In Antwort auf:Vor 50 Jahren hätte auch keiner dran geglaubt, dass die Germanen und Franzosen irgendwann Freunde werden könnten.
Die Deutschen únd die Franzosen sind keine Freunde: das ist nur Interesse. Z.B. in Strassburg wollte mit mir keiner deutsch sprechen. So ist es auch bei Kroaten und Slowenen. Medo schildert die Situation ganz unrealistisch: es hat große Spannungen gegeben und es gibt sie immer noch zwischen den beiden Staaten. Mann soll sich besser informieren. Aber vom Hass habe ich hier nicht geredet, sondern ihr!
Also wenn es so wäre wie du schilderst würde kein Slowene im Sommer nach Kroatien oder ein Kroate zum einkaufen nach Slowenien fahren,im Winter dort seinen Urlaub verbringen.Spannungen finden auf politischer Ebene statt und nicht auf der zwischenmenschlichen Ebene.Als vor kurzem die größte Demo seit der Unabhängigkeit in Slowenien stattfand,beteiligten sich aus Solidarität kroatische Gewerkschaften.Kein Slowene oder Kroate wurde in den Ländern aus politischen Gründen Opfer von Gewalt oder ähnlichem.In den Grenzregionen finden jährlich gemeinsame Volksfeste statt,die Menschen heiraten nachwievor untereinander.Wenn du sportliche Veranstaltungen und deren Fans als Maßtab nimmst müßte ganz Europa sich spinnefeind sein.Habe noch nie antikroatische-slowenische Parollen auf Hauswänden usw lesen müßen.Keine Ahnung von was du da überhaupt fasselst.Ich hab schon ganz Kroatien bereist und nie mußte ich das Gefühl haben das ich unerwünscht oder sogar wegen meiner Herkunft gehasst wurde,das Gegenteil war der Fall!!! Auch habe ich nicht eine Feindseligkeit meiner Landsleute gegenüber Kroaten bemerkt.Die jüngere Generation,die nicht in Jugoslawien zur Schule ging,kann auch schlecht Kroatisch reden,weil es schlecht hin nicht mehr als Haubptfach gelehrt,aber noch als Nebenfach angeboten wird.Eigentlich seit ihr beiden bemitleidenswert.
@Ratibier: Schau' Dir nur mal Airbus oder TGV/ICE-Entscheidungen an: Da ist recht viel Antagonismus dabei - aber es herrsch keine Spannungen zwischen D und F. Umgekehrt können sich Partner mit Spannungen durchaus auch protagonistisch Lösungen finden. Zumal sich Slowenien kein armes Kroatien leisten kann und umgekehrt natürlich auch. @Nikolas: Was die deutsch-französische Freundschaft betrifft, vor allem von französischer Seite, würde ich mich erst mal informieren. Dass ein Franzose es erwartet, dass man in Frankreich frz. spricht, hat mit der Mentalität zu tun. Nicht mehr. @Medo1: Danke - verkehrstechnisch und auch das mit der Zahl der Übernachtungen: Scheinbar kommen pro Slowene mehr Touristen als pro Kroate...
In Antwort auf:und ich dachte immer, der Urlaub beginnt mit dem Einsteigen ins Fahrzeug.
Das kommt ganz drauf an. Wenn du eine Strecke von 1500 km bis zu deinem Ziel hast und zwei oder mehr Kinder im Auto, machst du selten den Weg zum Ziel, sondern hast erst Urlaub, wenn du endlich angekommen bist.
Das kenne ich noch ganz gut Vera, ich hatte manches mal bis zu 2000km, oder 1400km in 24 bis 26 Stunden... und da musste ich auch durch. Ich habe genug Tote auf meinen Urlaubsreisen erleben müssen, einmal auch direkt vor uns. Wenn der Kopf von dem jungen Mädchen noch aus der Tür heraushängt ist das kein schöner Anblick, das kannst du mir glauben! Wenn die Körper schon geborgen/zugedeckt sind, dann ist das relativ schnell wieder aus dem Gedächtnis gestrichen. Viele denken immer wieder, dass es nur die anderen erwischt (sebst hat man sein Fahrzeug ja "bestens" im Griff), den Irrtum erkennen/erleben dann wenige.
Nur: Deswegen auf den Straßen brettern wie ein Blöder bringt auch nix - außer Risiko für alle Verkehrsteilnehmer. Schau dir mal die gestressten Gesichter an - trotz Klima, verzerrte, gehetzte Gesichter = Urlaub? Nach 14 Tagen das selbe Spiel = Urlaub?
"5 Minuten gespart, wir mussten 20 Minuten an der Grenze warten, Der Stau kostete uns 2 Stunden ... usw usw".
Ich sage ja nicht, dass man durchrasen und brettern muss und alle Pausen vergessen soll, nur um endlich anzukommen. Von 1999 bis 2004 haben wir immer zwei Tage für die Fahrt eingeplant und sind meist über Nacht gefahren, haben dann in Slowenien einige Stunden Pause gemacht und sind am Abend auf die Fähre von Rijeka nach Split gegangen. Morgens um 7 waren wir dann ausgeruht am Urlaubsort. Trotzdem habe ich die Fahrt selber nie als erholsam empfunden, wahrscheinlich sitze ich einfach zu ungern im Auto.
In Antwort auf:Kinder sind der sichersten "Pausenmelder"
Die haben immer schön geschlafen, zumindest bis Österreich.
In Antwort auf:Viele denken immer wieder, dass es nur die anderen erwischt (sebst hat man sein Fahrzeug ja "bestens" im Griff), den Irrtum erkennen/erleben dann wenige.
Leider kann man selber bei vernünftiger Fahrweise nicht ausschließen, dass einem ein übermüdeter Fahrer ins Auto kracht.
Dieses Jahr wird wieder geflogen und bei den Preisen ist sogar noch eine Woche Mietwagen machbar.
Danke, ich bin auch ganz fasziniert. Nicht nur davon, dass meine Fotos hier und hier eingebunden wurden - nein sowohl meine A1-Streckenführung westlich von Opuzen als auch meine drei Adriaquerungen wurden hier aufgenommen.
Eine große Enttäuschung gabs dann doch (Quelle): Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Na, dann schaun wir uns mal nach einer Freifotografiereinrichtung um. ;)
@ UweK Ich habe gelesen, dass das Tempolimit auf der A2 nur 110 km/h ist! Ist das nicht zu wenig? Wenn ich 130 fahre, passiert da sowieso gar nichts... @ Beka Ich habe nie behauptet, dass es meine Photos sind. Sie sind nicht copyrighted. >>> ich habe auch niemals behauptet dass es deine sind
auf einem kurzen Bereich von ca. 15 km (der gerade neu eröffnet wurde!) ist 110 km/h, da dieser Teilabschnitt fast eine Hochgebirgsstrecke ist und aus Verkehrstechnischen Gründen (Verkehrsplanung) ist eine Begrenzung notwendig. Das ist immer abhängig von den Radien, Wannen und Kuppen im Streckenverlauf und je gebirgiger eine Strecke ist, desto kleiner werden diese Radien...... ......vor der Eröffnung bin ich ja auch öffters auf "meiner" Autobahn gefahren......da geht schon was Aber immer aufpassen.....viel Brücken und Tunnel! und es wird wie überall in Kroatien mit Zivilfahrzeugen hinterhergefahren und vor Ort abkassiert
das Ende der Pfingstferien ist jedes Jahr eines der extremen Wochenenden für den Rückreiseverkehr in Richtung Norden.
Grund für diesen gestrigen Stau ist jedoch nicht die neue Autobahn, sondern wie auch früher die veraltete und viel zu kleine Grenzstation auf der Landstraße direkt nach der Autobahn, wodurch sich der Rückstau entlang der Autobahn aufstellt. Dann natürlich auch noch bis Maribor (wie üblich)
Ich bin gestern von Deutschland nach Süden gefahren. Gegen 22.00 Uhr bei Maribor war immer noch Stau bis ca. 10km zur Grenze, auf der A2 war freie Fahrt.
Diese Wochenenden wie das letzte sind einfach vom Verkehrsaufkommen extrem und so lange die Autobahn nicht durchgängig ist und die Grenzstation nicht direkt auf der Autobahn ist wird hier immer das Nadelöhr bleiben.
Leider
Mein Tip (welcher jedoch schon längst bekannt ist): Versucht diese Extrem-tage zu vermeiden, wenn es geht einen oder zwei Tage früher oder später. An solchen Tagen ist überall Stau auf allen Autobahnen und Hauptstrecken....es gibt kein Entrinnen
Ich bin gestern gegen 23:00 Uhr den neuen Streckenabschnitt Richtung Maribor gefahren. Sehr wenige Fahrzeuge, kein Stau - super Strecke. Kein Vergleich zur alten Straße. Wie Uwe es schon man erläutert hat, ist die Autobahnabfahrt derzeit noch ein Problem, es wird allerdings schon daran gearbeitet. Eine Stunde zuvor bin ich vor der Mautstation Lucko ca. 30 Min. und 6 km im zähflüssigen Verkehr unterwegs gewesen. Dieser Stau soll lt. Verkehrsfunk eine Stunde vorher noch 15 km betragen haben.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.