na, da werden dir aber die Leute aus den vielen anderen ehemaligen deutschen Königreichen und Fürstentümern widersprechen. Das Dt. Reich wurde erst 1871 nach dem Sieg gegen die Franzmänner gegründet. P.S. Ich schätze mal, dass du das stark dialektgefärbte Deutsch aus der Luther-Bibel ebenso wie ich in der Version aus der Mitte des 16. Jh. kaum verstehst. Deshalb: erst der Duden fasst die dt. Grammatik verbindlich zusammen.
Wenn wir in diesem Theard, der bis jetzt so schön verlaufen ist, auch noch über die deutsche Geschichte diskutieren, werden wir abschweifen und uns verzetteln. Aber auch darüber können wir reden/schreiben, wenn wir dazu ein neues Thema aufmachen. Ich will die Diskussion darüber auf keinen Fall unterdrücken.
@ Fianona! Du schreibst: .......weiss ich aber auch, dass je nach politischer Couleur die kroatische Geschichte lückenlos vom 6./7. Jh. bis in die Jetztzeit schöngeschrieben wird. Ich sehe das vor allem am Geschichtsbuch meiner Kinder, die hier in der Schweiz in die kroatische Schule gehen. Was da drinsteht ist z.T. nationalistischer Mist." Diese Sätze kann ich nur unterschreiben. Deshalb ist bei Historikern eine besondere Skepsis angebracht. Jeder Historiker wird die Geschichte so aufschreiben, wie er sie aus seiner eigenen politischen Anschauung schildern und sehen will. Dieser Satz stammt nicht von mir, sondern von einem Geschichtslehrer, der das selbst, in einem seiner vielen Bücher, zugegeben hat. Nehmen wir nur mal das Beispiel, wenn es um die Frage geht, wie der letzte König von Kroatien, König Zvonimir gestorben ist. Weil die Awaren schon immer einen Drang in Richtung Adria hatten, ist er ganz gezielt, mit der Schwester des Awarenkönigs Laszlo I., mit der Helena verheiratet worden. Zvonimir führte sein Königreich der Kroaten, Slawonen und Dalmatiner zur Blühte und er stand den Awaren im Weg. Deshalb beauftrage Laszlo I. seine Schwester, dafür zu sorgen, daß ihr Mann umgebracht wird. Mit Hilfe von ihr Getreuen, wurde König Zvonimir schliesslich vergiftet, so daß ein ganz neuer König gewählt werden musste, weil auch der aus der Ehe hervorgegangene Sohn, als Kleinkind unter ungeklärten Umständen verstorben war. Weil sich angeblich die kroatischen, slawonischen und dalmatinischen Fürsten nicht auf einen neuen König einigen konnten, rief Helena, die in Slawonien auch Unterstützung fand, ihren awarischen Bruder zu Hilfe. Der schickte seinen Neffen los und nach einer blutigen Schlacht, haben die einheimischen Fürsten, dem sog. Pacta de Conventa zugestimmt, der für mich einen Vertrag darstellt, mit dem die erste Unterdrückung des kroatischen, slawonischen und dalmatinischen Adels und Volkes erfolgte. Diese Tatsache, wird vor allem, bis heute, in kirchlichen Geschichtsbüchern geleugnet. Man behauptet einfach, daß man über den Tod des Königs Zvonimir nichts sagen kann. Warum? König Zvonimir ist, wie alle vorherigen Könige, von den Legaten, der jeweiligen Päpste gekrönt worden und sein Königreich hatte Abgaben an den Papst zu zahlen. Ebenso war es bei den Awaren. Trotzdem hat Papst Gregor, obwohl er von der Ermordung wissen musste, zugelassen, daß das dreieinige Königreich, von einem fremden Königreich beherscht wurde. Er bekam von dort weiter seine Abgaben und war zufrieden. In diesem Zusammenhang habe ich eine Theorie entwickelt. Der im vorigen Jahr verstorbene Papst, hat Kroatien deshalb dreimal besucht, um zu versuchen, den Fehler eines seiner Vorgänger wieder gut zumachen. Diese Meinung hier in Kroatien zu vertreten ist nicht ganz einfach. Ich habe aber die Hoffung, daß sich auch die wissenschaftlichen Geschichtsschreiber meiner Meinung anschliessen werden, denn es gibt auch schon kroatische Wissenschaftler, die ebenso denken wie ich. Darüber kann man auch bei Wikipedia z.B. nichts finden.
Pozdrav Soline PS: Fianona! Wenn du dich anmelden würdest, könnte ich dir eine PM schicken, in der ich dir etwas ganz besonderes mitteilen werde, was für Kroaten, die in der Schweiz leben, interessant ist. Hier im Forum passt das nicht hin.
Heute, am 16. Oktober 1801, also vor 205 Jahren, ist in Peterwardein, der spätere Ban (Statthalter des österreichischen Kaisers) von Kroatien, Dalmatien und Slawonien Joseph von Jelacic geboren worden.
Sein Vater war Franz von Jelacic und seine Mutter war Anna von Jelacic, eine geborene Portner, die von einer nach Senj eingewanderten deutschen (Augsburg) Familie, abstammte. Die Vorfahren beider Familien, sind vorher schon, in den Adelsstand erhoben worden. Franz von Jelacic, sein Vater, galt zu seinen Lebzeiten als einer der hervorragensten Generäle der habsburgerischen Monarchie. Trotzdem endete seine Kariere nicht glänzend. Er hatte 1805 z.B. die Aufgabe einen Feldzug gegen die Franzosen in Tirol anzuführen, den er aber wegen mangelhafter Befehle verloren hat. Er wurde daraufhin in den Ruhestand versetzt und die Familie geriet in erhebliche Geldnöte. Aber schon nach 4 Jahren, im Jahre 1809 erinnerte man sich wieder an ihn und er erhielt den Auftrag, das Gebiet von Salzburg gegen die Armee, des in französischen Diensten stehenden Vizekönigs von Italien, zu verteidigen. Aber auch dieser Feldzug und Krieg, ging verloren und er bekam die Aufgabe, die Grenzregimenter im besonderen Militärgrenzbezirk (Krajina), die teilweise an Frankreich abgetreten werden musste, in die französischen Dienste zu überführen. Als der Vater am 4.2.1810 verstorben ist, war Joseph von Jelacic gerade mal 8 Jahre alt und wurde zum Halbwaisen. Die Tatsache, daß zu dieser Zeit, ein grosser Teil von Kroatien und Dalmatien zu Frankreich gehörte und von denen zur illyrischen Provinz, mit der Hauptstadt Ljubljana, ernannt wurde, dürfte nur wenigen unserer Feriengäste bekannt sein.
Schon vor dem Tode seines Vaters, ist Jelacic überwiegend von seiner Mutter erzogen worden. Sie war eine gütige und gebildete Frau, die ihren Sohn ganz in ihrem Sinne geprägt hat. Sein Vater hatte ihn vor seinem Tode, bereits im Jahre 1809, nach Wien gebracht, wo er ihn, an der von Kaiserin Maria Theresia gegründeten Schule, dem "Theresianum" anmeldete. Dort ist er bereits dem Kaiser Franz I. aufgefallen, der ihn als den "kleinen Jelacic" bezeichnete. In der Schule, in der natürlich deutsch gesprochen wurde, legte er den Grundstock für weitere fremde Sprachen. Er sprach dadurch kroatisch und deutsch perfekt und lernte daneben noch Latein, Französisch, Italienisch und Ungarisch. Schon bald stellte sich heraus, daß er ein augezeichneter Reiter und Fechter wurde und seine Lieblingsfächer waren Kriegswissenschaften und die alte, vor allem kroatische Geschichte. Aber auch seine poetischen Interessen waren zu erkennen. Schon mit 14 Jahren verfasste er seine ersten Verse und mit 16 Jahren schrieb er bezeichnender Weise das Gedicht "Am Grabe meines Vaters".
Durch den Onkel seiner Mutter, der zu dieser Zeit stellv. Ban von Kroatien und General der Kavellerie war, ist es ihm gelungen, seine militärische Laufbahn zu beginnen. Am 11. März 1819 ist er als Unterleutnant, in das 3. Dragoner-Regiment seines Großonkels, General Knezevic eingetreten. Dieses Regiment war in Tarnow, im damaligen Galizien stationiert. Aber schon mit 21 Jahren erlitt Jelacic einen totalen gesundheitlichen Zusammenbruch und er wurde zur Heilung, in das Sommerhaus seiner Mutter nach Kurilovac gebracht. Keiner der Ärzte konnte eine Diagnose stellen. Sie stellten nur ein Hals- und Kehlkopfleiden fest und sind davon ausgegangen, daß es sich um eine Luftröhrenschwindsucht gehandelt hat. In dieser Not schrieb er einen Brief an seinen Bruder Juro, der ebenfalls in Wien zur Schule ging. Dort heisst es: "Ich werde noch eine Weile zu leiden haben, vieleicht für eine ganze Zeit, vielleicht für mein ganzes Leben. Alle meine heissen Wünsche - du kennst meinen Ehrgeiz - mögen nie in Erfüllung gehen. Ich könnte oft verzweifeln, wenn ich hier zu Hause die Enten und Hühner zähle, wo ich, bevor meine Laufbahn unterbrochen ward, so tätig und rastlos war." Seine Mutter und seine Schwester Cecilie pflegten den Kranken und nach einiger Zeit erholte er sich wieder und wurde gesund.
Jelacic, den man unter Kameraden "den Pepi" nannte, trat im Jahre 1825, als Oberstleutnant wieder in sein altes Regiment ein, welches inzwischen nach Wien verlegt worden war. Im Alter von 24 Jahren lernte er nun auch das Kaffeehausleben in Wien kennen. Er versah dort natürlich auch seinen Militärdienst und war in seinen Gedanken immer mit seiner Heimat Kroatien verbunden. Im Jahr 1830 traf ihn ein schwerer Schlag. Seine über alles geliebte Schwester Cecilie ist gestorben. Er nannte sie in einem Brief an seine Mutter, "ein seltenes Juwel und ein Engel im Himmel, wie sie schon ein Engel auf Erden gewesen sei". Noch im gleichen Jahr ging aber auch ein Lieblingswunsch von ihm in Erfüllung. Als Hauptmann übernahm er die 7., die Dressniker Kompanie in seiner Heimat Kroatien, nämlich in Ogulin. Dort bestand immer noch das besondere Militärgrenzregime, welches bis in die heutige Zeit, eine ganz besondere Rolle in der Geschichte von Kroatien gespielt hat. Damit ist er, im Alter von 29 Jahren, wieder in sein Vaterland zurück gekommen.
Mit diesem Abriss aus seinem Leben, möchte ich heute erst einmal enden. Wenn ihr wollt, werde ich bei Gelegenheit, seinen weiteren Weg auch hier im Forum schildern. Heute, an seinem Geburtstag, gedenke ich einem Kroaten, dessen Lebenswerk, nach meiner Meinung, leider nicht so gewürdigt wird, wie ich es mir wünschen würde.
es ist wirklich super interessant diese ganzen geschichtlichen Dinge zu erfahren. Habe mir zwar schon mal ein Buch besorgt über die Kroatische Geschichte aber das war so staubtrocken das ich nach 10 Seiten gelangweilt war und ich das Buch seit ca. 1 Jahr nicht mehr angefasst habe.
Wenn mir jemand ein wenig über Osijek schreiben könnte wäre ich sehr dankbar. Mein Mann kommt von dort und ist wir sind jedes Jahr mindestens 1x da. Genauer gesagt in Ernestinovo und wir waren letztes Jahr das erste Mal in der "Altstadt" von Osijek nur leider konnte er mir so gar nichts über den geschichtlichen Hintergrund erzählen...
Wie gesagt würde mich freuen auch solche spannenden Geschichten über Osijek zu hören...
Hallo liebe Forumsteilnehmer! Ich beschäftige mich schon seit etwas längerer Zeit mit der Bau- und Grabungsgeschichte der Eufrasius-Basilika in Porec (Diplomarbeit). Der Bücherberg an Infomaterial zu diesem Thema in den verschiedensten Sprachen wächst und wächst und wächst. Jedoch fehlt mir bis jetzt noch ein wirklich gutes Buch rund um die Entstehungsgeschichte von Porec bzw. Istriens. Durch zufälliges Surfen im Internet bin ich somit auf dieses Forum gestoßen ... ich hätte da ja bereits schon sehr interessante Ansätze gelesen .... aber kann mir von euch denn vielleicht jemand mit einigen Büchertipps oder andersartigen Nachschlagewerken, die sich in einer wissenschaftlichen Arbeit gutmachen, weiterhelfen??? Ich wäre sehr dankbar über jede Antwort. Viele liebe Grüße, Judith
Wir würden uns auch freuen, wenn Du uns einen groben Abriss Deiner Erkenntnisse über die Basilika in Porec geben könntest. - Thofroe
"Hallo Forumsteilnehmer! Schon einige Zeit beschäftige ich mich intensiv mit der Geschichte von Kroatien. Diese ist viel interessanter, als ich bisher angenommen habe. In unserer eigenen (kroatischen) und auch in der internationalen Geschichtsschreibung, wird manches leider nicht so dargestellt, wie man es in Archiven, in Originaldokumente und/oder auch, im Internet nachlesen kann. Deshalb möchte ich diesen neuen Theard aufmachen, um mit anderen Leuten, die auch an diesem Thema interessiert sind, in Kontakt zu kommen und uns gegenseitig auszutauschen. Es ist ja auch möglich, daß sich Gäste und Freunde unseres schönen Landes, für unsere Geschichte interessieren."
Inzwischen ist dabei tatsächlich etwas heraus gekommen, wie man hier nachlesen kann:
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Usern bedanken, die mich bei dieser schönen Arbeit unterstützt haben. Dabei möchte ich die Userin "Valonia", hier aus dem Forum besonders hervor heben, die bei dem Lektorat sehr behilflich war.
In Antwort auf:Ja bitte! Ist doch interessant, etwas dazuzulernen.
Guten MOrgen Vera!!! <Ich habe ein Buch über kroatische Geschichte.Wenn du magst,kann ich ja mal meine Onkel fragen,wo er mir das gekauft hat....Vllt gibts das ja noch...is sehr interesant...Vorallem is es unpolitisch......
Jetzt mal etwas ernstes: Wie ich an der Statistik meines Blogs sehen kann, scheint es viele Urlauber und Kroaten zu geben, die sich für die Geschichte von Kroatien interessieren. Darüber freue ich mich sehr. Es scheint so zu sein, dass man sich nicht nur in die Sonne seines Urlaubslandes legen will und das sich auch Kroaten informieren wollen. Ich behaupte nicht, die reine Wahrheit über die Geschichte von Kroatien geschrieben zu haben, ich habe mich aber bemüht, so unpolitisch und neutral zu sein, wie es eben ging.
@chris Nur unter dem Druck der deutschen Reichsregierung ist der NDH-Staat auch gegen die Juden vorgegangen. Ist dir bekannt, dass auch die Frau von Dr. Pavelic jüdischer Abstammung war? Und einen Antisemismus hat es damals übrigens nicht nur in Deutschland und Kroatien gegeben, was nicht bedeutet, dass ich das gut heisse.
In Antwort auf:Ist dir bekannt, dass auch die Frau von Dr. Pavelic jüdischer Abstammung war
Nein, das wußte ich nicht, aber ich hab auch aus persönlichem Interesse gefragt(ein Teil meiner Familie ist jüdisch), gehört allerdings nicht unbedingt hier in dieses Forum
In Antwort auf:Nur unter dem Druck der deutschen Reichsregierung ist der NDH-Staat auch gegen die Juden vorgegangen
die ustascha ist wohl auch unter diesem druck entstanden,oder war es doch ein wenig anders
Die Ustascha verstand sich als Unabhängigkeitsbewegung gegen die serbische Hegemonie in Jugoslawien. Später entwickelte sie sich aber zu einer faschistischen Bewegung, die sich an den Vorbildern Mussolini und Hitler orientierte. Sie wurde in den Jahren 1929 bis 1934 vom faschistischen Regime Mussolinis aktiv unterstützt, um Jugoslawien, das einer italienischen Vorherrschaft an der Adria und auf dem Balkan im Wege stand, zu destabilisieren.
Ante Pavelić ließ einen planmäßigen Völkermord an Serben, Juden, orthodoxen Christen sowie kroatischen und muslimischen Systemgegnern (häufig Kommunisten) durchführen.
Zitat von chris[quote]..... gehört allerdings nicht unbedingt hier in dieses Forum
OK, das verstehe ich. Das gehört nicht in ein solches Forum. Nach meiner Meinung muss man aber darüber reden und darf nichts, gar nichts verschweigen. Weder das Positive noch das Negative. Und das an den Juden und Serben, sowie anderen Regimegegnern in Kroatien, in der Zeit von 1941 bis 1945 ein Massaker stattgefunden hat, gibt es für mich keinen Zweifel. Die "Anderen" waren am Ende nach m.M. und meinen Untersuchungen aber auch nicht besser. Eine Sache möchte ich nur zu bedenken geben. Die Zeit von 1941 bis 1945 war eine relativ kurze Zeit, in der tausendjährigen Geschichte von Kroatien. Das gegenseitige Aufrechnen, einer Schuld bringt, für unser gegenseitiges Zusammenleben nichts anderes, als nur Feindschaft.
In Antwort auf:OK, das verstehe ich. Das gehört nicht in ein solches Forum. Nach meiner Meinung muss man aber darüber reden und darf nichts, gar nichts verschweigen.
Damit hast du natürlich recht Soline, aber SO hab ich das auch nicht gemeint,
es ist wirklich ein sehr persönliches Anliegen von mir,daß mich dieses Thema schon seit vielen Jahren beschäftigt! Hab jetzt doch im Netz,aufgrund deiner Frage nach Pavelic, einiges Neue gefunden, danke dafür!
möchte auch einen kleinen beitrag zum thema bringen. frühe Kirchenbauten wurden schon erwähnt.
Möcht hier einmal näher auf die kleine Kapelle auf KORNAT hinweisen. In der Karte steht : Sv.Gospa und liegt zwischen Lucica und Kravljacica.
Diese Kapelle steht auf den Fundamenten einer uralten Basilika. Das Alter wird mit 4. bis 7. JH. geschätzt. Die Apsis dieser Basilika ist unmittelbar hinter der jetzigen Kapelle noch zu sehen.
Basilika ! baut man doch nicht für einige Schafe und Esel, die jetzt dort weiden. auch nicht für die Schiffs-prozession die 1x im Jahr, sternförmig dorthin unterwegs ist. Es ist wie auf Torcello bei Venedig. Die Kirche steht noch, aber die Stadt ringsum ist verschwunden !
Jedesmal wenn ich dort vorbeisegle, denke ich an diese Menschen die hier einmal gelebt haben und zu einer Zeit wo bei uns noch der Urwald bestand, bzw. die Römer beinahe ein Vakuum nach Ihrem Rückzug hinterließen, . . . eine BASILIKA bauten.
Nahe davon ragen noch Reste einer Befestigung auf einem Hügel auf. Die weit verbreitete Meinung, es handelt sich um Venezianiche Reste, ist falsch. Es ist in Wirklichkeit eine BYZANTINISCHE Anlage. Und zwar das am Besten erhaltene weit und breit !
Und noch etwas merkwürdiges drängt sich auf: Die Teilung der Welt. So wie damals in Ost -und West- Rom, hat doch auch in unserer jüngsten Vergangenheit, eine Teilung der Hemisphären bestanden. und die sogenannte Militärgrenze der K&K Zeit ist ja auch nir einige dutzend Km weit entfernt.
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