22. Juni 2005 16:10 Tschechien: Fahren mit Licht am Tag ab 2006 Ab 1. Juli 2006 müssen Autos mit Abblendlicht unterwegs sein
Prag - Autos müssen in Tschechien ab 1. Juli 2006 das ganze Jahr auch tagsüber mit Abblendlicht unterwegs sein. Außerdem erließ das tschechische Parlament am Mittwoch ein weitgehendes Überholverbot für Lkw und eine Helmpflicht für Radfahrer unter 18 Jahren.
Größte Änderung für die Tschechen ist die Einführung eines Punktsystems nach deutschem Vorbild. Auch die Höhe von Geldstrafen sowie der Entzug des Führerscheins sollen restriktiver gehandhabt werden. Der Novelle des Straßenverkehrsgesetzes müssen noch die zweite Kammer des Parlaments und Präsident Vaclav Klaus zustimmen.(APA)
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bin grad 1000 km SLO, KRO, A und D gefahren. Mein Spritverbrauch mit Focus lag bei 6,7 L. Licht und Klima an.
In Antwort auf: Und was den Mehrverbrauch an Treibstoff anbetrifft ist das minimal im Verhältnis zu den meist nicht genutzten Einsparmöglichkeiten durch vorausschauende Fahrweise, Ballastvermeidung und so weiter.
Hinzu mit dem Autoreisezug, da war der Spritverbrauch noch geringer.
Viel wichtiger wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 kmh in Deutschland
Also wenn ich hier so lese was den Öszerreichern eher übel genommen wird mit Ihren Einführungen dann darf man ja gar nicht die neuesten Pläne (diie hinter den Türen schon beschlossen sind) gar nicht anschneiden.
Ab 2008 soll nämlich die Vignette abgeschafft werden und Kilometergeld eingeführt werden. Man spricht so von 0,5 -0,20 ,- per Kilometer. Für den Staat sollen des dann Mehreinnahmen von 5 - 8 Milliarden Euro bringen.
Rechnet Euch mal aus was Ihr dann zahlen müsst wenn Ihr durch Österreich fährt.
Somit hat sich dann der billige Benzin auch erledigt. Obwohl wenn ich an die nächsten Wahlen denke, und da kommen de Grünen zum Zug dann wollen Sie ja auch bei uns den Preis ordentlich anschrauben.
In Antwort auf: Man spricht so von 0,5 -0,20 ,- per Kilometer.
Wieviel? Sorry, aber diese Angabe ist beim besten Willen nicht zu entziffern.
In Antwort auf: Für den Staat sollen des dann Mehreinnahmen von 5 - 8 Milliarden Euro bringen.
Der böse Staat. Der Staat, das ist doch in diesem Fall die Gesamtheit der Österreicher. Angesichts der Belastung, die den Österreichern entsteht, dadurch, dass Millionen aus anderen Ländern durch ihr Land fahren, steht ihnen wohl eine angemessene Entschädigung zu.
In Antwort auf: Wie soll das denn kontrolliert werden?
Ist doch ganz einfach. Genau wie in den anderen Ländern auch: Die Strecke von A nach B kostet einen bestimmten Betrag. Und wo du gefahren bist, steht auf deinem Ticket.
In Antwort auf: Wieviel? Sorry, aber diese Angabe ist beim besten Willen nicht zu entziffern.
Setz doch einfach ct. hinter die Zahlen, dann weißt du, was gemeint ist. Die genauen Zahlen stehen eben noch nicht fest.
In Antwort auf: Der böse Staat. Der Staat, das ist doch in diesem Fall die Gesamtheit der Österreicher. Angesichts der Belastung, die den Österreichern entsteht, dadurch, dass Millionen aus anderen Ländern durch ihr Land fahren, steht ihnen wohl eine angemessene Entschädigung zu.
Das sage ich auch, es steht uns zu. Nur hast Du eines vergessen - wir Österreicher sind vielleicht ein Gesamt, aber wir werden sicher nicht profititieren davon. Vielleicht mal indirekt. Aber wir müssen diese Abgabe ja auch zahlen, also wovon profitiere ich? Wenn ich jeden Tag mit dem Auto fahren muss dann kommt eine enorme Belastung auf mich zu damit.
In Antwort auf: Die Strecke von A nach B kostet einen bestimmten Betrag.
Da müssen sie an jeder Auf- und Abfahrt der Autobahnen Mautstellen einrichten. Da ist die Lösung mit dem Pickerl aber viel einfacher. Ansonsten wüsste ich nicht wie man das abrechnen sollte. gruss henry
In Antwort auf: Da müssen sie an jeder Auf- und Abfahrt der Autobahnen Mautstellen einrichten
Ja, so wird das wohl gemacht. Das ist z.B. in Frankreich ja auch so und wird seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. Auf jeden Fall ist so eine genaue Abrechnung je nach Nutzung möglich. Für die Touristen wird es auf jeden Fall teurer, denn schon alleine die reine Durchfahrt auf der A10 wird dann im günstigsten Fall bei 0,05 € pro km um die 20 € betragen. Oder sollen die Tunnelgebühren dann abgeschafft werden?
Das ganze Vorhaben geht ja noch viel weiter. Es ist geplant, nicht nur die Autobahnen und Schnellstraßen, sondern auch die niederrangigen Straßen zu bemauten. Stellt angeblich kein technisches Problem dar(satelitengesteuerte Go-Boxen etc.). Damit wäre eine Mautflucht, wie sie derzeit speziell von den LKWs praktiziert wird, nicht mehr möglich. Im Gegenzug sollte dann die Autobahnvignette entfallen. Das ganze Vorhaben soll zu mehr Kostenwahrheit bei der Abgabenentrichtung führen. Gruß Flipper
In Antwort auf: Das ist z.B. in Frankreich ja auch so
In Italien werden die Autobahnen von Privatkonzernen gebaut dafür nehmen sie auf soundsoviele Jahre dann die Maut ein. In Frankreich wirds ähnlich sein. In Österreich wurden die Straßen vom Staat, also von der Bevölkerung finanziert. Übrigens wolln se in Deutschland jetzt auch die Lichtpflicht einführen. Dann werden sie auch mit der Maut nachziehen (die Deppen). Gruss Henry
In Antwort auf: Übrigens wolln se in Deutschland jetzt auch die Lichtpflicht einführen. Dann werden sie auch mit der Maut nachziehen (die Deppen).
Das eine hat zwar nichts mit dem anderen zu tun, aber vorstellbar ist das wohl. Im Prinzip ist es ja auch nicht ganz falsch, wenn sie versuchen, die Kosten etwas anders zu verteilen und evtl. die KFZ-Steuer stattdessen abzuschaffen. Denn im Moment zahlt doch derjenige, dessen Auto fast nur rumsteht, genausoviel Steuern wie der, der jedes Jahr Tausende von Kilometern auf der Autobahn fährt. Jaa, ich weiß, die Pendler und beruflichen Vielfahrer können ja auch nichts dafür und die trifft es natürlich dann am härtesten.
In Antwort auf: wir Österreicher sind vielleicht ein Gesamt, aber wir werden sicher nicht profititieren davon. Vielleicht mal indirekt.
Nicht mal indirekt Tomerl, denn fast das ganze "Einkommen" knöpft uns diese schei.. EU sowieso wieder ab! Wie du ja sicher weißt, sind wir ja die "ProKopfOberSteuerzahler" in der EU ... -- lG Lucky
In Antwort auf:Dann werden sie auch mit der Maut nachziehen
Das will ich doch sehr stark hoffen - jedoch in Form einer Jahresvignette !! Allen Ernstes !!
Allerdings sollte eine Reform der KFZ-Steuer vorausgehen - dann hätten wir in Deutschland endlich Gleichberechtigung auf unseren Autobahnen - wer drauf fährt soll zahlen ! Dann dürfen sich auch endlich unsere europäischen Nachbarn an den Kosten dafür beteiligen. .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Den gläsernen LKW (Fahrer) gibt es in Deutschland ja schon (satelitengesteuertes LKW-Mautsystem).Ist doch kein großer Schritt, alle Fahrzeuggattungen einzubeziehen.
Hallo Fred!
Die Reform der Kfz-Steuer wird wohl nur ein Wunschdenken bleiben.Bei uns hat man seinerzeit die Kfz-Steuer mittels einer eigenen Steuerkarte, durch monatliches Stempelmarkenkleben entrichtet. Diese Steuer war großteils für den Straßenbau zweckgebunden. Vor Jahren wurde das System reformiert und zwar in der Form, dass die Kfz-Steuer in "motorbezogene Versicherungssteuer" umbenannt wurde und die nunmehrige Steuer von der Versicherung mit der Haftpflichtversicherungsprämie gemeinsam einkassiert und dem Fiskus abgeliefert wird. Ob es noch eine Zweckbindung gibt, ist mir nicht bekannt. Sollte in Österreich tatsächlich die kilometerabhängige Maut eingeführt werden, bin ich sicher,dass die motorbezogene Versicherungssteuer, ehemals Kfz-Steuer, in der bisherigen Form und Höhe beibehalten wird. Man braucht der Steuer nur einen neuen Namen geben(auch eine Reform?) und schon denken viele Zahler nicht mehr an den ursprünglichen Zahlungszweck.
In Antwort auf: Man braucht der Steuer nur einen neuen Namen geben(auch eine Reform?) und schon denken viele Zahler nicht mehr an den ursprünglichen Zahlungszweck.
Yep, so geht es uns ja schon seit Jahren, unseren "Köpfen" gehen die Ideen nie aus ... -- lG Lucky
In Antwort auf: Wie du ja sicher weißt, sind wir ja die "ProKopfOberSteuerzahler" in der EU
Ich hab gestern noch gelesen das anstatt der veranschlagten 600 Mio.€ Mautgebühren 1,2 Millarden EURO eingenommen wurden. Jetzt wurde hier an anderer Stelle schon erzählt das die EU das Geld schluckt, das alles für den Straßenbau draufgeht....und, und, und......Und jetzt sind die Österreicher auch noch ProKopfOberSteuerzahler Also so langsam schrei ich mich weg hier das sind doch alles nur Ausflüchte.
@Flipper: Deine Stellungnahme ist ganz O.K., nur eins hast Du vergessen: unsere NOVA!, die wir schon bei jedem Neuwagenkauf mitbezahlen müssen. Diese Nova (Normalverbrauchsabgabe) ist in der ganzen EU einzigartig! Da wir diese NOVA schon vor 1995 - also vor dem EU-Beitritt hatten, war diese auch nicht EU konform. Habs schriftlich neben mir liegen: das war die 1. und eine der wichtigsten Ausnahmeregelungen die unsere Verhandler (Ederer Gitti u.Loisl Mock) in Brüssel durchgedrückt haben. ARSCHLÖCHER! Verzeiht, musste mir den Frust von der Seele schreiben! Borabär
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