Der Archipel von Lastovo liegt in einem Teil der Adria, wo das Wasser sehr klar und sauber ist. Bis zum Ende des kommunistischen Jugoslawien waren die 47 Inseln militärisches Sperrgebiet und deswegen vom Massentourismus verschont.
Aus dem Meer holen die Lastovoten viele Arten von Fischen, Weich- und Krustentieren. Reusen, die mit Ködern bestückt sind, werden ins Wasser gelassen, um Hummer und Langusten darin zu fangen. Was in Frankreich und Deutschland eine gesuchte und teure Delikatesse ist, kommt bei den Lastovoten öfter auf den Tisch. Auch mit Haken versehene Langleinen lässt man in die Tiefe, Meerbarben, Zahnbrassen und viele andere räuberische Mittelmeerfische werden von Sepiastückchen und Kleinfischen angelockt. Durch Bojen finden die Fischer den Fangplatz wieder, den sie sich für diesen Tag ausgesucht haben. Nicht alles, was aus dem Meer gezogen wird, wird auf Lastovo verbraucht. Gerade Hummer und Langusten werden exportiert, an die dalmatinische Küste oder direkt nach Zentral- und Südeuropa.
arte, Freitag, 30.09., Magazin/Reisen 18:15 - 19:00 Uhr (VPS 18:15) Voyages, Voyages Slowenien Deutschland 2002 Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Das Freising-Manuskript aus dem 9. Jahrhundert ist das erste bekannte schriftliche Zeugnis in slowenischer Sprache und wird im bayerischen Staatsarchiv München aufbewahrt. Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Die Drachenbrücke in Ljubljana wurde 1901 erbaut. Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Eine natürliche Brücke im Rakov Skocjan - Park Lange Zeit war das kleine Land zwischen Alpen und Meer nicht mehr als eine wenig beachtete Zwischenetappe auf der Urlaubsreise an die Adriastrände Jugoslawiens. Seit 1991 leben die knapp zwei Millionen Slowenen nun in ihrem eigenen Staat, umgeben von den klassischen Ferienländern Italien, Kroatien, Österreich und Ungarn. Die angenehmen Seiten des vergangenen Vielvölkerreiches prägen Landschaft und Lebensstil. Ein Reisetag in Slowenien kann mit Kuhglockengeläut in einem Hochgebirgstal beginnen, im Ratskeller einer mittelalterlichen Kleinstadt bei einem original Wiener Zwiebelrostbraten seine Fortsetzung finden und unter den Weinreben einer Czardas-Wirtschaft mit einem Paprikagulasch bei Zigeunermusik enden. Von den Badestränden von Isola, Piran und Portoroz ist es nur ein Katzensprung zu den Weiden der berühmten Lipizzaner-Pferde und zu den wildromantischen unterirdischen Flüssen im Karst. Von den Bergwiesen der Karawanken bis zu den weiten, stillen Wäldern im Südosten finden sich landauf landab Zeugen der 3.000-jährigen Geschichte: Grabfunde der Kelten, Monumente der Römer, Burgen, Klöster und Kirchen des Mittelalters, Fürstenschlösser der österreichischen Herrscher und Paläste der venezianischen Handelsherren. Slawen und Germanen, Romanen und Ungarn haben in diesem Land ihr kulturelles Erbe zu einem gemeinsamen Lebensstil verschmolzen, der jedoch Raum lässt für bewährte Traditionen. Musik, Tanz und Brauchtum bringen diese Vielfalt ebenso zum Ausdruck wie die Fertigkeit, mit der sich viele Slowenen mehrerer Sprachen bedienen. Vielleicht rührt daher auch ihre große Sympathie für das vereinte Europa, dem Slowenien am 1. Mai 2004 beigetreten ist.
Wiederholung 07.10., 14:00, arte Voyages, Voyages
Voyages, Voyages: Slowenien - Von den Badestränden von Isola, Piran und Portoroz ist es nur ein Katzensprung zu den Weiden der berühmten Lipizzaner-Pferde und zu den wildromantischen unterirdischen Flüssen im Karst.
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