Mein WM-Fazit sieht ganz ähnlich aus wie das von Pharao.
Die ganze Sache hat super viel Spaß gemacht. Ich lebe mit München in einer der viel frequentierten WM-Städte und die Stimmung war hier während der ganzen Zeit spitzenmässig und sehr offen und freundlich. So wie ich waren fast alle Münchner insbesondere in den Katakomben der U-Bahn ständig dabei herumirrende Fans aus aller Welt auf den richtigen Weg (Wahlweise Public Viewing oder Stadion) zu bringen. Ich freu mich sehr darüber, dass die Gäste aus aller Welt einen sonnigen (Das Wetter war ja praktisch die ganze Zeit super gut) und freundlichen Eindruck von D mit nach Hause nehmen.
Mit der deutschen Brille betrachtet, war das wirklich ein Fußballfest. Ich war nie ein Fan von der deutschen Mannschaft, weil die oft ziemlich öden Fußball gespielt haben und sich immer eher durchgemogelt haben. Diese Truppe hat aber ganz nach den Sportfreunden Stiller mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein gespielt und sich ihren 3. Platz und unsere Begeisterung redlich verdient. DANKE Jungs - das hat die WM erst richtig schön gemacht Vor allem finde ich es super, dass es gelungen - uns und der Mannschaft - ist, die Entäuschung wegzustecken und auch das Spiel um den 3. Platz zu einem Fest zu machen.
Mit der kroatischen Brille: Die Niederlage gegen Brasilien war das schönste Spiel. Das gab zwar keine Punkte, aber man konnte erhobenen Hauptes nach Hause gehen, denn da wurde gut gespielt und gut gekämpft. Danach kam leider zu wenig - vor allem gegen Japan hätten Tore fallen MÜSSEN! In der kroatischen Mannschaft steht ein Umbruch an. Einige werden bei der EM und noch sicherer bei der WM 2010 nicht mehr dabei sein. Und ich hoffe, dass man sich ein wenig ein Bespiel an Deutschland nimmt und eine junge, neue Nationalmannschaft aufbaut, die vor allem auch richtig zusammen spielt - denn daran hat es vor allem gegen Japan und Australien meiner Meinung nach gemangelt. Und ........ ein Stürmer, der auch mal ein Tor schiesst anstatt sich nur in den Strafraum zu dribbeln und sich da den Ball wieder abnehmen zu lassen, tät auch nicht schaden
Ich freu mich schon auf die EM - hoffentlich qualifizieren sich alle, die man da wiedersehen will. Und wenn das deutsche Team sich bis dahin weiter bewährt und personell stabil bleibt, schaff ich mir zu meinem Kro-Trikot vielleicht auch noch ein D-Trikot mit "Odonkor" hinten drauf an, den finde ich mit seinem Speed, seiner Zweikampfstärke und seiner guten Laune nämlich richtig cool
Habe mich sehr über den Hype in D gefreut. Den Klinsi mag ich aber trotzdem nicht.Er hat aber gute Arbeit geleistet und das respektiere ich auf alle Fälle. Ich mochte aber Klinsi vor dem ganzen Erfolg nicht und es hat sich auch durch den erfolg nichts geändert. Der größte Respekt gilt dem Team, denn die setzen ja zuletzt um was der aktuelle Trainer mit auf den Weg gibt.
DT Brille: Weiter so! Und auf alle Fälle unbedingt für die EM 2008 qualifizieren. Eine Fahrt nach Austria ist für mich ein Klacks und vielleicht läuft da das Ticketing etwas besser, so das man D und HR auch 100% guggen kann.
Es wäre dann ein Tarum D und HR in Austria live zu sehen!
HR Brille: kurz gefasss: es muß viel passieren! sowohl vom Engagement der einzelnen Spieler, und zwar mind 100% zu geben und außerdem müssen gute Spieler neu auf- und eingebaut werden, denn immerhin werden wohl einige (Kovac 1+2, Tudor etc) nicht mehr dabei sein.
Aber alles in allem: ES WAR IRRE GEIL und HAMMERMÄßIG
Sonntag, 9. Juli 2006 Zidanes letztes Meisterstück? Kampf um die Krone
Der große Zinedine Zidane plant zum Abschied mit Frankreichs Altherren-Riege das letzte Meisterstück, doch die Squadra Azzurra nimmt die "wichtigste Herausforderung der italienischen Fußball-Geschichte" voller Entschlossenheit an. Wenn Frankreich und Italien am Sonntagabend im WM-Finale in Berlin um die Krone des Welt-Fußballs kämpfen, spielen Streitereien, Zweifel auf der einen und der größte Manipulationsskandal in der Geschichte des Landes auf der anderen Seite für mindestens 90 Minuten keine Rolle mehr.
"Wir leben und sterben gemeinsam. Noch vor kurzem wäre ich wohl alleine gestorben", meinte Frankreichs Trainer Raymond Domenech. Der neue Zusammenhalt im Team ist nach Ansicht des lange umstrittenen und belächelten Coaches der Schlüssel zum Erfolg der Equipe Tricolore geworden. Wie "eine Seilschaft im Hochgebirge" sei das Team mittlerweile verbunden, und Gloria Gaynors Hit "I will survive" würden alle mittlerweile auswendig kennen. Domenech ist sicher, dass der Verbund auch im Endspiel hält: "Das olympische Motto 'Dabei sein ist alles' haben wir aus unserem Wortschatz gestrichen."
Kapitän und Regisseur Zidane hatte schon nach dem 1:0-Sieg im Halbfinale gegen Portugal den zahlreichen Mitläufern und Quertreibern in der Heimat, die das Team in der schwachen Vorrunde mit Häme überschütteten, deutlich die Meinung gesagt. "Der WM-Titel wäre wundervoll. Für die 23 Spieler, für den gesamten Betreuerstab und für die Menschen, die uns unterstützt haben. Und dabei spreche ich ausdrücklich von denen, die uns von Anfang an unterstützt haben. Und nicht von denen, die auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind", sagte "Zizou", der gegen Italien seine unvergleichliche Karriere mit dem zweiten WM-Titel nach 1998 beenden will.
Neben Zidane standen auch Abwehrchef Lilian Thuram und Torwart Fabien Barthez in der Elf, die damals im Finale in Paris Brasilien mit 3:0 bezwang. Thierry Henry, Patrick Vieira und David Trezeguet kamen bei der Zidane-Gala (zwei Tore) zwar nicht zum Einsatz, dürfen sich als Mitglieder des 98er-Kaders aber auch Weltmeister nennen. "Die blaue Dynastie -eine Epoche könnte einen außergewöhnlichen Abschluss finden", schrieb L'Equipe am Freitag.
1998 schalteten die Franzosen Italien im Viertelfinale nach Elfmeterschießen aus, zwei Jahre später versetzten Les Bleus den Azzurri im EM-Finale von Rotterdam (2:1 n.V.) einen weiteren Tiefschlag. Italiens Kapitän Fabio Cannavaro denkt vor dem Finale aber besonders an die WM-Pleite vor vier Jahren im Achtelfinale gegen Co-Gastgeber Südkorea und das peinliche Vorrunden-Aus bei der EM 2002 in Portugal, wenn er sagt: "In uns hat sich durch diese zwei riesigen Enttäuschungen eine Menge Ärger aufgestaut. Diese Wut müssen wir auf dem Feld umsetzen."
Für den 1,76 m großen gebürtigen Neapolitaner, den wohl besten Abwehrspieler der laufenden Endrunde, schließt sich im Finale möglicherweise der Kreis. "Ich war 1990 in Neapel Balljunge beim WM-Halbfinale gegen Argentinien. Da habe ich beschlossen: Ich werde Nationalspieler und Weltmeister", erklärte Cannavaro, der am Sonntag sein 100. Länderspiel bestreitet.
Nach dem 2:0-Erfolg nach Verlängerung im Halbfinale gegen Gastgeber Deutschland kennt die Zuversicht im Team von Trainer Marcello Lippi, der laut Gazzetta dello Sport nach der WM Teammanager beim englischen Ex-Meister Manchester United werden soll, keine Grenzen mehr. "Italien gegen Frankreich ist das ultimative Duell, und wir haben den Glauben, auf den es ankommt", schrieb die Gazzetta, während Tuttosport von der "entscheidendsten Herausforderung der italienischen Fußball-Geschichte" sprach -auch mit Blick auf den riesigen Bestechungsskandal vor der eigenen Haustür.
Schon am Montag sollen die Urteile gegen Juventus Turin und Co. fallen, und allein im WM-Finale werden wohl sechs Spieler von Beginn an auflaufen, die beim vom Zwangsabstieg in die dritte Liga bedrohten Rekordmeister unter Vertrag stehen. Alessandro Del Piero, Schütze des zweiten Tores im Halbfinale gegen die DFB-Elf, nimmt den Skandal als willkommenen Anlass, den Franzosen die Favoritenrolle aufzubürden. "Sie haben keinen Skandal und keinen großen Druck durch die Medien. Sie sind die Favoriten", meinte der 31-Jährige, der zudem seinen ehemaligen "Juve"-Teamkollegen Zidane als "die Nummer eins" bezeichnete.
Fabio Grosso, seit seinem Führungstreffer gegen Deutschland in der Heimat wie ein Held gefeiert, hält im Gegensatz zu Routinier Del Piero nichts von derartiger Tiefstapelei: "Wir haben noch nicht genug, wir wollen mehr. Und wir werden laufen bis zum Umfallen."
Der dreimalige Weltmeister Italien ist so stark wie seit dem Vize-Europameistertitel 2000 nicht mehr. Nationaltrainer Marcello Lippi hat der traditionell in der Defensive überragenden "Squadra Azzurra" einen modernen und offensiven Anstrich verpasst - die Anfangsformation im Kurzporträt.
Vom Weltklasse-Torwart Gianluigi Buffon über Abwehrchef Fabio Cannavaro bis hin zu Spielmacher Francesco Totti stellen wir Ihnen die wichtigsten Spielr vor, die am Sonntag ab 20:00 Uhr um den WM-Titel holen wollen.
Gianluigi Buffon: Der Keeper von Skandal-Club Juventus Turin gilt als bester Torwart der Welt. Das einzige Gegentor bei der WM kassierte der Lebemann beim 1:1 gegen die USA von seinem Teamkollegen Cristian Zaccardo.
Gianluca Zambrotta: Auf der rechten Abwehrseite eine Bank. Abgeklärt und mit gutem Auge. Sein erstes Länderspiel-Tor gegen die Ukraine nach zwei Jahren widmete er Gianluca Pessotto, der nach seinem Selbstmordversuch auf dem Wege der Besserung ist.
Marco Materazzi: Der Edel-Reservist bekommt auch im Finale die Chance, weil Alessandro Nesta wegen einer Adduktorenzerrung fehlt. In anderen Teams wäre der Inter-Verteidiger Stammspieler.
Fabio Cannavaro: Der Kapitän ist der vielleicht beste Abwehrchef der Welt. Überragend im Stellungsspiel, schnell und trotz seiner nur 1,75 Meter kopfballstark.
Fabio Grosso: Souverän auf der linken Abwehrseite und sehr schnell über die Flügel. Wirkt manchmal auf Grund seiner Größe in seinen Aktionen etwas ungelenk.
Mauro Camoranesi: Der Mann mit dem langen Zopf ist ein "Ackerer und Rackerer". Spielmacher Francesco Totti soll er den Rücken frei halten, aber er kann auch - wie gegen Deutschland - für jede Menge Wirbel auf links sorgen.
Gennaro Gattuso: Der unermüdliche Kämpfer im Mittelfeld. Der robuste Mittelfeldspieler des AC Mailand hat sich im Verlaufe der WM immer mehr zum Herzstück des "Squadra" entwickelt.
Andrea Pirlo: Der Regisseur der "Azzurri" im defensiven Mittelfeld. Fantastische Flanken über 50 Meter, ein grandioses Auge für die Situation und gefährliche Freistöße sind sein Markenzeichen.
Simone Perrotta: Der Antreiber über die linke Seite. Stark auch in der Defensivarbeit. Versteht sich bestens mit seinem AS Rom- Teamkollegen Francesco Totti.
Francesco Totti: Nach seinem Wadenbeinbruch Mitte Februar ist der Spielmacher pünktlich zum Finale gegen Frankreich wieder in Top-Form. Einer der genialsten Mittelfeldspieler der Welt.
Luca Toni: Beim Torschützenkönig der Serie A ist der Knoten geplatzt. Mit zwei Toren gegen die Ukraine schoss sich der Stürmer des AC Florenz für Deutschland warm, gegen das er allerdings nicht traf. In Italien traut man ihm zu, in die Fußstapfen des legendären Paolo Rossi zu treten.
"Zizou" und Kollegen sind bereit: Sie wollen nach 1998 den zweiten WM-Titel für Frankreich. Wir präsentieren die potenzielle Startelf der "Equipe Tricolore" von A wie Abidal bis Z wie Zidane.
Fabien Barthez: Der älteste Spieler im routinierten französischen Team, dessen Nominierung anstelle des für Insider besseren Grégory Coupet als Nummer 1 umstritten war. Dem Weltmeister von 1998 unterliefen bisher keine gravierenden Fehler, aber Sicherheit und Ruhe strahlt der Glatzkopf nicht unbedingt aus.
Willy Sagnol: Auf den soliden Rechtsverteidiger ist wie immer Verlass. Einer der Wortführer in der "Équipe tricolore", der den während der WM gewachsenen Teamgeist personifiziert. Konnte seine Offensivstärke mit seinen Maßflanken noch nicht so richtig ausspielen. Kann mehr, als er bisher zeigte.
Lilian Thuram: Der französische Rekord- Nationalspieler gilt als der Intellektuelle unter den "Blauen". Seine Routine und Zweikampfstärke gibt der viel gelobten Deckung den nötigen Halt. Angesichts des Hypes um Zinédine Zidane fast in Vergessenheit geraten: Auch er beendet nach der WM seine Karriere.
William Gallas: Zusammen mit Thuram der Garant für das starke Bollwerk im zentralen Abwehrbereich. Im gesamten Turnierlauf wohl der konstanteste französische Spieler. Der Mann von der Insel hat die besten Zweikampfwerte.
Eric Abidal: Der Nachfolger von Bixente Lizarazu hat sich im Duell um den Stammplatz auf der linken Deckungsseite gegen ManU-Verteidiger Mikael Silvestre zwar durchgesetzt. Gegen Portugal zeigte er, dass er einer der wenigen Schwachpunkte im französischen Kollektiv ist.
Patrick Vieira: Der 1,92 Meter große Juve-Riese ist im defensiven Mittelfeld der beste und konstanteste Spieler. Nicht nur für Trainer Raymond Domenech der aussichtsreichste Anwärter auf das Prädikat "Bester WM-Spieler". Räumt in der Defensive auf und sorgt in der Offensive für Druck: Zwei Tore, zwei Vorlagen.
Claude Makelele: Wie bei Zidane und Thuram hat sich seine Rückkehr bezahlt gemacht. Die ideale Ergänzung zu Vieira im defensiven Mittelfeld. Hält Zidane den Rücken frei. Besticht durch Routine und hohe Laufbereitschaft. Prototyp des Teamplayers.
Franck Ribéry: Der junge Mann aus Marseille ist die große Entdeckung bei der WM. Mit seiner dynamischen Spielweise sicherte sich der als "Joker" in die WM gestartete Mittelfeldspieler einen Stammplatz. Das belebende Element hauchte dem alternden Team frischen Atem ein. Dribbelstark und Zug zum Tor.
Zinédine Zidane: Auf seiner Abschiedstournee widerlegte der 34-Jährige von Spiel zu Spiel alle Zweifler an seinen nach wie vor außergewöhnlichen Fähigkeiten. Der unnachahmliche Künstler am Ball ist nach seinem Comeback wieder Herz und Kopf der "Blauen". Ohne ihn wären sie nicht im Finale.
Florent Malouda: War in der Vorbereitung einer der Lichtblicke. Konnte diesen guten Eindruck bei der WM aber noch nicht bestätigen. Der in Guyana gebürtige Linksfuß ist einer der wenigen, der eine gegnerische Abwehr mit Distanzschüssen in Verlegenheit bringen kann.
Thierry Henry: Könnte der Schlüsselspieler im Finale werden. Dort kann und will er endlich zeigen, was er bisher verborgen hat: einer der weltbesten Stürmer zu sein. Er kann noch mehr als er trotz seiner drei WM-Tore bisher zeigte. Stellt seine individuelle Stärke voll in den Dienst der Mannschaft. _________________ Volim slavoniju 100% Werder / Dinamo rules
Mitten im größten Skandal seiner Fuß- ball-Geschichte feiert Italien seinen vierten WM-Titel. In einem emotionsge- ladenen Finale im Olympiastadion in Berlin siegte die "Squadra Azzurra" ge- gen Frankreich mit 6:4 nach Elfmeter- schießen und stürzte die Tifosi mit dem 4.Titelgewinn nach 1934, 1938 und 1982 in den Freudentaumel.
Zinedine Zidane erlebte die wohl schwärzeste Stunde seiner Karriere. In seinem 108. und letzten Länderspiel sah der Franzose nach einer Tätlichkeit die rote Karte. Mit fünf WM-Treffern holte sich Miroslav Klose die Torjäger-Krone.
Italien-Frankr. 6:4 (1:1, 1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen
Frankreich war über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft - aber Italien hatte im Elfmeterschießen die besseren Nerven. Alle fünf italieni- schen Spieler trafen, David Trezeguet setzte seinen Schuss an die Latte.
In einer ausgeglichenen Partie waren beide Teams zunächst ein hohes Tempo gegangen. Italien wirkte spritziger, Frankreich kam erst nach der Pause so richtig ins Spiel. Nach einer Stunde erlahmten die Kräfte. Italien zog sich in die eigene Hälfte zurück, Frankreich scheiterte immer wieder an der dicht gestaffelten italienischen Abwehr.
Jubel über den WM-Sieg Italiens
Hunderttausende Fans haben den vierten Titelgewinn der Italiener bei Fußball- Weltmeisterschaften gefeiert.
In ganz Italien liefen nach dem Elfme- terschießen Menschen auf die Straßen und fielen sich mit Freudentränen in die Arme. Auch in Deutschland ließen tausende Fans die Italiener hochleben.
Auf der Fanmeile am Brandenburger Tor hatten am Mittag bereits Hunderttausen- de der deutschen Fußball-Nationalmann- schaft einen umjubelten Empfang berei- tet. 16 Millionen Zuschauer besuchten während der WM die Fifa-Fanfeste.
Nach fulminantem Auftakt mit de Verletzung von Henry und dem frühen Elfmetertor durch Zidane, war es das erwartet taktische Spiel. Die Italiener brauchten lange, um ins Spiel zu kommen, hatten aber nach dem Ausgleich von Materazzi mehr vom Spiel und hätten durch Toni sogar in Führung gehen können. Die Azzurri sind aggerssiver, lassen den Franzosen wenig Raum zur Entfaltung. Zidanes Klasse blitzte zwar auf, konnte das Spiel aber bisher nicht prägen
Das Finale geht in die Verlängerung. Nach starkem Beginn der ersten Halbzeit ist das Niveau des Endspiels kontinuierlich schlechter geworden. Frankreich in der zweiten Halbzeit aktiver und besser, aber vorne fehlt neben dem agilen Henry eine zweite Spitze. Bringt Domenech die zweite Spitze?. Die Italiener wirken müde und Lippi hat bereits drei Mal gewechselt...
Frankreich wirkt etwas frischer. Aber Henry ist vorne auf sich alleine gestellt, bräuchte dringend Unterstützung.
Italien tanzt, Frankreich trauert und zwar doppelt: Es ist nicht nur die Niederlage, die es heute für die Equipe Tricolore zu verdauen gilt, sondern auch der unrühmliche Abgang ihres Superstar Zinedine Zidane.
Auch Camoranesi verliert heute - allerdings nur seinen Zopf - Oddo geht dem Haarschopf des gebürtigen Argentiniers mit der Schere an den Kragen.
In Antwort auf:Somit ist das unfairste (ok ZZ war heute auch ein Arschloch!) und duseligste Team Champ
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich fand die Italiener eigentlich nie besonders gut, aber diesmal habe ich es ihnen wirklich gegönnt, auch wenn das Spiel eben nicht unbedingt der Hit war.
Geht dir mit den Italienern wohl so, wie mir mit den Franzosen.
Naja - ich steh überhaupt nicht auf diesen defensiven Fußball, den die Italierner spielen. Das ist 85 von 90 Minuten totlangweilig. Außerdem gebührt denen eher der Oskar als der Weltmeister-Pokal. Gerade gegen Deutschland haben die sich wirklich lächerliche Schwalben geleistet wie den Salto von Totti auf dem Rücken vom Ballack. Oder die Szene, wo sich ein so'n Italiener stundenlang das Gesicht gehalten hat, die Zeitlupe aber gezeigt hat, dass gar niemand auch nur in der Nähe seines Gesichts war - und so Sachen gab's bei denen ja in Massenanfertigung. Neeee - also meine Favoriten waren das nun wirklich mal so gar nicht. SChöner Fußball und fair spielen sieht einfach anders aus, aber gut - da kann man nix machen. Jetzt sind die Zabare halt Weltmeister. Ach ja - den Preis für den schicksten Spieler verleihe ich mit Luka Toni auch noch an die Italiener, aber das ist nun keine fußballerische Qualifikation.
Unfassbar wie Zidane so die Leitungen durchbrennen konnten. Das den Franzosen den Titel gekostet!
In Antwort auf:Außerdem gebührt denen eher der Oskar als der Weltmeister-Pokal
Hm, bei Schwalben und Gesicht halten, wenn man einen Tritt vor den Hintern gekriegt hat, da fällt mir z.B. immer sofort Ballack ein.
Die Italiener spielen wahrlich keinen Traumfussball (waren aber schon mal um einiges lahmer und oskarreifer als mit dieser Mannschaft), die Franzosen aber ansonsten auch nicht, auch wenn es im Halbfinale mal nicht so schlecht aussah. Sonst sind sie auch nur gut im Dichtmachen. Aber dass die Italos nun auffällig unfair gespielt haben finde ich überhaupt nicht. Da gab's reichlich andere.
In Antwort auf:also meine Favoriten waren das nun wirklich mal so gar nicht.
Meine PERSÖNLICHEN Favoriten waren die eigentlich auch nicht, aber ich habe bei diesem Gewinnkärtchen-Kram einfach mal auf Italien getippt. Mir war so...
Mir haben eh die Spanier am besten gefallen, auch wenn sie so früh ausgeschieden sind.
Buffon hat die wenigstens Tore bekommen, nämlich Eines im Spiel gegen die USA, haben aber bis zum Finale 11 Tore geschossen
Frankreich hat bis zum Finale 2 Gegentore bekommen, selbst aber nur 8 Tore erzielt, wenn ich mich da noch an die beiden Unentschieden-Spiele gegen die Schweiz und Südkorea erinnere, da hätten die schon in der Vorrunde fliegen müssen
In Antwort auf:wenn ich mich da noch an die beiden Unentschieden-Spiele gegen die Schweiz und Südkorea erinnere. dann hätte die schon in der Vorrunde fliegen müssen
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