Urlaube an der Adria werden zunehmend gefährlicher Kaum ist die Algenplage vor Genua halbwegs überstanden, erreichen unsere Redaktion weitere Katastrophenmeldungen von der Adria - diesmal aus Kroatien. Wie es oftmals im Leben ist, kommt ein Unglück selten allein. Den Anfang machte diesen Sommer die Algenpest vor Genua. In der Region um Genua wurden auf einem Strandabschnitt von 15 km Länge übermäßige Konzentrationen der tropischen Alge "Ostreopsis ovata" festgestellt.
Es kam zu über 200 Fällen von hohem Fieber, Brechreiz und weiteren Beschwerden bei Badegästen, die teilweise sogar nur in Ufernähe waren und die Dämpfe eingeatmet hatten.
"Die Seuchengefahr besteht während der Blütezeit der Alge, die zirka vier Tage lang dauert", berichtete der Experte Claudio Grillo. Inzwischen wurde in Genua das Badeverbot bereits aufgehoben. "Es besteht für die Badenden keine Gefahr mehr", erkärte Cecilia Brescianini von der Expertenkommission, die die Lage der Gewässer überprüft hat.
Angst vor Schwarzen Witwen in Istrien
In Kroatien, genauer gesagt in Istrien, tauchten unterdessen Schwarze Witwen auf - eine besonders gefährliche Spinnenart. Der Stich einer Schwarzen Witwe soll für jüngere und gesunde Leute angeblich nicht todbringend sein, wohl aber für ältere Menschen und chronisch Kranke.
Das Gesundheitsamt in Pula bestätigte das vermehrte Auftreten dieser Spinnenart und machte vor allem den milden Winter dafür verantwortlich. Die Ärzte im Gesundheitsamt in Pula sind besorgt, weil befürchtet wird, nicht ausreichend Gegengift zur Verfügung zu haben.
Urlauber in Kroatien durch Landmine verletzt
Eine weitere - und besonders schreckliche - Tragödie ereignete sich ebenfalls in Kroatien. Ein Niederländer wurde auf der Adriainsel Vis schwer verletzt als er auf eine Landmine trat. Er wurde mit einem Militärhubschrauber nach Split geflogen, wo ihm das linke Bein amputiert werden musste.
Der Mann habe am Mittwochabend die Löscharbeiten bei einem Großfeuer beobachtet, als er auf den Sprengsatz trat. Obwohl es auf Vis während des kroatischen Unabhängigkeitskrieges keine Kämpfe gegeben hat, könnte die Mine aus dieser Zeit stammen.
nur weiter so, es ist schon intr. wie manche sachen wiedergegeben werden. z.b. das unglück auf vis. bin vor ort hier war am mittwoch mit freunden und der feuerwehr vor ort, und dann lese ich (nicht nur hier) die tollsten horrorgeschichten. warum schreibst du nicht zum bsp. das vor kurzem in der türkei zwei sprengsätze hochgingen ?? etc. möchte die sache hier nicht kleinschreiben, was passiert ist, ist sehr traurig und schädlich für den tour., aber man sollte wirklich die kirche im dorf lassen.
Für alle die es offenbar noch nicht mitgekriegt haben !!!
Das war meine Einleitung :
In Antwort auf: Was soll man dazu noch sagen ?
Wie mag das in Bezug auf diesen Artikel wohl gemeint gewesen sein ???
ICH WOLLTE DAMIT MITTEILEN, WIE BLÖDSINNIG MANCHE SACHEN HOCHGEKOCHT WERDEN. ICH SELBST BIN NICHT DER ANSICHT, DASS URLAUBE AN DER ADRIA IMMER GEFÄHRLICHER WERDEN.
In Antwort auf: Scharm el Scheich (AFP) - Bei einer Serie schwerer Bombenattentate auf Hotels und andere Urlaubseinrichtungen im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich sind in der Nacht mindestens 65 Menschen getötet worden, darunter acht Ausländer. 110 Verletzte würden in Krankenhäusern behandelt, sagte ein Behördenvertreter. Beinahe zeitgleich gingen vor Hotels und in einem Marktviertel sieben Bomben hoch. Eine mit dem Terrornetzwerk El Kaida verbündete Gruppe veröffentlichte ein Bekennerschreiben auf einer islamistischen Website.
Die Anschlagsserie traf den beliebten Urlaubsort mitten in der Hochsaison. Es waren die schwersten Attentate in Ägypten seit acht Jahren. Augenzeugen berichteten, dass mindestens vier der Anschläge von Selbstmordattentätern in mit Sprengstoff präparierten Autos verübt worden seien. Ein Selbstmordattentäter sei mit einem Auto in den Eingangsbereich des Hotels Ghazala Garden gerast, berichtete ein Angestellter. "Er prallte auf die Rezeption. Ein Angestellter hatte noch versucht, ihn zu stoppen. Dann gab es eine enorme Explosion."
Allein in diesem Hotel hat es der Polizei zufolge 25 Tote gegeben. Die Fassade des Hotels ist schwer beschädigt. Trümmerteile sind durch die Wucht der Explosion hundert Meter weit geschleudert worden. Die Hotelanlage bot ein Bild der Verwüstung.
Bei weiteren Explosionen im Suk, dem Markt der Altstadt, gab es ebenfalls viele Opfer. Restaurantbesitzer Aschraf berichtete von einer "Explosion mit extremer Kraft". Er habe "viele Opfer" gesehen. Eine weitere Bombe explodierte auf einem Parkplatz. Die Detonation zerstörte Autos und ließ Fensterscheiben in der Umgebung zu Bruch gehen.
Überall in dem beliebten Ferienort bezogen Sondereinheiten der Sicherheitskräfte Stellung. Der Großteil der ägyptischen Anti-Terror-Einheiten wurde nach Scharm el Scheich geschickt. Im ganzen Land gilt die höchste Alarmstufe.
Die deutsche Botschaft in Kairo schickte ein vierköpfiges Team an den Anschlagsort, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes. An der Botschaft sei ein Krisenstab eingerichtet worden. Informationen über deutsche Opfer lägen nicht vor. Das britische Außenministerium in London gab bekannt, dass bei den Anschlägen britische Staatsbürger getötet worden seien.
Nach Angaben des ägyptischen Innenministers Habib el Adli könnte eine Verbindung zwischen den Attentaten in Scharm el Scheich und zu den Anschlägen auf den Urlaubsort Taba auf dem Sinai bestehen, bei denen im vergangenen Oktober 34 Menschen getötet worden waren.
In diese Gegend lockt mich nicht mal ein Billigangebot...
In Antwort auf:In diese Gegend lockt mich nicht mal ein Billigangebot...
Es kann dich überall treffen, da musst du dir gar nichts vormachen. In London haben die Leute auch nicht mit Schlimmem gerechnet. Meinst du, Berlin wäre ausgenommen von irgendwelchen Attentaten? Oder irgendeine andere Stadt auf dieser Erde?
nur erhöhe ich nicht mit der Wahl des Urlaubsortes die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens eines Unglückfalles. Jetzt meine ich aber ausschließlich terroristische Unglücksfälle, nicht Flugzeugabstürze, Autounfälle etc.
Für mich habe ich außerdem die Entscheidung getroffen, nicht in Länder zu reisen, die im Verdacht stehen, nicht alles zu unternehmen, um Terrorismus zu verhindern oder ihn zu bekämpfen. Hinzu kommen jene Länder, die in meinen Augen eine merkwürdige Auffassung von Menschenrechten haben.
Sie hatte die Terroranschläge in London vor zwei Wochen in unmittelbarer Nähe miterlebt und war nach Scharm El Scheich gekommen, um sich zu erholen. Nun residierte die junge Britin ausgerechnet im Ghazala Gardens.
Scharm el Scheich - Die 25-jährige Joanna schlief mit ihrem Mann in einem Zimmer hinter der Rezeption des Hotels Ghazala Gardens in Scharm el Scheich, als ein Selbstmordattentäter mit seinem Auto in die Rezeption raste. "Unser Bett hat gewackelt", berichtete sie nach der Explosion. "Ich hätte nie gedacht, dass ich den selben Horror zwei Mal innerhalb so kurzer Zeit erleben müsste."
Sie habe gehofft, durch den Urlaub in dem ägyptischen Badeort den Albtraum von London vergessen zu können, sagte Joanna. Sie überstand den Anschlag körperlich unbeschadet. Mindestens 30 Menschen kamen im Hotel Ghazala ums Leben.
Snjegulica, du Arme! Aber es wird immer der Überbringer der schlechten Nachrichten geköpft Das war schon immer so!! Also, PAZI!!! Immer schön aufpassen, was man mitteilt. Lp Micha
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