Ich hab mich ernsthaft gefragt, ob sie krank war oder sowas. Ich hab sie 2003 live gesehen und da sah sie wirklich hübsch aus (üppige Lippen hatte sie ja schon aber immer, aber nicht SOOO), hat toll gesungen und konnte ohne Probleme auf Highheels durch die Gegend hüpfen. Gestern wirkte ihr Gesicht verschwollen und die ganze Frau um Jahre gealtert und unsicher auf den Beinen. Wirklich erschreckend. Noch auf den Bildern von der Dora hat sie viel besser ausgeschaut. Ich werd mal gleich die kroatischen Medien scannen, ob bekannt ist, was mit ihr los ist. Im schlimmsten Fall eine total mißglückte und dazu noch total überflüssige Schönheitsoperation.
21.05.2006 08:56 Die Monster aus Finnland gewannen den Song Contest Erster Sieg Finnlands überhaupt. Deutlicher Vorsprung vor Russland und Bosnien-Herzegowina. Österreich hatte auf eine Teilnahme verzichtet Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Monströse Sieger: "Lordi" Foto: AP
Finnland hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen. Die als Monster verkleideten Musiker der Rockband Lordi sicherten sich am späten Samstagabend in Athen mit ihrem Song "Hard Rock Hallelujah" mit 292 Punkten den Sieg. Sie setzten sich damit deutlich gegen die nächstplatzierten Konkurrenten durch: Russland landete mit Dima Bilan und dem Popsong "Never Let You Go", der 248 Punkte erhielt, auf dem zweiten Platz, gefolgt von Bosnien-Herzegowina mit dem folkloristisch angehauchten "Lejla" von Hari Mata Hari, das 229 Punkte erzielte. Österreich hatte auf ein Antreten verzichtet.
Millionen-Publikum. Mehr als 100 Millionen Fernsehzuschauer aus ganz Europa verfolgten die Übertragung aus der griechischen Hauptstadt. In der perfekt organisierten Drei-Stunden-Show ragte die finnische Heavy-Metal-Band mit ihren schaurigen Monstermasken, martialischen Kostümen und heulenden Gitarren klar aus der Masse der 24 Teilnehmerländer heraus. Ihr Song "Hard Rock Hallelujah" bekam fast aus jedem der 38 stimmberechtigten Eurovisions-Länder hohe Punktezahlen. Damit fuhren die Monsterrocker den ersten Sieg für Finnland in 50 Jahren Grand-Prix-Geschichte ein.
Ohne Masken kein Lordi. "Ich bedanke mich bei allen Hard-Rock-Fans und allen Zuschauern, die nicht engstirnig sind", meinte Lordi nach dem Sieg. Er und seine Band trugen auch bei der Sieger-Pressekonferenz ihre Monstermasken und weigerten sich hartnäckig, sie abzunehmen. "Diese Masken sind unsere Identität. Wir werden sie nie absetzen." Sie seien keine Satanisten oder Teufelsanbeter, sondern hätten einfach nur ihren "Spaß".
Die Zeiten haben sich geändert. Mit ihrem Triumph sehen die Musiker eine neue Grand-Prix-Ära heraufziehen. "Dieser Sieg ist nicht nur ein Sieg Finnlands, sondern ein Sieg der Rockmusik. Ein Sieg einer Minderheit", sagte Lordi. "Wir haben allen gezeigt, dass die Zeiten (für die Eurovision) sich geändert haben. Es gibt eben nicht nur Balladen und Pop."
Finnland feiert. Mit Freudenfeiern in zahllosen Lokalen, Clubs und Privatwohnungen hat Finnland in der Nacht auf Sonntag den ersten Sieg beim 51. Eurovision Song Contest in Athen bejubelt. Nach dem überlegenen ersten Platz der Monsterrocker seien bei strömendem Regen und Kälte in Helsinki nur wenige hundert Menschen auf die Straße geströmt, meldete der Rundfunksender YLE. Dafür hätte der martialische Siegersong nach Polizeiangaben aber überall im Land bei Partys bis in der Früh aus den Häusern gedröhnt.
aus kleinezeitung
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Sonntag, 21. Mai 2006 Die Revolution der Zombies - Finnland ist fassungslos
Freudig, feucht und fassungslos haben die Finnen den souveränen Sieg ihrer Monsterrocker von Lordi beim Eurovision Song Contest in Athen gefeiert. "Lordi, Lordi, wie hast du das gemacht?" fragte "Helsingin Sanomat" am Sonntag immer noch ungläubig und konfrontierte die Leser mit der bisher landesüblichen Kette von "Demütigungen, Frustrationen und null Punkten" bei 50 vorausgegangenen Schlagerfestivals der Eurovision: "Eigentlich gilt, dass erst intelligente Wesen auf dem Mars entdeckt werden müssen, ehe Finnland beim Contest gewinnt."
Diese vermutlich lange Wartezeit haben nun ausgerechnet vier extrem abstoßend maskierte und kostümierte Heavy-Metal-Musiker mit "Hard Rock Hallelujah" entscheidend abgekürzt. Das hatte zunächst keiner erwartet. Als der 32-jährige Sänger Tomi Putansuu mit Teufelshörnern und Hackebeil die finnische Vorentscheidung sensationell gewonnen hatte, präsentierte das Fernsehen praktisch am Fließband Aussagen entsetzter Mitbürger: "Und so was soll nun unser Finnland vertreten? Eine Schande ist das!"
Je mehr sich aber abzeichnete, dass der singende "Teufel" samt Zombie-Gitarristen, einer Walküre an den Keyboards sowie einer Mumie hinter den Drums auch anderswo in Europa mehr Begeisterung als Entsetzen auslösen könnte, desto klarer schwenkte die Stimmung daheim um. Auch Ministerpräsident Matti Vanhanen (50) fand es nun an der Zeit, Lordi auf seiner Internetseite als "beeindruckend" zu loben. Um nicht als Wendehals zu gelten, verwies der selbst Biederkeit ausstrahlende Regierungschef darauf, dass er sich ja schon vor einem Jahr bei einer Japan-Reise als Heavy-Fan geoutet habe.
Als selige Lordi-Fans outeten sich in der Nacht zum Sonntag Hunderttausende Finnen zwischen Helsinki und Rovaniemi in Lappland, der Heimatstadt der Band weit nördlich vom Polarkreis. Für große Freudenfeiern im Freien war es landestypisch einfach zu kalt und auch wieder mal zu verregnet. Die Finnen bejubelten ihren größten nationalen Triumph seit den Formel-Eins-Erfolgen von Mika Häkkinen deshalb lieber in Kneipen, Clubs oder daheim. "Hard Rock Hallelujah" habe überall im Land bis in den frühen Morgen volle Pulle gedröhnt, und nicht eine Beschwerde sei eingegangen, verkündete die Polizei. Nun können sich die finnischen Grand-Prix- und Rockfans auf den Grand Prix 2007 im eigenen Land freuen.
Am Montag steht aber erst einmal ein "Heldenempfang" der Monsterrocker in Helsinki auf dem Programm, bei dem die Veranstalter Zehntausende erwarten. Aber auch hier wollen die Eurovisions-Champions ihre schrecklichen Verkleidungen nicht ablegen. "Lordi, das sind die Masken. Die Leute dahinter interessieren nicht", meinte Sänger Putansuu nach dem Sieg in Athen. Der freundliche Finne sagte das mit solcher Herzenswärme, dass er fast das Latex seiner Teufelsmaske zum Schmelzen brachte.
aus n-tv
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slada
(
Gast
)
Beiträge:
21.05.2006 14:15
#204 RE: Die Monster aus Finnland gewannen den Song Contest
ich finde das ja auch schrecklich was sie mit sich gemacht, vor einigen jahren war sie noch so hübsch, einfach natürlich.. aber was hat ihr aussehen mit dem auttritt und dem lied zu tun?
Man sollte sich dann mal lieber das aussehen und den auftritt der Finnen ansehen, wenn man schon bei dem Thema ist!!!
die hat dort total stimmung gemacht.. ich fand´s einfach nur super ihren auftritt. Das ist meine Meinung..
(und das sie auf ihrer stikla sich nicht bewegen konnte find ich auch nicht. Sie hat das SUPER gemacht!!!
Wenn Alice Cooper von Orks träumt und Ozzy Osbourne von Klingonen, dann kommt vermutlich das heraus, was gestern in Athen zu bestaunen war: ein Eurovisions-Finale, das ausgerechnet von den finnischen Trashrockern Lordi beflügelt wurde.
Der Eurovision Song Contest hat sein Gesicht verloren, um eine Fratze zu bekommen. Man kann dies bedenklich finden. Oder amüsant. Kulturkritisch lässt sich bilanzieren: Die Ästhetik des Schreckens macht auch vor der Schlagerwelt nicht halt. Jedoch: Was für Mittelerde gut war, kann für ganz Europa nicht so schlecht sein. Der Unterhaltungswert des Orks ist unbestritten. Und dass Monster zum Sympathieträger taugen, wissen alle Enterprise-Fans. Was wäre die Popkultur ohne den Klingonen Worf.
Lordi, diese kosmetisch aufgemotzten Knallchargen des Heavy Metal, waren also nur auf den ersten Blick skurrile Außenseiter. Ästhetisch bezogen sie sich auf die lange Tradition des Trash im Pop, auf die Ausstellung des Künstlich-Hässlichen, wie sie musikalisch von Kiss über Alice Cooper bis Ozzy Osbourne praktiziert wurde und in den wüsten Szenarien der Schockrocker Gwar und Slipknot immer wieder Gestalt annimmt. Geisterbahn-Ambiente, Kirmes-Grusel, Zombie-Look: Lordi taten alles, um nicht geliebt zu werden - und waren am Ende die großen Gewinner.
Schade um die Ballade
Mit 292 Punkten ehrte das europäische Publikum den hohen Unterhaltungsfaktor der Band - und setzte ein Zeichen gegen Balladen-Seligkeit (wie übrigens immer öfter in den letzten Jahren). Die große Grand-Prix-Ode hat bei den Zuschauern ausgedient, sie votierten auffallend für zeitgemäße Tanz-Nummern, jetzt müssen das nur noch Schmalz-Veteranen wie Ralph Siegel begreifen.
Russland kam mit fast 50 Punkten Abstand auf den zweiten Rang, gefolgt von Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Schweden. Deutschland blieb Platz 15 - und ein großer Trost: Siegels Schweizer schnitten noch schlechter ab. Sie standen am Ende auf dem 17. Listenplatz. Im internationalen Vergleich werden beide Titel untergehen - so wie die drolligen Delfin-Tänzer in den künstlichen Wogen, die den Song Contest eröffneten. Dazu schwebten die Moderatoren Maria Menounos und Sakis Rouvas an zwei Drahtseilen auf die Bühne - zu Beginn sah die 51. Auflage des Athener Wettbewerbs wie eine Probe des Bielefelder Kinderballetts aus.
Ein Eindruck, den die folgenden Auftritte nur verstärkten. Die Schweiz schickte das international zusammen gewürfelte Sextett six4one ins Rennen, Grand-Prix-Egomane Ralph Siegel schrieb ihnen mit "If we all give a little" einen schlimmen Heuler auf den Leib -am Ende wirkte die Band wie eine Karaoke-Truppe auf einem havarierten Kreuzfahrtschiff. Schiffbruch erlitten auch Moldawien mit ihrem blutleeren Strand-Reggae und Lettland dessen A-Cappella-Pop lordische Verstümmelungswünsche mobilisierte.
"Bloody Mary"? Na, dann Prost!
Tapfer kommentierte Peter Urban vom NDR, der Wettbewerb sei selten vielfältig gewesen. Wenn Vielfalt neuerdings als Pseudonym für Peinlichkeit durchgeht, sei Urban Recht gegeben. Oder hatte er bei der spanischen Mädchenband Las Ketchup einfach weggeschaut? Die Gruppe hatte bereits 2002 mit dem "Ketchup Song" abseitigen Geschmack bewiesen, dieses Jahr besangen sie eine "Bloody Mary".
Und dann die Deutschen: Als Texas Lightning mit "No, no, never" ins Rennen ging, wehte ein Hauch von Professionalität durch den Saal. Sängerin Jane Comerford versuchte nicht verzweifelt, erotische Phantasien aus "9 1/2 Wochen" zu bedienen, kein Musiker griff dramatisch in die Luft, als würde er am Rand einer Klippe hängen - und Olli Dietrich tat das, was er am besten kann: trommeln und dabei missmutig aussehen.
Doch deutscher Country, mit seinem eingebauten Augenzwinkern, war womöglich zu dezent für die Popsause, über der Lordis Streitaxt hing wie ein ästhetisches Damoklesschwert.
Dezent versus renitent
Russlands Teenie-Schwarm Dima Bilan mit ihrer energischen R&B-Nummer passte da schon besser ins Programm, Rumäniens Botschafter Mihai Traistariu holte aufgedrehten Italo-Pop aus der Mottenkiste - und sang dementsprechend auf Englisch und Italienisch. Für Litauen trat ein Männerchor mit einer Mischung aus Van Halen, grober Selbstüberschätzung und rudimentären Englischkenntnissen an. Die sechs Herren sangen in der Manier einer Fankurve, drei Minuten lang: "We are the winners of Eurovision". Gerade die Osteuropäer reflektierten so die politische Öffnung ihrer Staaten. Belustigten sie vor einigen Jahren noch mit freizügigen bis bekloppten Folk-Pop-Einlagen, erstritten sie in Athen Respekt mit internationalen Standards.
Die Gastgeber selbst hofften auf eine Wiederholung des Triumphs vom Vorjahr. Superstar Anna Vissi schmierte jedoch ab. Ihr Kleid mag 170.000 Euro bei Gaultier gekostet, die Nebelwand das wahre Alter verschleiert haben ("49 Jahre - seit ein paar Jahren", so Peter Urban), die hoch dosierte Dramatik erstickte dennoch jede Spur von Sympathie. Vissi warf die Lockenpracht zurück, fiel auf die Knie, reckte die Hand gen Himmel, es fehlte nur noch, dass sie anfing zu fliegen.
Ein abgehobener Look jedoch sieht anders aus, fülliges Haar ersetzt noch keine Monstermähne. Wer sich heute aufschwingen will zum Gipfel der gesamteuropäischen Schlagerwelt, braucht Flügel. Guten Flug, Monstermann.
Severina ist dem SPIEGEL von morgen ein kleiner Beitrag samt Foto unter "Personalien" auf Seite 201 wert.
In Antwort auf:"... doch bei vielen daheim stößt das Lied der dunkelhaarigen Schönheit auf offene Ablehnung. (...) Zudem erinnere das Lied - welche Schmach! - an den von den ungeliebten serbischen Nachbarn so geschätzten "Turbo-Folk", eine nationalistische Variante westlicher Popmusik mit serbisch-traditionellen Anklängen."
In Antwort auf:Die Serbin bei der Punktevergabe hat aber nochmal schön absichtlich das Montenegro im Satz "The capital city of Serbia and Montenegro" betont.
Hat mich an gute alte Zeiten erinnert. RTS hatte schon immer seine eigene Wahrheit...
In Antwort auf:wenn Finnland gewinnt gucke ich nie mehr den Schrott an
Du hast es aber gut. BTW. Mir haben die Finnen gefallen. Auch der Russe war OK und mein Favorit war Norwegen (ist aber nur irgendwo unter ferner Texas gelandet...) Der Rest war wie immer: haarstraeubend
U ATENI SINOĆ ZAVRŠEN 51. EUROSONG NA KOJEM JE NAŠA PREDSTAVNICA SEVERINA VUČKOVIĆ S ANSAMBLOM »LADO« OSTVARILA LOŠ PLASMAN Finski »Lordi« odnijeli pobjedu, Severina tek 13.
Na žalost, Severina je s »Mojom štiklom« ostvarila loš plasman, bila je tek , pa su se velika očekivanja od naše predstavnice na Eurosongu za mnoge pretvorila u bolnu stvarnost. Loš plasman »Štikle« znači da dogodine Hrvatska ne ide direktno u finale Eurosonga Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
ATENA – Finska grupa »Lordi« s pjesmom »Hard Rock Hallelujah« premoćno je pobjedila na sinoć završenom 51. Eurosongu u Ateni, Dima Bilan iz Rusije sa skladbom »Never Let You Go« zauzeo je drugo mjesto, dok se predstavnik Bosne i Hercegovine Hari Varešanović s »Laylom« plasirao na sjajno treće. Na žalost, Severina je s »Mojom štiklom« ... aus novi list
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Wie heißt es so schön: man soll alles im Kontext sehen!
Unter Berücksichtigung der allseits bekannten hobbyhaften Digitalfilmerei von Severina ist die Veröffentlichung dieses Fotos von der kroatischen Zeitung an Hintergründigkeit (ich lass den bayrischen Begriff mal stecken) nicht zu überbieten. Das muß BILD erstmal nachmachen.
ZitatUnter Berücksichtigung der allseits bekannten hobbyhaften Digitalfilmerei von Severina ist die Veröffentlichung dieses Fotos von der kroatischen Zeitung an Hintergründigkeit (ich lass den bayrischen Begriff mal stecken) nicht zu überbieten. Das muß BILD erstmal nachmachen.
Seit wann ist BILD hintergründig, die zeigen doch gleich ALLES, oder?
Mein Favorit war Schweden mit Invincible!
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