Samstag, 24. Juni 2006 Deutschland - Schweden Jetzt geht's los
Für die deutsche Nationalmannschaft geht es heute erstmals bei dieser WM um alles. Im ersten WM-Achtelfinalspiel trifft das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann in München auf Schweden. Der Sieger dieser Begegnung spielt im Viertelfinale gegen den Gewinner der Partie Argentinien - Mexiko. Diese beiden Mannschaften treffen am Abend in Leipzig aufeinander.
In Berlin rechnet die Polizei auf der Fan-Meile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule mit wenigstens 700.000 Fußballfans. Um dem Andrang besser gerecht zu werden, will der Berliner Senat zwei weitere Großbildschirme aufstellen. In München werden im Stadion und auf dem Fanfest deutlich mehr als 100.000 Menschen erwartet, in anderen Großstädten zwischen einigen Tausend und 70.000 Schlachtenbummlern, unter ihnen auch viele Tausend Schweden.
"120 Minuten volles Tempo"
Jürgen Klinsmann hat sich auf alle Eventualitäten vorbereitet: "Die Mannschaft ist topfit und auch dafür gerüstet, über 120 Minuten volles Tempo zu gehen oder sogar im Elfmeterschießen das Spiel für sich zu entscheiden. Sie wird körperlich und mental das Letzte aus sich rausholen."
Mehrfach haben die DFB-Verantwortlichen ihren Respekt vor den Schweden betont. "Das ist ein sehr unangenehmer Gegner, sehr unbequem. Sie sind die Urväter des 4-4-2, sehr stilsicher, beweglich, robust, schnell und stabil. Die werden uns alles abverlangen", sagte Co-Trainer Joachim Löw.
Schweden eher defensiv ausgerichtet
Umgekehrt wissen auch die Schweden um die Stärke der Deutschen. Miroslav Klose und Lukas Podolski seien "sehr gute Stürmer", sagte Kapitän und Innenverteidiger Olof Mellberg. "Es wird schwierig, gegen sie zu spielen, aber unsere Vorbereitung haben wir wegen ihnen nicht geändert."
Auch Schwedens Trainer Lars Lagerbäck sagte, besondere Maßnahmen werde man in dem Spiel gegen den dreimaligen Weltmeister nicht treffen. "Wir wollen unser eigenes Spiel spielen", sagte der 58-Jährige, der seine Elf jedoch mit einer eher defensiven Taktik ausrichten will. Eine Sonderbewachung für den deutschen Kapitän Michael Ballack werde es nicht geben. Der Schwede verglich die Spielweise der deutschen Mannschaft mit der der englischen Auswahl, "außer dass England mehr mit langen Bällen spielt".
Für Klinsmann geht es um den Job
Bei einem Scheitern gegen die Schweden dürfte die Ära Klinsmann beim DFB nach knapp zwei Jahren jäh beendet sein. Trotz der Euphorie der vergangenen Wochen stünde der deutsche Fußball einmal mehr vor einer ungewissen Zukunft.
"Bei einer Niederlage im Achtelfinale hört er auf, beim Einzug ins Viertelfinale gehe ich davon aus, dass Klinsmann seinen Vertrag bis 2010 verlängert", sagte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder dem DSF und bestätigte damit die Spekulationen, die der Bundestrainer durch seine eigenen Worte geschürt hatte. Mit seiner Aussage, ein Scheitern im Viertelfinale käme einer nationalen Katastrophe gleich, hatte der 41-Jährige den Druck auf die Mannschaft, vor allem aber auf sich selbst brutal erhöht - was Klinsmann jedoch kurz vor dem Abflug von Berlin nach München am Freitag weit von sich wies.
"Die Party wird weitergehen"
"Es geht hier gar nicht um mich oder meine Zukunft. Es geht einfach um die Mannschaft. Wie das Turnier dann am Ende in den Medien und der breiten Öffentlichkeit gewertet wird, interessiert mich gar nicht", sagte Klinsmann und kündigte im selben Atemzug den Fans in ganz Deutschland weitere Festtage an: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die WM-Party am Samstag vorbei ist."
Die Spieler sehen Klinsmanns Vorgabe offenbar nicht als Belastung. "Durch diese Aussagen sind wir zusätzlich motiviert. Das zeigt doch auch, dass der Trainer uns zutraut, dass wir es schaffen. Auch mein Ziel ist das Finale. Mit einem Ausscheiden beschäftige ich mich nicht", meinte Phillip Lahm. Bastian Schweinsteiger ergänzte: "Ich bin nicht zufrieden mit dem Achtelfinale, wir wollen weiterkommen." _________________ Volim slavoniju 100% Werder / Dinamo rules
Und hier noch ne Meldung zum der OberLusche von SchiriArsch vom Donnerstag!
Der Oberhammer war schon als ich lesen mußte das bei einer Partie HR-AUS ein ENGLÄNDER pfeift! Das ist doch eh der Witz! Von Neutralität kann doch hier keine Rede mehr sein!
Hier muß ein Schiri aus zB Skandinavien,Asien oder Südamerika her. Ähnlich war es auch als (weiß das genaue Spiel nicht mehr) aber es war irgendwie mit CostaRica oder ECU und der Schiri aus Mexiko oder so. Also auch recht nahe.
Naja lest hier und freut euch das er hoffentlich nix merh zu pfeifen hat!
Schiedsrichter Poll droht WM-Aus - Merk hofft 24. Juni 2006 13:09 Uhr Für Graham Poll ist die Fußball-Weltmeisterschaft mit großer Wahrscheinlichkeit vorzeitig beendet, Markus Merk darf noch auf weitere Einsätze bei der Endrunde im eigenen Land hoffen.
Die FIFA-Schiedsrichter-Kommission wird auf ihrer Sitzung am 28. Juni in Berlin über den Kreis der Unparteiischen für die verbleibenden Spiele ab dem Viertelfinale entscheiden. «Im Vordergrund wird die bisherige Leistung stehen, aber auch die Ausgewogenheit zwischen den Konföderationen», betonte Andreas Werz, FIFA-Pressesprecher für Schiedsrichterfragen.
Dass der Engländer Poll nach seinem Fauxpas Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe
Graham Poll zückt die Rote Karte, nachdem er Simunic die dritte Gelbe verpasst hatte.
im Vorrundenspiel Australien gegen Kroatien nicht zu diesem erlauchten Kreis gehören wird, scheint ausgemachte Sache zu sein. «Er weiß, dass die WM für ihn wohl zu Ende ist, auch wenn noch keine Entscheidung getroffen wurde», sagte Werz. Beim öffentlichen Training in Neu-Isenburg fehlten sowohl Poll als auch Merk, der nach der Partie USA - Ghana von den Amerikanern heftig kritisiert worden war. Beide hatten frei.
Der englische Referee hatte es versäumt, den Kroaten Josip Simunic nach der zweiten Gelben Karte des Feldes zu verweisen. Erst als Poll mit dem Schlusspfiff die dritte Verwarnung für den Abwehrspieler von Hertha BSC aussprach, zückte er Gelb-Rot. «So ein Fehler darf nicht vorkommen. Das kann man nicht verzeihen», hatte FIFA-Präsident Joseph Blatter bereits heftige Kritik geübt.
Über die Ursachen der peinlichen «Gelb-Trilogie» konnte selbst Poll nur spekulieren. «Er ist sehr enttäuscht und kann sich bis heute nicht richtig erklären, wie es zu diesem Fehler kommen konnte. Eine mögliche Erklärung sei mangelnde Konzentration», berichtete Werz.
Diese These wird vom Belgier Werner Helsen von der Universität Lieuven gestützt. «Die Aktivitäten der Schiedsrichter in einem Fußballspiel ändern sich alle vier Sekunden, viel öfter als bei den Spielern. Und die Schiedsrichter sind meistens 15 bis 20 Jahre älter», erklärte Helsen. Daher müsse man als Unparteiischer topfit sein und das wesentlich schneller gewordene Spiel lesen können.
Amtssprache Englisch Hauptstadt Canberra Größte Stadt Sydney Staatsform Parlamentarische Monarchie Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II. Generalgouverneur Major General Michael Jeffery Premierminister John Howard (seit 1996) Fläche 7.692.030 km² (6.) Einwohnerzahl 20.558.619 (52.) (Stand 11. Juni 06) Bevölkerungsdichte 2,6 Einwohner pro km² (191.) BIP/Einwohner 30.623 US-$ (2005) Währung Australischer Dollar Zeitzone UTC +8 bis +11 Nationalhymne Advance Australia Fair Kfz-Kennzeichen AUS Internet-TLD .au Vorwahl +61
Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung x1000 vergrößern Bevölkerungsentwicklung x1000
Die Zusammensetzung der australischen Bevölkerung spiegelt die Einwanderungsmuster des Landes wieder. Rund 92% der Bevölkerung sind europäischer, 7 % asiatischer Abstammung. 2,4 % der Bevölkerung bezeichnen sich als zumindest teilweise indigener Abstammung. Rund 15 % der Weißen sind nicht britischer oder irischer Abstammung. Insbesondere Einwanderer aus Ex-Jugoslawien, vor allem Kroaten (ca. 800.000), aber auch aus Griechenland (ca. 600.000), Italien (ca. 600.000) und Polen (ca. 200.000) bilden eigene Minderheiten in Australien. Über 1,3 Millionen Australier haben mindestens einen deutschen Vorfahren. Englisch bzw. Australisches Englisch ist mit etwa 79 % der Bevölkerung die am meisten gesprochene Sprache, jeweils rund 2% sprechen chinesische Dialekte oder Italienisch.
Seitdem in den 60er Jahren die 'weiße' Einwanderungspolitik Australiens allmählich aufgehoben wurde, verstärkt sich vor allem die Immigration aus den asiatischen Ländern. In den 90er Jahren wuchs die Bevölkerung durch Einwanderung um 1,4% jährlich. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung sind nicht im Land geboren. Die australische Geburtenrate beträgt 1,8 Kinder pro Frau. Die Lebenserwartung beträgt 75 Jahre für Männer, 81 Jahre für Frauen, bei Aborigines 20 Jahre weniger (WHO, 1999).
Australien ist sehr stark urbanisiert, 92% der Bevölkerung leben in Städten, vor allem in den großen Zentren an der Südostküste, auf Tasmanien und im Großraum Perth. Das Zentrum des Landes ist nahezu menschenleer.
Wußtet ihr das in AUS etwa 800.000 (!!!) Kroaten leben?! Hammerhart!!!!!!!!!!!!!!!! _________________ Volim slavoniju 100% Werder / Dinamo rules
Di, 27.06. 18:00 Dortmund 22 °C unterschiedlich bewölkt, etwas Regen Brasilien - Ghana Di, 27.06. 21:00 Hannover 20 °C bewölkt, etwas Regen Spanien - Frankreich
Zitat Wußtet ihr das in AUS etwa 800.000 (!!!) Kroaten leben?! Hammerhart!!!!!!!!!!!!!!!!
Wusste ich - ich kenne ein paar davon persönlich
Das Spiel HR : AUS hatte bei uns den scherzhaften Namen Kroatien I : Kroatien II, weil der kroatische Anteil im Kader der Australier ziemlich groß ist.
Zitat von TikapWußtet ihr das in AUS etwa 800.000 (!!!) Kroaten leben?! Hammerhart!!!!!!!!!!!!!!!! --------------------------------------------------------------------------------
Aber Pharao: natürlich haben wir den Japaner NICHT mit nach Hause genommen, SSOOOO einsam waren wir nun auch wieder nicht! Haben ihn nur bis zur U-Bahn mitgenommen und wir waren schließlich in ner Gruppe, während er alleine dort stand! Geteiltes Leid ist nunmal halbes Leid. Weisst Bescheid????
Die WM-Euphorie sprengt alle Erwartun- gen: Allein in Berlin feierten rund ei- ne Million Menschen, teilte der Senat mit. Während des WM-Achtelfinales zwi- schen Deutschland und Schweden waren 750.000 Menschen auf der Fanmeile gewe- sen. 250.000 Fans befanden sich an den bereits eine Stunde vor Spielbeginn geschlossenen Eingängen.
Fast überall wurden die Public-Viewing- Stätten vor Anpfiff geschlossen. In München waren 100.000 Menschen unter- wegs. Überfüllt waren auch die Fanfeste in Frankfurt/M., Leipzig, Wiesbaden, Gelsenkirchen, Stuttgart oder Gießen.
Also das die Wikinger verloren haben, ist wirklich peinlich ^_^....
Deutschland hat wirklich gut gespielt... jedoch nicht überragend... , 11 gegen 10 ... da sieht doch fast jeder gut beim Spielen aus ^_^
Was jedoch viel wichtiger ist... die Schweden haben vom Prinzip her nen viel besseres Team..., jedoch haben sie sich alles selbst vergeigt ;) Wer nen Elfmeter verschießt der muss bestraft werden *hrhrhr*
In Antwort auf:Neven, du bekommst hier gleich die rote Karte
In Antwort auf:Also das die Wikinger verloren haben, ist wirklich peinlich ^_^....
Deutschland hat wirklich gut gespielt... jedoch nicht überragend... , 11 gegen 10 ... da sieht doch fast jeder gut beim Spielen aus ^_^
Was jedoch viel wichtiger ist... die Schweden haben vom Prinzip her nen viel besseres Team..., jedoch haben sie sich alles selbst vergeigt ;) Wer nen Elfmeter verschießt der muss bestraft werden *hrhrhr*
Da hast du was versäumt. Schade, dass du das Spiel nicht gesehen hast
In Antwort auf:11 gegen 10 ... da sieht doch fast jeder gut beim Spielen aus ^_^
ach Nevilein, da ist dir aber was Entscheidendes entgangen, beim Platzverweis stand es schon 2:0,
dass unsere Jungs dann auf die Bremse getreten sind ist mehr als verständlich
News aus dem ARD-Text:
DFB-Elf stellt Rekord von 1970 ein
Die deutsche Nationalmannschaft hat mit dem 2:0 gegen Schweden im Achtelfinale den 36 Jahre alten DFB-Rekord von vier Siegen in den ersten vier WM-Spielen eingestellt. 1970 in Mexiko hatte das Team des damaligen Bundestrainers Hel- mut Schön durch Erfolge gegen Marokko, Bulgarien und Peru sowie im Viertel- finale gegen England (3:2 n.V.) dieses Kunststück zum ersten Mal geschafft.
Pele lobte den Auftritt der DFB-Elf gegen Schweden als "Klasseleistung". "Man spürt dieser Mannschaft die Lei- denschaft an", so Pele. Klose und Po- dolski bildeten ein "Klasse-Sturm-Duo".
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