Hi Sestrice, das ist Dina, die Gipfelkreuzinspektorin, die gern mit auf den Berg laeuft, die doppelten km. Weil es zu Deinem Namen passt, hier noch ein Foto von oben auf Sestrice mit dem lighthouse. Cikatica
Hallo Eva, danke fuer das Kompliment, bei dem Wetter kann man auch keine schlechten Fotos machen. September und Oktober in diesem Jahr sind einfach traumhaft, der Trubel ist vorbei und eine Luft, die einen wieder atmen laesst. Hier noch ein Bild "unserer" Landschaft, der Kanal zu meinen Fuessen, gestern nachmittag. LG Bernd aus Cikatica
hab wo gelesen, daß der Sv.ILIJA früher Monte VIPERA geheißen hat. (... aus einem Reisebericht des Schriftstellers Ernst Jünger von 1932) paßt jedenfalls SEHR GUT zu Deinem Foto
und grüß mir OREBIC ... muß ja irgendwie über den Winter kommen, bis zum NÄCHSTEN mal
hab diese weisheit aus : MERIAN Taschenbuch : DALMATIEN, ISBN 3-7742-0636-8, Seite 6:
Im Juni und Juli des Jahres 1932 reiste der deutsche Schriftsteller ERNST Jürgen zusammen mit seinem Bruder Friedrich Georg durch Dalmatien. ... stiegen die beiden von der Küstenortschaft Orebic hinauf zum Gipfel des 961 m hohem Sveti Ilija, damals noch Monte Vipera genannt. ....
ist übrigens ein gutes Buch, mit einer eigenständigen Sicht, also nicht das übliche von Anderen abgeschriebene Mainstreamgetue.
E R N S T Jünger: Geheimnisse der Sprache - Zwei Essays / Dalmatinischer Aufenthalt bzw.: Geheimnisse der Sprache. Zwei Essays. Frontbuchhandelsausgabe für die Wehrmacht.
(Mit Widmung etwas kostspieliger: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe )
Erst Jünger zu Lumbarda:
"Eines Nachmittags machten wir mit Bohrers Motorboot einen Abstecher nach dem berühmten Weinort Lumbarda, der auf einem schmalen Landsattel an der Südspitze von Korcula liegt. Wir berührten auf der Fahrt das dichtbewaldete Eiland Otok [! - d.i. Badija. O&P], das ein im 14. Jahrhundert erbautes, abgeschiedenes Franziskanerkloster beherbergt, und die kleine Insel Vrnik, die eigentlich nur aus einem mächtigen, weisschimmernden Steinbruch besteht, der sich weithin sichtbar über die blaue Meerflut erhebt. Hier wird seit jeher der prächtige Marmorkalk gefördert und bearbeitet, aus dem bereits Diocletian die Mauern seines stadtartigen Palastes aufführen liess, und aus dessen Quadern nicht nur das Serail in Konstantinopel und viele venetianische Palazzi, sondern auch moderne Berliner Gebäude errichtet sind."
Ernst Jünger, Dalmatinischer Aufenthalt, Juni und Juli 1932 Quelle
DANKE Ihr beiden! Ich kenne leider das Werk Jüngers nicht. Habe zwar mal in Klasse 12 "Auf den Marmorklippen" gelesen (lesen müssen) aber davon ist mir eigentlich nichts in Erinnerung geblieben (außer dass ich die Landschaftsbeschreibungen schön fand - ob er da wohl ein bisschen an Dalmatien gedacht hat?).
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