Sind wieder gesund und voller neuer Eindrücke aus unserer Rundreise, die uns auch nach Mazedonien führte zurückgekehrt. Begonnen hat unsere Mazedonienrundreise außerhalb Kumanovo wo wir in Mazedonien, dass erste mal genächtigt hatten. Am nächsten Tag fuhren wir nach Skopje. Skopje ist eine faszinierente Stadt voller Sehenswürdigkeiten und südländischen Flair. Alleine die steinerne Brücke die auf römischen und byzantinischen Fundammenten von Sultan Murad II. im 15. Jahrhundert erbaut wurde ist eine Reise wert. Am Abend nächtigten wir wieder im gleichen Hotel in Kumanovo. Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Kosovo und wollten nach Prizren. Haben aber auf halber Strecke wieder umgedreht und sind zurück nach Skopje gefahren. Von Skopje fuhren wir nach Tetovo, wo wir die Stadt besichtigten. Leider hat die Stadt unter den Kriegswirren schwer gelitten. So fuhren wir nach etlichen Stunden weiter nach Gostivar. Nach einer kurzen Besichtigung fuhren wir weiter nach Kičevo, über dem Gebiergspass Straza auf 1210 Meter Höhe, weiter Richtung Ohrid, wo wir vor Ohrid im Hotel Ambasador nächtigten. Auch die nächsten Tage haben wir hier genächtigt. Der nächste Tag wurde in Ohrid verbracht. Leider war das Wetter nicht gerade gut. Fuhren auch nach Struga und bis zur albanischen Grenze nach Radoža. Auch der nächste Tag wurde wieder teilweise in Ohrid verbracht. Außerhalb von Ohrid gibt es eine Menge grösserer Hotels die leider schon bessere Zeiten erlebt haben. Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Sveti Naum. Sveti Naum ist ein uraltes Kloster, welches man gesehen haben muß. Weiter ging die Reise über den Nationalpark "Galičica", ein hoher Gebiergspass mit engen Straßen, aber herrlicher Aussicht auf beide Seen, den Ohridsee und den Prespansko See. In Oteševo am Prespansko See besichtigten wir etliche Ferienanlagen. Weiter fuhren wir über Bitola zur griechischen Grenze in Medžitija - Jiki. Über dieses Gebiet gebe es soviel berichtenswertes, dass ich nicht weis wo ich beginnen sollte. Hatten soviele herrliche und auch skurrile Erlebnise, da ich mit meiner unkomplizierten Art immer auf Menschen zuzugehen, wir die herrlisten Erlebnise hatten. Auch parkten wir unser Auto fast immer in den verlassensten Stadtteilen und nie auf bewachten Parkplätzen obwohl wir zu Hause immer belehrt wurden nur auf bewachten Parkplätzen und in Hotelgaragen zu parken. Auch besuchten wir immer wieder die verlassensten Gebiete der Städte und die orientalischen Märkte, wo der größte Trubel herrschte. Meine Gattin die leider ein wenig ängstlich ist, war zwar des öfteren einen Nervenzusammnebruch nahe, aber das ist eine andere Geschichte. Nicht mal die Mönche von Artos haben sie eingesperrt als wir die Grenze zu ihrer Mönchsrepublik überschritten haben. Aber geschimpft hat der Mönch fürchterlich, dabei hat meine Frau ihn garnichts zu leide getan. Nur ein kleines Erlebnis in Skopje, als wir gerade mit unserem Auto in der Nähe des Marktes in einem fürchterlichen Chaos standen, hörte wir immer wieder am Auto klopfen. Trotz aller Umsicht konnten wir nichts bemerken. Nach einiger Zeit drehte ich das Fenster hinunter und was sah ich, ein kleines Mädchen von höchstens 2 Jahren trommelte an meine Autotür und war schon ganz böse, da ich sie nicht bemerkt hatte. Als ich ihr Geld gegeben hatte trommelte sie schon beim nächsten Auto, der sie auch nicht bemerkte da sie zu klein war.
Werde in kürzeren Abständen über verschiedene Orte berichten oder auf gezielte Fragen gerne antworten. Nach unserer Griechenlandrundreise sind wir in Bogorodica bei Gevgelija von Thessaloniki kommend wieder in Mazedonien eingereist und über Veles, Kumanovo weiter Richtung Serbien gefahren.
schön, dass ihr so eine tolle Reise hattet und gesund wieder zurück seid. Gibt es auch Fotos von eurer Reise? Ich stelle dafür auch gerne meine Galerie zur Verfügung. Die Software dazu kennst du ja schon.
Ja ich bin wirklich froh diese doch weite Reise unternommen zu haben. Haben ohne Übertreibung sicher mehr als 1000 Fotos gemacht. Derzeit herrscht aber noch das reinste Chaos. Jeden Abend mußte ich meine während des Tages gemachten Fotos noch in den eigens mitgenommen Laptop spielen und die weniger oder nichtgelungen Fotos löschen. Werde sicher versuchen Fotos einzustellen und dich wahrscheinlich auch um Hilfe bitten müssen. Haben folgende Länder besucht, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Griechenland. Wobei die meisten Fotos von Mazedonien und Griechenland stammen. Von Griechenland wollten wir ursprünglich nur die nördlichen Gebiete Markedonien, Epirus, Thessalien und Chalkidiki besuchen. Leider ging es immer weiter in den Süden und so fuhren wir bei Patras über die neue Brücke nach Peloponnes und bei Korinth wieder Richtung Athen. Werde aber versuchen Griechenland nur fallweise in meinen Beschreibungen zu erwähnen und bitte dich mich zu ermahnen sollte ich Griechenland zu oft erwähnen. So sind wir auch 6110 Kilometer gefahren.
Also mich stören ein paar Fotos aus Griechenland nicht. Ich war da vor etlichen Jahren auch schon. Damals sind wir allerdings noch mit der Fähre nach Patras geschippert. Aber das war ja eine gewaltige Tour, die ihr da gemacht habt. Wie lange wart ihr denn unterwegs? So lange kam es mir gar nicht vor.
P.S. Ich hab grad geguckt. Das waren ja gerade mal drei Wochen. Scheint ja doch zu stimmen, dass man als Pensionär keine Zeit zum Urlauben mehr hat.
In Antwort auf:Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Kosovo und wollten nach Prizren. Haben aber auf halber Strecke wieder umgedreht und sind zurück nach Skopje gefahren.
gab’s auch einen Grund dafür oder habt ihr euren Geldbeutel im Hotel vergessen?
Gefahren sind wir über Graz - Marburg - Zagreb - Belgrad - Niš nach Mazedonien. Hier die Mazedonienrundreise wie beschrieben. Dann bei Niki nach Griechenland. Über Florina - Kosani - Grevena - Kalambaka - Kastraki (ausführlicher Besuch der Meteora Klöster mit Besichtigung 3er Klöster, wobei das Männerkloster am interessantesten ist) - Trikala - Kardista - Lamia - Amfissa nach Delfi dem Mittelpunkt der Erde. Wobei wir bei jeden Steinhaufen (sprich Ausgrabungen) Kirchen und Moscheeen gehalten haben. Weiter ging es nach Arachova und Distomo. Gedächtnisstätte des 2.Weltkrieges. Zurück nach Delfi - Navpaktos - Patras (wo wir über die neue Brücke fuhren)- Kalavryta (wieder Gedächtnisstätte des 2. Weltkrieges)- Kiaton - Korinth in den Raum von Athen. Von hier Richtung Norden Thivä - Skala (schöner Strand) - Volos - Larissa - zum Olymp 2917 Meter hoch, wo wir Gott Zeus besuchten, der leider ganz am Gipfel wohnt. Auch gab es einen eigenen Abschnitt des Weges wo die Nymphen und Sirenen wohnen die Odysseus betört hatten, sodas er erst 20 Jahre später nach Hause zurückkehrte. Mich haben sie leider nicht betört. Auch besuchten wir Thessaloniki - Chalkidiki wo wir alle 3 Finger Kasandra, Sithonia und Artos abfuhren. In Athos leider nur bis zur Grenze der Mönchsrepublik. Es werden in Thessaloniki nur 10 Visums pro Tag an Männer ausgestellt. Habe sicherheitshalber meine Gattin voran über die Mauer klettern lassen und ich bin ihr in einen Sicherheitsabstand gefolgt. Die folgen habe ich eh schon berichtet. 3 Tage hat meine liebe Gattin mit mir nicht gesprochen. Auf der Rückfahrt fuhren wir wieder durch Mazedonien und Serbien in die Vojvodina nach Ruma und Novi Sad wo wir vor allem Petrovaradin besuchen wollten. Weiter ging es über die Donau nach Ostkroatien, wo wir die Städte Vukovar, Osijek und Đakovo besuchten. Auf einmal bekamen wir noch Sehnsucht nach Istrien und so fuhren wir über Slavonski Brod - Zagreb - Karlovac - Rijeka nach Poreč wo wir noch etliche Tage im Camp Ulika blieben und in einem neuen Mobilheim wohnten.
Anscheinend wart ihr dann aber diesmal nicht mit dem Wohnwagen unterwegs?
Josef, dein Bericht hört sich schon jetzt sehr vielversprechend an, und wenn du einen ganz ausführlichen Reisebericht erstellen würdest, fände ich das ganz toll und bin auch gerne beim Einstellen der Bilder behilflich.
Ach ja, in die Meteora-Klöster haben sie mich damals nicht reingelassen, weil ich mit einer langen Hose nicht anständig angezogen war. Dabei waren wir extra von Platamon aus hingefahren. Wir haben damals allerdings nur zu Füßen des Olymp gezeltet und haben ihn nicht erklommen.
Irgendwie wurde doch alles ein wenig unheimlich. Die Armut ist überall. Wollten nicht irgendwie unangenehm auffallen. Die Nato Truppen, fahren mit ihren schweren Geländewagen als sei der Teufel hinter ihnen. Ich hatte das Gefühl als seien sie hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Ob sie sehr beliebt sind ??? Möchte mich bitte nicht näher äussern, ich war als Tourist in diesem schönen Land und wir wurden überall herzlich empfangen und nirgens abweisend behandelt. Versuchen uns aber auch immer so zu verhalten, wie es sich als Gast gehört.
Hallo Vera! Wir waren nur mit dem Auto unterwegs und haben in Hotels gewohnt.
Ja die Mönche in Meteora, auch meine Gattin hatte eine Hose an und mußte eine geschlossene Schürze ausborgen und umbinden damit sie in das Kloster durfte. Sie ärgert sich noch heute über das Foto welches ich von ihr gemacht habe. Mir ist auch ein Foto gelungen, wo gerade ein Mönch mit der Seibahn in der kleinen Kiste ins Tal fährt.
Von Platamon habe ich auch Fotos gemacht. Herrlicher breiter Strand und jede Menge Campingplätze und Hotels. Auf 1500 Meter gibt es neun Campingplätze.
1. Bild osmanische Steinbrücke 2. Bild Marschall Tito Platz 3. Bild Mustafa Pascha Moschee 4. Bild Auf der alten Brücke 5. Bild Verträumte Gasse 6. Bild Werkzeuge eines der vielen Schuhputzer 7. Bild Das Auto ohne Angst an den verlassensten Stellen der Stadt geparkt. 8. Bild Betonklotz mitten in der Stadt. 9. Bild Überall wird alles mögliche verkauft.
Selbstverständlich stelle ich gerne Fotos von Ohrid ins Forum. Freue mich wenn jemand Interesse für dieses Gebiet zeigt. Das ganze Gebiet um den Ohridsee wäre herrlich. Leider liegt der Fremdenverkehr total am Boden. Außer einem Auto mit schwedischen Kennzeichen ist uns in diesem Gebiet kein westliches Fahrzeug begegnet. Dabei wäre Ohrid wunderschön, eine Straße im Zentrum herrlich als Fußgängerzonze renoviert. Auch herrscht überall reges Treiben und die Lokale im Zentrum sind gut besucht. An jeder Ecke steht eine Moschee. Ein kleines Erlebnis, bei einer Moschee die wir besuchten und besichtigen wollten gab ich schon im vorhinein dem Chef der Moschee(weis nicht wie die Vorsteher offiziell heissen) eine ordentliche Spende und fragte so nebenbei ob nicht auch meine Gattin die Moschee betretten dürfte. Auf seine Feststellung er hätte 5 Kinder die immer hungrig wären, rückte ich noch eine Spende raus und er sagte so nebenbei er hätte jetzt auf der Straße etwas zu erledigen und wir könnten auch Fotos machen. Hoffentlich hat Allah nicht zugesehen. Leider war das Wetter nicht allzu gut.
Ohrid liegt in 712 Meter Höhe. Es ist eine der ältesten und sehenswürdigsten Städte und wegen seiner landschaftlichen und kulturgeschichlichen Schönheiten der wichtigste Fremdenverkehrsort Mazeoniens. Die von den Illyern gegründete Stadt Lychnidos war in der Römerzeit ein wichtiger Stützpunkt an der Via Egnatia, der von der Adria zur Ägäis führenden Straße. Man vermutet, daß sie schon im 3 Jahrhundert Bischofssitz war. Gegen Ende des 9. Jahrhunderts kamen zwei Jünger der Slawenapostel Kyrill und Methold, die Missionare Kliment und Naum, nach Ohrid. Hier gründeten sie mehrere Klöster, in denen eine eigenständige christlich-slawische Kultur entstand, die überall dahin ausstrahlte, wo auf dem Balkan Slawen wohnten: bis Griechenland im Süden und bis zu den Karpaten im Norden. Die Klöster Sveti Kliment und Sveti Naum geben noch heute Zeugnis dieser Zeit.
Lucky, das sieht fast aus wie Makarska, aber nur fast. Die Boote liegen anders und die Promenade ist zu schmal. Aber den Bergen nach müsste es in der Gegend sein.
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