In Frankreich war doch erst vor einigen Jahren eine große Debatte darüber und daraufhin sind die ganzen Anglismen erst mehr oder weniger verboten worden. Die hatten sich da ebenso eingeschlichen wie bei uns auch...
In Frankreich "wacht" schon seit vielen Jahren ein Ministerium über die Reinheit der Sprache und schreibt im Falle eines Falles auch die richtige Vokabel vor, z.B. "ordinateur" für Computer. Die deutsche Sprache ist bisher "frei" von solcher Reglementierung. Mit der Rechtschreibreform hat man nur versucht, die Orthographie für das "Vorhandene" zu vereinheitlichen. Für "Neues" gibt es keine Regeln.
Anselm aus Stuttgart
Wie wär´s denn mit einem Verein zur Einführung von kroatischen Begriffen in der Deutschen Sprache? Thofroe
Hallo danke nochmal...ich hab ganz einfach geschrieben...Münchena ! Und es kam eine ganz liebe SMS zurück...Ist doch egal on Münchena oder Minhena, er hats verstanden. Ganz liebe Grüße an alle schnucki
In Antwort auf:Gibt wohl auch keine offizielle Version, jeder schreibts so, wie er will. Gelehrt wird hier München.
Ich weiss nicht genau, wie es jetzt ist, aber vor 25 Jahren wurde in jugoslawischen Schulen folgendes gelehrt: Kroatien: Keine Verunstaltung der Eigennamen (z.B. New York, Muenchen) BiH, Montenegro, Serbien: Schreiben identisch Sprechen, ein unbekannter Laute wird durch das ersetzt, was ihm am naechsten kommt (z.B. Nju Jork, Minhen) Auch ansonsten waren die Lehrplaene zwischen den einzelnen Republiken sehr unterschiedlich: Zum Beispiel wurde in Kroatien das kyrillische Alphabet in der zweiten Klasse gelehrt und kam danach nicht mehr vor. In BiH wurde eine Woche lateinisch und dann eine Woche kyrillisch geschrieben.
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