@ die 1 Da ich Besitzer eines älteren GW bin, mußte ich Zusatz-Tagfahrleuchten montieren, um nicht beim Hängerbetrieb mit der gesamten "Christbaumbeleuchtung" tagsüber durch die Gegend zu fahren (ca. 10 Lampen +Armaturenbel.)Neuere Fahrzeuge haben das Tagfahrlicht schon im Scheinwerfer integriert. Mir in diesem Zusammenhang zu unterstellen, Interessen einer Lobby zu vertreten, ist mehr als lächerlich.
Im Übrigen wurde Für und Wider Tagfahrlicht schon ausgiebig abgehandelt und soll jeder einschalten was er glaubt.
Nach einem halben Jahr Lichtpflicht in Österreich stelle ich jedenfalls vermehrt "einäugige" Fahrzeuge fest, sodass nicht alleine der zusätzliche Treibstoffverbrauch, sondern auch andere vermehrte Verschleißkosten anfallen werden.
@ zvoneCH
Google ist gut, wenn man in der Lage ist, den richtigen Suchbegriff einzugeben. Nochmals danke.
Beim Befahren von Tunnels etc. haben wir auch bisher händisch das Abblendlicht ein-u.ausgeschaltet. Da das Tagfahrlicht mit der Zündung ein-u.ausgeschaltet wird ,ist ein Vergessen nicht möglich. Wird das Abblendlicht verwendet (Tunnel) schaltet sich das Tagfahrlicht automatisch aus. Ist für mich Komfort genug.
In Antwort auf:Mir in diesem Zusammenhang zu unterstellen, Interessen einer Lobby zu vertreten, ist mehr als lächerlich.
Warum fühlst Du Dich angegriffen? Flipper, sei so gut, und lies nochmal mein Posting um zu erkennen, dass ich niemanden etwas unterstellt habe und Dir schon gar nicht. Danke und Freundschaft!
Ist ja gut, wenn du nicht mich gemeint hast. Schwamm drüber. Dass viele von der Lichtpflicht profitieren, ist ja wohl klar. Keinen Profit aus der Sache zieht wie immer der Fahrzeugbesitzer bzw. Verkehrsteilnehmer.
Und doch profitiert der Verkehrsteilnehmer und der Fahrzeugbesitzer. Aber es wird immer Leute geben die es nicht verstehen. Und mit dem höheren Treibstoffverbrauch zu arbumentieren ist lächerlich. Wenn man ewig im Stau steht weil man zu bequem ist die U-Bahn zu benutzen dann verbraucht man unnütz Benzin. Oder wenn man mit dem Auto zum Bäcker fährt anstatt das Fahrrad zu benutzen, hier kann man sinnvoll einsparen. Aber die Leute die gegen das Licht am Tag sind werden immer wieder falsche Argumente suchen, und dazu gehört auch der Spritverbrauch.
Hi, ich habe letztes Jahr mit Tagfahrleuchten ohne Abblendlich 300 Kuna gelöhnt. Da ich auf der Heimreise war und nicht mehr so viel Kunas hatte, musste ich aussteigen und zur nächsten Wechselstube laufen, da der Polizist keine Euro wollte.
In Antwort auf:Aber die Leute die gegen das Licht am Tag sind werden immer wieder falsche Argumente suchen, und dazu gehört auch der Spritverbrauch
Bei geschätzten 50 Millionen Fahrzeugen in Europa und 0,2 Liter Mehrverbrauch pro Fahrzeug auf 100 KM, macht das 10 Millionen Liter Mehrverbrauch auf 100 KM - ganz schön viel mr2
Richtig, ganz schön viel. Aber was unnütz im Stau gestanden wird ist noch mehr, nur weil alle zu bequem sind. Heute hat ja schon jede Tussy ein Auto um ins Büro zu fahren. Die Öffis sind ja sooo unbequem. Und Bewegung ist ja ungesund. Dafür werden die Leute immer dicker. Also dein Argument ist zwar berechtigt, jedoch kann man anders viel mehr einsparen, etwa wenn man das Auto nach Möglichkeit nicht benutzt, oder eben weniger benutzt.
In Antwort auf:Bei geschätzten 50 Millionen Fahrzeugen in Europa und 0,2 Liter Mehrverbrauch pro Fahrzeug auf 100 KM, macht das 10 Millionen Liter
Du meinst sicherlich 50Mio.KFZ in Deutschland?
Die 0,2L Mehrverbrauch sind auch falsch, bzw. sind von TFL-Gegner in Raum gestellt worden und beziehen sich auf das Abblendlicht. Das TFL arbeitet aber mit 2-5 W Leistung oder mit der LED Technik, sodass der Mehrverbrauch kaum messbar ist.
Jede Klimaanlage braucht das 100fache an Leistung und was manche an Aufwand betreiben, um „bisschen“ Musik zu hören… aber die brauchen dann auch nicht das TFL um aufzufallen, die hört man dann kommen
In Antwort auf:Heute hat ja schon jede Tussy ein Auto um ins Büro zu fahren. Die Öffis sind ja sooo unbequem. Und Bewegung ist ja ungesund. Dafür werden die Leute immer dicker.
Immer auf die Frauen.... Das gilt aber auch für das andere Geschlecht. Und ich seh mich nicht als Tussy, wahrscheinlich fahre ich deshalb Rad. Das musste ich nur mal los werden, bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen.
In Antwort auf:Aber die Leute die gegen das Licht am Tag sind werden immer wieder falsche Argumente suchen, und dazu gehört auch der Spritverbrauch.
In Antwort auf:Die 0,2L Mehrverbrauch sind auch falsch, bzw. sind von TFL-Gegner in Raum gestellt worden und beziehen sich auf das Abblendlicht.
Hella, ein Hersteller von Tagfahrleuchten, argumentiert für die Tagfahrleuchten, weil damit 0,2 l/100km Sprit gegenüber Abblendlicht eingespart werden sollen. Und sie schreiben, dass sich der Einbau ihrer Produkte daher lohnen würde. Dieses Argument ist IMO Blödsinn und für mich kein Grund Tagfahrleuchten nachzurüsten. Dass man bei Tag mit Licht fährt, ist für mich schon lange selbstverständlich.
13.07.2006 14:29 "Licht am Tag" als Batterienkiller ARBÖ schätzt zusätzliches Pannenaufkommen auf bis zu zwölf Prozent ein. Hitze sorgt für zusätzliche Defekte bei Autos
"Licht am Tag" und schwache Batterien sorgen derzeit bei vielen Autofahrern für böse Überraschungen: Wie der ARBÖ erhoben hat, nahm die Zahl der Pannen auf Grund der Regelung um bis zu zwölf Prozent zu, berichtete Sprecherin Lydia Ninz. Spitzenreiter sind laut ARBÖ Wien und Tirol. In der Bundeshauptstadt komme dazu, dass die Autofahrer oft kurze Strecken fahren würden, bei denen sich der Akku nicht erholen kann, so Ninz: "Die Faustregel lautet: Unter fünf Kilometern lädt sich die Batterie nicht auf." Ein dadurch ohnehin schon schwacher Energiestand in Kombination mit einem vergessenen eingeschalteten Licht führt dann unweigerlich zu einer Panne.
Ablehnend. Der ARBÖ ortet nach wie vor Widerstand gegen die Regelung, das Autolicht auch am Tag aufdrehen zu müssen: "Wir kriegen immer noch vier, fünf böse Mails pro Tag." Die Position der Autofahrerorganisation selbst ist auch weiterhin ablehnend: "Der Nutzen ist nicht sicher, aber die Kosten sind sicher", meinte Ninz.
Hitze als Autokiller. Generell ließ die extreme Hitze der vergangen Tage die Pannenstatistik in die Höhe schnellen: Besonders oft sind die dadurch entstandenen Probleme im Osten aufgetreten, so der ARBÖ. Im Burgenland habe man beispielsweise Verdreifachung registriert. In Wien war das Pannenaufkommen so stark wie an einem Wintertag mit Temperaturen um die Null Grad.
Wie im Winter. Große Hitze wirkt auf Batterien genauso wie extreme Kälte, warnte die Autofahrerorganisation: Es trifft sie der - sprichwörtliche - Schlag. Wenn das Wasser in dem Akkumulator verdunstet, kann sich die Batterie auch längeren Fahrten nicht mehr selber aufladen.
Im Sport nennt man das die "Rolle Rückwärts" wie nennt man das eigentlich in der Politik? Aber unsere freundlichen Nachbarn haben da bestimmt einen sehr höflichen Ausdruck. Aber jetzt endlich zu den nackten Tatsachen.
Zitat:
Wien, 12. April 2007 "Licht am Tag" bringt laut einer Studie des Verkehrsministeriums, die ÖSTERREICH exklusiv vorliegt, nicht den gewünschten Effekt. Jetzt steht die Aktion vor dem Aus.
Jetzt ist es amtlich: Der viel gepriesene Sicherheitseffekt durch „Licht am Tag“ ist weitaus geringer als bisher angenommen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die Verkehrsminister Werner Faymann (SPÖ) beim Kuratorium für Verkehrssicherheit in Auftrag gegeben hat. Die brandaktuellen Zahlen, die ÖSTERREICH vorliegen, zeigen: Seit Einführung des heftig umstrittenen Gesetzes vor fast genau einem Jahr, am 15. April 2006, ist die Zahl der Verkehrsunfälle nicht wie erhofft stark nach unten gegangen. ... Verkehrsminister Werner Faymann will zwar bis zum Sommer noch „internationale Vergleichsstudien“ evaluieren, doch dann scheint das Aus so gut wie fix. ... Zitat Ende.
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