Siehe 21,1 Grad Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Dafür wurde vor der Westseite Istriens schon die erste Algenblüte gesehen und Quallen gibts auch schon einige. mr3
Sonntag, 6. Januar 2008 Fast 500 Verletzte in Berlin Glatteis in Deutschland
Blitzeis hat am Wochenende vielerorts in Deutschland die Straßen in Rutschbahnen verwandelt und zahlreiche Verkehrsunfälle verursacht. In Berlin verletzten sich während des Glatteises 480 Menschen, darunter viele Fußgänger, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Opfer hätten sich vor allem Brüche und Prellungen zugezogen. Die Polizei meldete mehr als 600 Unfälle in der Hauptstadt, meistens blieb es bei Blechschäden. Auch in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Brandenburg verursachten gefrierender Regen und Schneematsch viele Verkehrsunfälle.
In Berlin konnten sich Fußgänger oft nur im Schneckentempo und mit Trippelschritten bewegen, Passanten stürzten, Autos rutschten. Die Rettungsstelle der Charité meldete die zehnfache Zahl an Patienten im Vergleich zu sonst. Bis Sonntagmittag mussten die Rettungskräfte zu mehr als 900 Einsätzen ausrücken - die meisten waren auf das Eis zurückzuführen, wie es aus der Leitstelle hieß. Laut Feuerwehr galt am Samstag fünf Stunden lang im gesamten Stadtgebiet der Ausnahmezustand.
In Sachsen wurde eine 21-jährige Autofahrerin in der Nacht zum Samstag im Kreis Freiberg schwer verletzt. Sie war mit ihrem Wagen auf der überfrorenen und schneeverwehten Bundesstraße 170 von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gerutscht. Am Sonntagvormittag normalisierte sich die Lage im Freistaat. Die Winterdienste waren rund um die Uhr im Einsatz. Regen hatte in der Nacht bei frostigem Boden dicke Eispanzer auf den Straßen wachsen lassen. Im westsächsischen Erzgebirge wie auch in Ostsachsen blieben vereinzelt Lastwagen auf glatten Straßen an Steigungen liegen.
Gefrierender Regen ließ auch in Bayern Straßen vereisen. Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 (Füssen-Ulm) wurden am Sonntagmorgen bei Memmingen zwei Autofahrer verletzt, einer von ihnen schwer. Wie die Polizei mitteilte, war ein 38-Jähriger mit seinem Wagen auf der eisglatten Fahrbahn ins Schleudern geraten und entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen gekommen. Als er wieder anfuhr, stieß er mit dem nachfolgenden Auto zusammen. Dessen 25-jähriger Fahrer wurde schwer verletzt. Der Unfallverursacher kam mit leichten Verletzungen davon.
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