Novak Djokovic hat Gestern im Finale von Montreal(Kanada) den Weltranglisten 1 Roger Federer mit 7:6,2:6,7:6 besiegt nachdem er Weltranglisten 2 Nadal im Halbfinale und Weltranglisten 3 im Viertelfinale rausgehauen hat.Pasiert auch nicht alle Tage,er hat es alles gezeigt.Djokovic ist ab heute offiziell 3 der Welt.
Ana gewann das Tuernier in Los Angeles im Finale gegen Petrova und ist jetzt Weltranglisten 4 nach Jelena Jankovic(Platz 3).
Weil das nur die Top 10 sind.Irgendwie finde ich nicht die Top 50 Liste als ich im google gesucht habe.Da werden immer nur die Top 10 angezeigt.Vielleicht postet mal einer welche Plätze die besten Kroaten belegen bzw die ganze Top 50 der Männer/Frauen.
Mit einem einmaligen Bravourstück hat Europas Tischtennis-König Timo Boll seine dreifache Regentschaft um ein Jahr bis zu der Heim-EM 2009 in Stuttgart verlängert. "Timo der Große" krönte seine Glanzauftritte in der Zarenstadt St. Petersburg mit einem 4:2-Finalsieg gegen Wladimir Samsonow (Weißrussland) und gewann zum dritten Mal nach 2002 und 2007 den Einzel-Titel.
Zuvor hatte der erfolgreichste Teilnehmer auch EM-Gold im Team und im Doppel mit Christian Süß geholt. Damit wiederholte Boll sein fantastisches Titel-Triple aus dem Vorjahr. Das hatte zuvor kein Profi in der 50-jährigen EM-Geschichte geschafft.
Kampf statt spielerischer Glanz
"Ich bin ein Odenwälder Kämpfer und habe immer auf die Zähne gebissen", kommentierte der Hesse seinen Kraftakt. Sieben Wochen nach Olympia in Peking fehlte dem Spiel des Weltranglisten-7. zwar der spielerische Glanz. Doch das machte der 27 Jahre alte Linkshänder durch unbeugsamen Willen und unermüdlichen Einsatz wett. "Unsere Herren haben in kurzer Zeit zweimal das Maximum abgerufen. Timo hat herausragend gespielt", lobte Sportdirektor Dirk Schimmelpfennig den Ausnahmespieler und nunmehr achtmaligen Europameister.
Revanche gegen Schlager und Samsonow gelingt
Beim historischen Triumph saßen die meisten Aktiven und die Führung des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) mit Präsident Thomas Weikert an der Spitze bereits im Flugzeug. Der DTTB hatte die Rückflüge vor einer Änderung des EM-Zeitplans gebucht. Dabei zeigte Boll am Schlusstag gegen Werner Schlager (Österreich/4:0) und in der Neuauflage des 2007-Endspiels gegen seinen Dauerrivalen Samsonow sein bestes Tischtennis. Gegen beide hatte er im Teamwettbewerb verloren. "Diesmal habe ich die Aufschläge besser retourniert. Ich bin normalerweise einer der weltbesten Rückschläger", erklärte Boll. "Das war frisch, schnell und mit flinken Beinen gespielt", lobte Herren-Bundestrainer Richard Prause die beeindruckende Leistung.
Süß: "Man muss immer an sich glauben"
Im Doppel bestätigte das deutsche Parade-Duo Boll/Süß, das im Viertelfinale vier Matchbälle abwehrte und im Finale bereits 1:3 zurücklag, durch ein knappes 4:3 gegen Werner Schlager/Trinko Keen (Österreich/Niederlande) die Favoritenrolle. "Wir haben uns nach einem Hänger gefangen. Man muss immer an sich glauben", sagte der 23-jährige Süß. Nach seinem schwachen Einzel-Auftritt bildete für ihn die Titelverteidigung ein versöhnliches EM-Ende. Im Damen-Einzel siegte Ruta Paskauskiene und im Damen-Doppel Krisztina Toth/Georgina Pota (Ungarn).
Regeländerungen sorgen für Unzufriedenheit
Die neue Kleberegel und das nicht ausgereifte Kontrollverfahren der Schläger verunsicherte die Aktiven. "Das war für viele Spieler ein großes Problem. Hier muss und wird sich etwas tun. In Stuttgart werden wir spielerisch bessere Partien sehen", sagte Schimmelpfennig. Trotz der veränderten Materialregel setzten sich vor allem im Herren-Turnier die Favoriten durch. "Gut bleibt eben gut", meinte Prause.
Enttäuschung bei den Damen
Alles andere als grandios war das Abschneiden der DTTB-Damen. Nach Platz zehn im Team schaffte erstmals seit 50 Jahren keine deutsche Spielerin den Einzug in das Achtelfinale. Die Zufallskombination Amelie Solja/Tatjana Kostromina (Saarlouis/Weißrussland) rettete mit dem Viertelfinale im Doppel die Bilanz nicht. "Die Tendenz ist fallend, das Ergebnis schwach", stellte Schimmelpfennig fest.
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