkennung. Hinzu kamen noch andere merkwürdige Entscheidungen", sagte Bielefelds Manager Thomas von Heesen dem "Hamburger Abendblatt". Marks soll allerdings der einzige weitere Referee sein, der unter Manipulationsverdacht steht.
Erste Alarmzeichen in Bezug auf Hoyzer hatte der Leiter der DFB-Schiedsrichterabteilung, Hellmut Krug, schon seit längerem registriert. "Herr Hoyzer hat in der vergangenen Saison, seiner ersten in der 2. Liga, sehr gute Leistungen abgeliefert. In der laufenden Saison gab es dann allerdings einen Leistungsabfall. Daraufhin habe ich das Gespräch mit ihm gesucht und einen ganz anderen Robert Hoyzer kennengelernt. Er war verkrampft und hat den Eindruck gemacht, dass er sich unwohl fühlt", sagte der frühere Fifa-Schiedsrichter.
Mittlerweile sind aber nicht nur die Unparteiischen im Blickfeld der ermittelnden Behörden. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig, die Vorermittlungen im Fall Hoyzer eingeleitet hatte, rechnet damit, dass auch Profis in den Wettskandal verstrickt sind. "Wir müssen in Betracht ziehen, dass noch andere Personen bis hin zu Spielern an der Sache beteiligt sind. Man muss natürlich damit rechnen, in ein Wespennest zu stoßen", erklärte Staatsanwalt Joachim Geyer in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Schily schaltet sich ein
Unterdessen befürchtet Franz Beckenbauer einen Imageschaden für die Weltmeisterschaft: "Für die WM ist das natürlich eine Katastrophe. Denn darüber wird natürlich bis in den hintersten Winkel der Welt berichtet", sagte der Präsident des deutschen Organisationskomitees (OK).
Kein Thema ist für den "Kaiser" die von Liga-Präsident Werner Hackmann angedachte Einführung von Profi-Schiedsrichtern: "Ich weiß nicht, was das soll. Das Halbprofitum, wie wir es haben, ist sehr gut. Bei Vollprofi-Schiedsrichtern ist die Leistung auch nicht besser, denn die Ausbildung beim DFB ist ausgezeichnet."
Neben Beckenbauer sorgt sich auch Bundesinnenminister Otto Schily um das Ansehen des deutschen Fußballs und fordert eine rasche Aufklärung des Skandals. "Noch 500 Tage bis zur WM 2006. Bis dahin brauchen wir alle unsere Kräfte für eine Top-Vorbereitung. Das heißt: schnelle und lückenlose Aufklärung der Schiri-Affäre statt Schmuddelgeschichten und Gerüchteküchen", erklärte der SPD-Politiker in einem Interview in der "Bild"-Zeitung.
Inzwischen hat sich auch Regionalligist FC St. Pauli in die Vielzahl der protestierenden Klubs eingereiht. Der Verein hat den DFB aufgefordert, die Ermittlungen auch auf das von Hoyzer geleitete Punktspiel der Hamburger gegen den VfL Osnabrück (2:3) vom 14. August 2004 auszuweiten. "Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, da wir in der Partie in der 79. Minute einen Platzverweis und einen Elfmeter hinnehmen mussten und dadurch verloren haben. Beide Entscheidungen sind einhellig als umstritten bewertet worden", sagte St. Paulis Geschäftsführer Frank Fechner.
Ich finde es einfach beschämend, daß hier ein eindeutig durch einen Deutschen in D begangenes, sagen wir mal vorsichtig, Fehlverhalten in Verbindung zu einem anderen Staat gebracht wird. Mittlerweile geistert die Formulierung einer kroatische Mafia schon durch alle Medien.
Nun ja, offensichtlich waren Kroaten an dem Ding beteiligt. Hier allerdings gleich von der Mafia zu sprechen, finde ich auch reichlich überzogen. Aber in den Medien klingt das doch viel besser, oder?
Eine Hamburger Tageszeitung hatte den bekloppten Aufmacher: IM WÜRGEGRIFF DER KROATEN-MAFIA , schauder, grusel. Das musste ausgeschnitten unbedingt an unsere Pin-Wand. So fühle ich mich zu Hause nämlich auch manchmal . Aber nur gaaaaanz selten.
Alles klar: Der DfB (die SuperHirne) haben also den fetten Verdacht:
DFB von Bedrohung durch Mafia überzeugt 27. Jan 11:13, ergänzt 12:44
Laut DFB-Vize Rolf Hocke ist Robert Hoyzer bei Auswärtsspielen von Kroaten begleitet worden. Die Berliner Polizei weiß nichts von der Existenz einer kroatischen Mafia.
Nach Meinung von DFB-Vizepräsident Rolf Hocke ist die kroatische Mafia tatsächlich am Manipulations-Skandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer aus Berlin beteiligt. Wie Hocke mitteilte, soll auch Referee Felix Zwayer vor der Zweitligapartie Rot-Weiß Essen – 1.FC Köln (2:2) bedroht worden sein. Zwayer war angeblich von Hoyzer per Telefonanruf dazu aufgefordert worden, auf das Spiel Einfluss zu nehmen.
«Zwayer ist bedroht worden«
»Zwayer ist bedroht worden, und ich glaube, wir wissen auch, dass Hoyzer zu Auswärtsspielen von Kroaten begleitet worden ist«, sagte Hocke in der »Süddeutschen Zeitung«. Er fügt hinzu, dass man sich »an fünf Fingern abzählen« könne, warum er begleitet worden sei.
Die Berliner Justizbehörden haben bislang allerdings keine Hinweise darauf, dass in der Hauptstadt überhaupt eine kroatische Mafia existiert. »Solche Hinweise liegen den Ermittlern des Landeskriminalamts bislang nicht vor«, sagte Polizeisprecher Carsten Müller »Der Welt«. (nz)
aus Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
»Zwayer ist bedroht worden, und ich glaube, wir wissen auch, dass Hoyzer zu Auswärtsspielen von Kroaten begleitet worden ist«, sagte Hocke in der »Süddeutschen Zeitung«. Er fügt hinzu, dass man sich »an fünf Fingern abzählen« könne, warum er begleitet worden sei.
Hi, irgendwie kann man das mit der kroatischen Mafia nicht wirklich glauben. Es gibt doch in jedem Land irgendwelche korrupten Gruppierungen, dann müßte es ja in aller Welt eine Mafia geben! Unsere Politiker z.B. sind ja auch mitunter korrupt, deswegen kann man sie ja nicht gleich als Mafia bezeichnen... Ansonsten finde ich, ist jeder Mensch so lange unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist, basta, bei solchen Dingen zumindest. Anders ist es bei Gewaltverbrechen etc. da sollte man vorher handeln, aber sowas???
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