Ich habe doch nicht von einer neuen Eiszeit gesprochen.
Die bereits begonnene Klimakatastrophe beschert uns die Wetterextreme bereits auf dem ganzem Erdball. Das muss doch schon jedem aufgefallen sein - auch wenn sich Wissenschaftler streiten -. Dass auch Wissenschaftler käuflich sind zeigt uns der Alltag.
Ob Eiszeit oder nicht - zum Abschluß eines arbeitsreichen und anstrengenden Tages wollte ich Euch noch ein paar Bilder zeigen, die vieles versöhnlich machen :
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ZitatMärz mit Extremen von minus 16 bis plus 26 Grad Winter für Meteorologen nicht außergewöhnlich
Offenbach - Weniger Südwestlagen, kaum Tauwetterperioden und dazu immer wieder Tiefs aus Skandinavien: Vor allem Süddeutschland stöhnt unter den ergiebigsten Schneefällen seit Jahren. Auch wenn für die Experten der schneereiche Winter in diesem Jahr nicht außergewöhnlich ist, bleibt dennoch ein wenig Unklarheit über die Ursachen: "Wie das zustande kommt, wissen wir auch nicht. Fakt ist nur, daß die Winter in den letzten zehn Jahren zu warm waren. Deshalb ist es normal, daß es mal wieder kühler wird und die Niederschläge als Schnee fallen", sagte Meteorologin Anette Schimon vom Deutschen Wetterdienst.
Verantwortlich dafür sei die Gesamtzirkulation. "Der Winter ist sehr durch Nordlagen geprägt. Die Nordströmung hat viel Kaltluft nach Deutschland gebracht. Somit blieb es kontinuierlich kalt. Positive Temperaturen über längere Zeit gab es nicht, damit auch keine Tauwetterperioden", sagte Schimon.
Ihr Kollege Helmut Malewski erklärte die lange Kälte damit, daß die Süd- oder Südwestlagen ausgeblieben sind, bei denen warme Luft aus Afrika nach Europa strömt. Das sei aber meteorologisch keine Besonderheit. "Angesichts der Debatte über die Klimaerwärmung glauben viele, daß es keine Winter mehr gibt", sagte Malewski. Ein völlig normaler Winter sei für sie deshalb eine Überraschung Der Winter 2005/6 sei nicht außergewöhnlich, obwohl seit November viel Schnee gefallen sei. "Uns Meteorologen reißt er nicht vom Hocker", so Malewski. Es habe kaum extreme Temperaturen mit Werten unter minus zehn Grad gegeben.
Für die Meteorologen hat am 1. März bereits der Frühling begonnen - auch wenn er laut Kalender erst am 20. März anfängt. Die Wetterexperten rechnen die Jahreszeiten in vollen Monaten. Für sie umfaßt der Frühling die Monate März, April und Mai. Das Wetter allerdings muß nicht frühlingshaft sein: Im März "ist noch alles drin", sagen die Meteorologen. Eis und Schnee seien ebenso wie sommerliche Tage keine Seltenheit.
Charakteristisch sind große Temperaturunterschiede von bis zu 20 Grad zwischen Tag und Nacht. Das kommt von der noch winterlich kalten Atmosphäre und der schon intensiven Sonnenstrahlung.
Wie groß die Bandbreite des März sein kann, wird an zwei Extremen deutlich: Im März 1987 regierte der Winter mit wochenlanger Kälte, am 11. rutschte die Nachttemperatur in Erfurt auf minus 16 Grad. Ganz anders 1989: Am 28. März war es in Südwestdeutschland mit über 26 Grad schon sommerlich warm. dpa
Nun gibt auch noch Kachelmann seinen Senf dazu und der ist nicht schlecht (ein Auszug):
ZitatStimmt es, daß die Winter immer kälter und die Sommer immer heißer werden?
Das kann man zwar öfter mal in der Zeitung lesen, aber das ist ein Hirngespinst ohne wissenschaftlichen Hintergrund. In Süddeutschland ist im März zwar teilweise innerhalb von 24 Stunden so viel Neuschnee gefallen, wie noch nie seit Beginn der Messungen, aber solche Phänomene lassen sich nicht verallgemeinern. Solche Einzelereignisse haben auch nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun, der nach Ansicht der Klimaforscher extreme Wetterereignisse wahrscheinlich macht, aber nicht in derart systematischer Form.
Was halten Sie grundsätzlich von derartigen Wetterprognosen?
Langfristige Prognosen à la "So wird der Sommer" können nur unseriös sein. Es kann ja auch niemand ernsthaft das Ergebnis der Bundestagswahlen in 18 Jahren vorhersagen. Im deutschsprachigen Raum hat man einen fatalen Hang zum Aberglauben, was das Wetter betrifft. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es in Zeitungen groteske Dinge wie das Bio-Wetter, das bestimmte gesundheitliche Probleme mit dem Wetter in Verbindung bringt, ein Gebiet, das noch völlig unerforscht ist. Oder der Aberglaube, daß der Mond Einfluß auf das Wetter habe. Seriöse Prognosen werden üblicherweise für einen Zeitraum von fünf bis sieben Tagen gemacht.
Hier das komplette Interview: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
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