Zitat von sinfoniaEuch ist anscheinend entgangen, dass in Deutschland noch immer "von und zu", im Namenszug zulässig ist, in Österreich ist dies, amtlich nicht mehr möglich!
inde, dass Es geht hier um den Akademischen Titel auf den in Österreich noch viele vor allem ältere Komlexler Wert legen.
Akademische Titel, muss man sich aber erarbeiten, oder ist das in Germany anders? Ach ja, dort werden Doktorarbeiten abgeschrieben
Du hast sicher auch genug getan für deinen Titel, das will ich auch in keinster Weise schmälern, es geht nur um die teilweise "perverse" Zurschaustellung dieser hier in Ö! Und Leute die wirklich etwas können, müssen sich ja meistens auch nicht über diesen definieren!
Zur Information...ich hab k e i n e n Titel und hab mir auch keinen angeheiratet!
Es waren bei diesem Thema auch sicher Ehrentitel und keine akad. gemeint, weshalb ich mich zu Wort meldete. Es gibt den sogenannten Hofrat-oder wie auch immer, in dieser Art, in Österreich nicht mehr! Mich stört vor allem, dass Nicht-Deutsche bzw. Nicht-Kroaten hier immer wieder lächerlich gemacht werden! Auch wird immer wieder über die Vignette in Österreich oder Slowenien gewettert, dass aber der Transitverkehr die Strassen ruiniert, das interessiert keinen. Wer soll das dann bezahlen? Die Steuerzahler im jeweiligen Land. In Österreich und Slowenien müssen die einheimischen Autobahnbenützer auch ihren Beitrag leisten. Ich weiss ...gehört nicht hier her, aber ich bin deshalb schon länger nicht mehr im Forum, weil ich solche Angriffe bei anderen Foren, in dieser Form nicht kenne!
Wie spricht man eigentlich in Deutschland Ärzte an?....würde mich interessieren
Nach der Bucht von Piran, dem Kärntner Ortstafelstreit...
Die nächste Runde im Käsekrainer Streit mit Slowenien
Die EU-Kommission hat den slowenischen Antrag auf Anerkennung des Namens „Krainer Wurst“ als geschützte Herkunftsbezeichnung bestätigt. Angesprochen auf österreichische Bedenken hieß es am Donnerstag in der Brüsseler Behörde, dass sämtliche anderen EU-Länder sechs Monate Zeit hätten, den slowenischen Vorschlag zu beeinspruchen.
Zitat von pratiIch bestell sowieso immer nur "a Eitrige mit an Bugl und an Gspiebanan"...
Was das denn? Unter "a Eitrige" kann ich mir ja noch was vorstellen, vermutlich so eine Art Käsewurst, wo das Innenleben dann so appetitlich rausblubbert. Aber wieso die dann einen Buckel haben sollte und zusammen mit Banane serviert wird erschließt sich weder meiner norddeutschen noch niederländischen Sprachkultur ....
Zitat von Pretender So sah jahrelang mein Sonntagsfrühstück aus.
da hast ja die nächsten Tage bisserl Abwechslung:
Die Steirer kommen nach Wien Kürbiskernöl, Schilcher und deftige Schmankerln – vier Tage lang bittet der steirische Frühling auf den Rathausplatz.
Von der viel gepriesenen steirischen Gastfreundschaft kann man sich ab 12. April wieder im Steiermark-Dorf am Wiener Rathausplatz überzeugen. Bereits zum 16. Mal zeigt sich das grünste Bundesland Österreichs hier von seiner besten Seite und präsentiert kulinarische Köstlichkeiten vom Ausseer Saibling bis hin zu süßen Zirbenkugeln, ebenso wie viel Musik und jede Menge Brauchtum.
Heuer wird zudem auch Geburtstag gefeiert: Das Symbol der Steiermark, das grüne Herz, wird nämlich 40 Jahre alt. Mit großer Lebkuchenherz-Torte, zünftigen Geburtstagsständchen und eigens kreierten Herzweinen wird dieser Festtag am Samstagnachmittag (ab 17 Uhr) ausgiebig begangen.
INFO: 12. 4. 11 bis 22 Uhr; 13. & 14. 4.10 bis 22 Uhr und am 15. 4. 9 bis 19 Uhr, auf dem Rathausplatz, Eintritt frei
mehr: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von hadedehaDanke Pretender, super Führung durch die kulinarischen Weiten Österreichs.
Einspruch !!!! Wien ist nicht Österreich!
Auf den Einspruch hab ich schon gewartet, da die Weäner ja ein eigenes Völkchen sind. --------
Sybille, ich hatte auch leichte Schluckprobleme bei Prati's und Pretenders Worten.
Bei der Oma meines Mannes gab es früher immer Eiter mit Blut. Es war Eierlikör mit einem Schuß Kirschlikör, schmeckt lecker, sieht aber echt wie Eiter mit Blut aus. Übrigens hatte die Oma österreichische Wurzeln,sie war eine phantastische Köchin, aber die Namen ihrer Speisen, liesen mich oft erstmal mißtrauisch probieren. Erst so:, dann aber so: .
Streit mit Slowenien: Es geht um die Wurst Steirer beanspruchen die Käsekrainer für sich. Der regionale Markenschutz sorgt häufig für Zwist unter den EU-Ländern.
Die Stainzer Firma Messner gibt die Wurst nicht mehr her. Der „Erfinder der Käsekrainer“, wie sich der steirische Wursterzeuger auf seiner Homepage stolz nennt, verkauft zwei Millionen Paar Krainer pro Jahr. „Der Anspruch der Slowenen auf die Krainer Wurst ist absurd, wir sehen dem Rechtsstreit gelassen entgegen“, sagt Firmensprecherin Doris Stiksl. Metzger Messner mischte in den 1930iger-Jahren Käse in seine Krainer und veränderte damit die Rezeptur der slowenischen „Kranjska klobasa“. Und das Schweinefleisch stammt aus Österreich, nicht aus Krain.
Gute Chancen also zumindest für die Käsekrainer, dem Begehren der Slowenen auf geschützte Herkunftsbezeichnung zu entkommen. Diese gibt es nur, wenn das Produkt „nach traditionellen örtlichen Verfahren hergestellt werden oder einen besonderen, mit ihrer Herkunft verknüpften Ruf genießen“, so die Auflagen. Den starken Fokus auf die jeweilige Erzeugerregion erfüllen in Österreich derzeit 14 geschützte Lebensmittel, die auf ihrer Etikette das eigens geschaffene EU-Logo führen dürfen. Mit der geschützten Herkunftsbezeichnung haben die Erzeuger ein Alleinstellungsmerkmal und können so das Produkt besser vermarkten. Kernöl-Zwist
Wie begehrt die geschützte Marke ist, zeigt der Streit um das „steirische Kürbiskernöl“. Die heimischen Bauern haben sich diese Marke schon 1996 schützen lassen. 2009 wollten die Slowenen ihr Kernöl unter der Marke „Steirisches Kürbiskernöl jenseits der Mur“ ebenfalls schützen lassen. Die Steirer erhoben in Brüssel sofort Einspruch gegen die herannahende Konkurrenz. „Im slowenischen Kernöl können auch Kerne aus China verarbeitet werden, für den Konsumenten wäre aber eine Verwechslung mit unserem Öl gegeben“, argumentiert Andreas Cretnik von der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl.
Die EU-Entscheidung wird für Mai erwartet. Gut möglich, so wird vermutet, dass der Krainer-Antrag eine Retourkutsche der Slowenen im Kernöl-Streit ist. Wie geht es im Wurststreit weiter? Bis 18. August hat Österreich Zeit, den Antrag der Slowenen zu beeinspruchen. Ob sich auch Deutschland anschließt, wird nach Auskunft des Deutschen Patentamts nächste Woche entschieden. Anschließend haben die Länder erneut sechs Monate Zeit, sich bilateral zu einigen. Lösungsmöglichkeiten: Die Slowenen ziehen den Antrag wieder zurück; die Krainer wird nur als slowenische „Kranjska klobasa“ geschützt oder es zählt wie etwa beim Gouda-Käse nicht die Herkunft, sondern der Inhalt. „Das Verfahren könnte sich über Jahre ziehen“, heißt es beim Patentamt. Kampf um Champagner, Oblaten, Schafskäse
"Champagner", "Karlsbader Oblaten" oder "Budweiser"-Bier: Die EU hat Regeln für besonders traditionelle Herkunftsbezeichnungen beschlossen. Bis März 2012 wurden EU-weit 1092 Lebensmittel als geschützt registriert, davon 14 in Österreich. EU-intern mussten zuletzt die Finnen klein beigeben: Seit dem Vorjahr dürfen sie keine Spirituosen mehr als "Cognac" vermarkten. Dieser Name steht nur den Produzenten der südwestfranzösischen Region von Bordeaux zu. Vor vier Jahren sprach Brüssel zwischen Polen und der Slowakei ein Machtwort: Die Polen sicherten sich das Markenrecht um die Schafskäse-Sorte "Oscypek".
Heftig war der Streit Deutschland – Tschechien um die "Karlsbader Oblaten": Sudetendeutsche Vertriebene hatten das Rezept auf der Flucht nach Bayern mitgebracht. Die Tschechen ließen diese "Karlovarské oplatky" 2011 zum großen Ärger von CSU-Politikern registrieren. Auch von außen wird der Markenstreit immer wieder in die EU getragen: Das "Budweiser"-Bier wurde 2009 gegen US-Konkurrenten geschützt. 2010 mussten die USA im Streit um den Schutz des "Champagners" nachgeben. Auch das Schweizer Dorf Champagne im Kanton Waadt darf den Dorfnamen nicht mehr für seine Weine verwenden. Auch aktuell geht es für die Schweizer um die Wurst: So soll die EU u. a. die "Glarner Kalberwurst" anerkennen – im Gegenzug sollen in der Schweiz 192 weitere Herkunftsbezeichnungen aus der EU geschützt werden. Herkunftsschutz: Die Region zählt Auflagen
Die Produkte müssen im Vergleich zu ähnlichen Waren zusätzlich belegbare Eigenschaften und Qualitäten aufweisen, nach traditionellen örtlichen Verfahren hergestellt werden oder einen besonderen mit ihrer Herkunft verknüpften Ruf genießen.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Kampf um die Käsekrainer beginnt Slowenien will sich die Bezeichnung "Krainer Wurst" schützen lassen. Der Antrag ist gestellt, nun kann Österreich beeinspruchen.
mehr: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In der Steiermark gab es einen legendären Landeshauptmann. Sein Name war Josef Krainer. Ich denke man wird die Wurst nach ihm benennen.Seine Nachfahren sind damit wahrscheinlich einverstanden und dann können sich die Slowenen mit ihrem Antrag wie man so schön sagt brausen gehen.
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