[Einen Nationalstolz in Deutschland, und bei weiten Teilen des Volkes kann ich nicht feststellen. Der Patriotismus während der Fussball WM ist längst verflogen.Dabei hätten gerade wir Deutsche allen Grund auf unser Land stolz zu sein. Deutschland ist eines der demokratischesten Länder der Welt.Das ist ein wichtiges Gut, daran ändern auch die Auswüchse einiger ostdeutschen Möchtegern-Nazis in Cottbus, Hoyerswerda und einigen anderen Orten nichts.)
Ich bin auch sehr froh in einem demokratischen Staat geboren worden zu sein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie es ist wenn ein Staat dir vorschreibt wo du hinreisen darfst was du denken sollst und so weiter. Jedoch kann ich nicht sagen das ich stolz im patriotischen Sinne bin eine Deutsche zu sein. Die Deutschen Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit schätze ich nicht so hoch wie z. B. Herzlichkeit, Menschlichkeit, Gastfreundlichkeit etc.
Ich bin das erste Mal aus Kroatien aus dem Urlaub wieder nach Hause gekommen und ich war überwältigt über dieses Starke Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir waren mit einem kroatischen Freund von ihm in Bettina über Silvester und leider hat es über den Winter das Dach halb abgedeckt so das das gesamte Haus unter Wasser stand. Innerhalb von Minuten hatten wir 5 Leute die uns Betten zum Übernachten angeboten haben und am Ende ist noch Streit ausgebrochen wer die Gäste aus Deutschland beherbergen durfte! Da mein Mann Kroate ist haben wir natürlich immer sehr schnell einen guten Draht zu den Menschen aber ich könnte noch 100 weitere Situationen aufzählen in dem mir Pure Menschlichkeit entgegengebracht wurde. Das habe ich hier als Deutsche noch nicht mal ansatzweise erlebt.
Jedoch wenn der Nationalstolz überhand nimmt und man mit Radikalität vermischt, knotet sich bei mir der Magen zusammen. Jeder sollte seine Identität bewahren dürfen jedoch sollte man mit Intersse und Offenheit an andere Nationen rangehen ohne sie nach seinen eigenen Vorstellungen zu verbiegen.
Bezüglich Serbien, wir haben letzten Monat eine sehr interessante Reportage über Gegenbewegungen in Osteuropa gesehen. Da ging es um Serbien, Ungarn, Ukraine...es gibt dort Gruppen die mit aller Macht gegen die Radikalität und Korruption kämpfen. Die serbische Bewegung hatte glaube ich ein Faust als Kennzeichen, jedenfalls haben mich diese jungen Leute begeistert. Sich für eine Überzeugung so einzusetzen ist für mich mehr als nur Mut es ist eine reine Form von Menschlikeit.
Hier kannst Du nachlesen, dass es schon früher begann:
In Antwort auf:Die deutschen Juden waren schon seit der Reichstagswahl vom März 1933 diskriminiert und aus dem Öffentlichen Dienst ausgeschlossen worden. Seit dem Judenboykott des 1. April mussten zudem viele jüdische Freiberufler – Apotheker, Ärzte, Rechtsanwälte u. s. w. – ihren Beruf aufgeben. Damit wurden 1933 etwa 37.000 Juden aus Deutschland vertrieben.
In Antwort auf:daran ändern auch die Auswüchse einiger ostdeutschen Möchtegern-Nazis in Cottbus, Hoyerswerda und einigen anderen Orten nichts.
Ich will ja Dein Feindbild nicht zerstören, aber die (ver)führenden braunen Knalltüten sind Westimporte, die mit viel (West)Geld hier die hiesigen Dödeln einsammeln und ihr Unwerk verrichten lassen. Von "Möchtegern" würde ich in diesem Zusammenhang absehen wollen, es ist sind Neonazis.... Verniedlichen bringt nicht weiter.
Dem an und für sich, sehr gutem Posting von Rowi, zu diesem Thema, möchte ich um einem Punkt ergänzen und in einem anderen Punkt auf etwas hinweisen.
1.Er schreibt ......"während man in der Vergangenheit durch Staatenbunde, wie z.B. Jugoslwawien unterdrückt wurde". Wer sich ein bischen in der kroatischen Geschichte auskennt weis, daß die Kroaten nicht nur im Königreich und der späteren Republik Jugoslawien unterdrückt worden sind, sondern schon ab dem Jahre 1102, von verschiedenen ausländischen Mächten. Dazu gehören u.a. die Awaren (Ungarn), Habsburger, Venezianer und nicht zuletzt in der Zeit von 1941-1945 die Deutschen und Italiener.
2.Er schreibt: "Deutschland ist eines der demokratischesten Länder der Welt". Habe ich da gestern etwa was falsch mitbekommen. Man konnte doch überall hören und lesen, an welcher Stelle Deutschland, im Bezug auf die Pressefreiheit steht. Und Pressefreiheit hat auch etwas mit Demokratie zu tun. Oder?
Alles in allem glaube ich auch, daß die Kroaten einen grösseren Nationalstolz haben, als die Deutschen. Und diesen Satz von Rowi möchte ich ausdrücklich unterstreichen, wenn er schreibt: "Ich sehe das nicht negativ, wenn ein Volk hinter seinem Land steht, solange dabei keine radikalen Ansichten herauskommen, oder eine Feindeshaltung gegen andere Staaten und deren Volk hervorgeht.Diese kommt sicherlich bei einigen vor, und es gibt auch Leute, die so eine Gesinnung haben.Das gibt es aber in vielen anderen Staaten auch." Und diejenigen Kroaten, die noch in der Diaspora (im Ausland) leben und nationalistische Töne spucken, müssen sich fragen lassen, warum sie nicht in ihre Heimat zurück kommen, wie einige andere auch und helfen, daß sich in der Zukunft, einiges ändert und verbessert. Mir hat mal so einer gesagt, daß er viel lieber in Deutschland lebt, als in Kroatien, weil er in Deutschland viel leichter sein nationalistisches Gedankengut pflegen kann, als zu Hause. Und ich glaube es ihm sogar. Beste Beispiele kann man hier im Forum manchmal lesen. Und mein Dank gilt den Moderatoren, die die schlimmsten Auswüchse meist immer schnell löschen.
Ach ja und noch etwas. Ich lebe jetzt hier in einem Land, wo ich so etwas, was ich geschrieben habe, unbehelligt schreiben kann. Das wäre vor nicht einmal 16 Jahren, nicht möglich gewesen und dafür bin ich dankbar. Ich würde niemals formulieren stolz darauf, ein Kroate/Deutscher oder sonst etwas zu sein. Stolz bin ich auf ganz andere Dinge, die ich in meinem Leben geleistet habe. Aber nach meiner Frau und meinem Sohn, liebe ich dieses Land und wäre nicht mehr hier, wenn es anders wäre. So sehe ich das.
In Antwort auf:Ich bin auch sehr froh in einem demokratischen Staat geboren worden zu sein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie es ist wenn ein Staat dir vorschreibt wo du hinreisen darfst was du denken sollst und so weiter. Jedoch kann ich nicht sagen das ich stolz im patriotischen Sinne bin eine Deutsche zu sein. Die Deutschen Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit schätze ich nicht so hoch wie z. B. Herzlichkeit, Menschlichkeit, Gastfreundlichkeit etc.
Ich bin das erste Mal aus Kroatien aus dem Urlaub wieder nach Hause gekommen und ich war überwältigt über dieses Starke Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir waren mit einem kroatischen Freund von ihm in Bettina über Silvester und leider hat es über den Winter das Dach halb abgedeckt so das das gesamte Haus unter Wasser stand. Innerhalb von Minuten hatten wir 5 Leute die uns Betten zum Übernachten angeboten haben und am Ende ist noch Streit ausgebrochen wer die Gäste aus Deutschland beherbergen durfte! Da mein Mann Kroate ist haben wir natürlich immer sehr schnell einen guten Draht zu den Menschen aber ich könnte noch 100 weitere Situationen aufzählen in dem mir Pure Menschlichkeit entgegengebracht wurde. Das habe ich hier als Deutsche noch nicht mal ansatzweise erlebt.
Ich muß dir hier recht geben.Die Herzlichkeit, Menschlichkeit und Gastfreundschaft ist in Kroatien, und auch in den anderen Staaten des ehemailgen Jugoslawiens besser als bei uns.Wenn man bei uns durch ein Dorf geht, und man fremd ist, wird man dumm angesehen, und es wird getuschelt. In Kroatien gehen die Leute auf einen freundliche zu, und laden einen als Fremden sogar ein.Habe ich selbst schon erlebt.Es sind völlig unterschiedliche Mentalitäten.Jede hat seine Stärke und Schwächen, aber gerade in dem Punkt, den du angesprochen hast, würde ich mir bei uns etwas mehr wünschen.Ich wüsste im meinem weitläufigen und engeren Bekanntenkreis leider keinen, der in dem Fall so helfen würde, wie es von den Kroaten praktiziert wurde.Ich würde mir wünschen, wenn das zumindstens ansatzweise so wäre wie in Kroatien.
Hier kannst Du nachlesen, dass es schon früher begann:
In Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- Die deutschen Juden waren schon seit der Reichstagswahl vom März 1933 diskriminiert und aus dem Öffentlichen Dienst ausgeschlossen worden. Seit dem Judenboykott des 1. April mussten zudem viele jüdische Freiberufler – Apotheker, Ärzte, Rechtsanwälte u. s. w. – ihren Beruf aufgeben. Damit wurden 1933 etwa 37.000 Juden aus Deutschland vertrieben. --------------------------------------------------------------------------------
Ist richtig, es ging schon einige jahre früher los, aber es liegt auf der Hand, was ich ausdrücken wollte.
In Antwort auf:Ich will ja Dein Feindbild nicht zerstören, aber die (ver)führenden braunen Knalltüten sind Westimporte, die mit viel (West)Geld hier die hiesigen Dödeln einsammeln und ihr Unwerk verrichten lassen. Von "Möchtegern" würde ich in diesem Zusammenhang absehen wollen, es ist sind Neonazis.... Verniedlichen bringt nicht weiter.
Es ist richtig, daß es sich um Neonazis handelt.Ob diese Leute im Ernstfall an forderster Front für ihr Vaterland kämpfen würden, möchte ich bezweifeln.Die würden sich vor Angst in die Hose machen, daher Möchtegern.
Ich bin das erste Mal aus Kroatien aus dem Urlaub wieder nach Hause gekommen und ich war überwältigt über dieses Starke Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir waren mit einem kroatischen Freund von ihm in Bettina über Silvester und leider hat es über den Winter das Dach halb abgedeckt so das das gesamte Haus unter Wasser stand. Innerhalb von Minuten hatten wir 5 Leute die uns Betten zum Übernachten angeboten haben und am Ende ist noch Streit ausgebrochen wer die Gäste aus Deutschland beherbergen durfte! Da mein Mann Kroate ist haben wir natürlich immer sehr schnell einen guten Draht zu den Menschen aber ich könnte noch 100 weitere Situationen aufzählen in dem mir Pure Menschlichkeit entgegengebracht wurde. Das habe ich hier als Deutsche noch nicht mal ansatzweise erlebt.
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Wow!Ich verfolge seit ein paar Tagen diese Dikusionrunde.Und bin immer wider überrascht,welche Sichtweisen es auf so ein "koplexes" Thema gibt.! Da muss ich euch beipflichten.Die Deutschen und Kroaten haben völlig verschiedene Mentalitäten.Aber und das muss ich an dieser Stelle auch erwähnen.Sie ergänzen sich ganz gut.Getreu dem MOtto:Gegensätze ziehen sich an.Bestes Beispiel meine ElternDauf bin ich son bisel stolz.Denn ich verbinde beides MIteinander!!
Was ich allerdings sehr schade finde,ist.Das die Deutschen sich untereinander so ein bisel Bekriegen.Siehe ost und west.Ein Volk,aber 2 Mentalitäten und Sprachen!Wo ist den die "Wir sind das Volk"Mentalität hin?Sehr sehr schade!Armes DEutscheland
ZU Serbien!Nun!Die Serben haben doch jetzt was sie wollten.Ihr Serbien,keinen Meter mehr oder weniger.Ich reden von dem an Belgrad gebundenen Staat , nicht von der Republika Srbska.Das ist ein anderes Thema.Erst wollten sie unser Land zu dem ihren machen.Die Quittung haben sie Bekommen.Dann wollten sie "klare Verhälnise"im kosovo.Die Quittung haben sie bekommen.Vor ein odeer 2 Jahern waren Wahlen in Serbien und die Ultra Nationallisten haben einen Großen anteil bekommen.Um Tomislav Nikolic herum.Tut mir leid,aber anstatt das die aus der Geschichte Lernen.Nein,statt desen machen die einfach mit ihrerm Velika Srbija weiter.Das ist dumm!Einfach nur dumm!!
Die "Wir sind das Volk" Mentalität hat es im Westen nie gegeben. Die Wiedervereinigung hat im Gegensatz zu den Sprüchen der Lügner Kohl und Weigel 280 Milliarden gekostet und die Rentenkasse ruiniert. Die Aktion war für den Osten von Vorteil, den Westen von Nachteil. Allerdings können die Bürger aus beiden Teilen nichts dafür, denn sie wurden nicht gefragt.
Die Wiedervereinigung hat im Gegensatz zu den Sprüchen der Lügner Kohl und Weigel 280 Milliarden gekostet und die Rentenkasse ruiniert.
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hi fredinada Ja das stimmt!Es wurden fehler gemacht! Wie du schon gesagt hast,hat das Gelder gekostet, die nimals hätten dafür "misbraucht" werden dürfen.Ich will ja mal Rentner sein..Aber an dieser Tatsache kann niemand was ändern.Man muß doch jetzt an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten.Und sich nich den schwarzen Peter zuschieben...oder sehe ich das zu naiv??
Welche Alternativen gab es denn? Sollten wir unsere eigenen Landsleute ihrem Schicksal überlassen? Für meine Begriffe war der größte Fehler der Umtauschkurs Ost-West im Verhältnis 1:1. 1:2 hätte auch noch alle Erwartungen der Ostdeutschen übertroffen. Die Kohle wäre in der Rentenkasse besser aufgehoben gewesen. Gruß Volker
Zitat von VolkerWelche Alternativen gab es denn? Sollten wir unsere eigenen Landsleute ihrem Schicksal überlassen? Für meine Begriffe war der größte Fehler der Umtauschkurs Ost-West im Verhältnis 1:1. 1:2 hätte auch noch alle Erwartungen der Ostdeutschen übertroffen. Die Kohle wäre in der Rentenkasse besser aufgehoben gewesen. Gruß Volker
Falls ich dich berichtigen darf, es wurde nur ein Teil des Geldes 1:1 umgetauscht, pro Person eine gewisse Summe, der Rest wurde 1:2 umgetauscht.
...und man hört "vom Osten" fast nur Gejammer und Unzufriedenheit, obwohl Renten ausbezahlt werden (wo kein einziger etwas reinbezahlt hat), obwohl viel gebaut wird und und und.
Zitat von Ramona...und man hört "vom Osten" fast nur Gejammer und Unzufriedenheit, obwohl Renten ausbezahlt werden (wo kein einziger etwas reinbezahlt hat), obwohl viel gebaut wird und und und.
Sie haben nicht in die Rentenkassen der ehem. Bundesrepublik Deutschland eingezahlt, das ist richtig.
Von ihren Löhnen und Gehältern in der ehem. DDR wurden jedoch monatlich ebenso Abzüge für die Rentenversicherung der ehem. DDR abgezogen, auch gab es so etwas wie eine freiwillige Zusatzrentenversicherung. In diese konnte ab einem bestimmten Bruttoverdienst eingezahlt werden.
Nach der Wiedervereinigung waren viele Menschen im "Osten" das erste Mal in ihrem Leben ohne Arbeit.
Die, die nach Ende des 2. Weltkrieges 1945 schon einmal von vorn begonnen hatten, standen nach über 44 Jahren wieder am Anfang und hatten gar nicht die Chance in die "neue" Rentenkasse einzuzahlen.
Wer jetzt das Rentenalter erreicht hat, war zum Zeitpunkt der Wende schon Mitte bzw. Ende 40.
O-Ton einer Arbeitsvermittlerin vor 10 Jahren in Baden-Württemberg: "Mit 40 ist am Arbeitsmarkt die Schallgrenze erreicht ...".
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, die Staatsverschuldung hat seit der Wende zugenommen - keine Frage, doch Schulden hatte der Staat schon vorher.
In Antwort auf:Falls ich dich berichtigen darf, es wurde nur ein Teil des Geldes 1:1 umgetauscht, pro Person eine gewisse Summe, der Rest wurde 1:2 umgetauscht.
OK - sagen wir der größte Teil wurde 1:1 getauscht. 4000 Ostmark pro Nase wurden wohl nicht sooo häufig überschritten.
Dazu kam noch, dass die Löhne auch 1:1 beibehalten wurden. Das konnte kein Ostbetrieb verkraften.
Die Währungsunion war meiner Meinung nach sehr übereilt und unüberlegt.
In Antwort auf:Die Währungsunion war meiner Meinung nach sehr übereilt und unüberlegt.
Ich grüße den Lafontaine-Anhänger...
Nur, es hat damals gar keine Chance gegeben, das Problem anders zu lösen, obwohl viele Fachleute vor diesem Schritt gewarnt hatten. Insbesondere unter der Berücksichtigung, dass die marode Volkswirtschaft der DDR mit einem Schlag komplett im Eimer war, weil der halbwegs funktionierende Ostmarkt (mehr ein Tauschhandel) aufgrund der DM zusammenbrach. Den Rest hatte die Treuhand erledigt.
Hinzu kam, dass die Bevölkerung einen unglaublichen Druck auf die Politik ausgeübt hatte. Schon vergessen? : "Kommt die DM nicht zu uns, kommen wir zur DM!" Das wiederum hatte zur Folge, dass Kohl jede Menge Stress aus den Alt-Bundesländern bekam, die mit der wachsenden Flut der Ankömmlinge nicht mehr klarkamen. Die Wanderungsbewegung hatte nämlich schon eingesetzt.
Übrigens, der Umtauschkurs hing u.a. vom Alter ab. Könnt Ihr bei Wiki nachlesen....
In Antwort auf:Ich grüße den Lafontaine-Anhänger...
Da lasse ich jetzt mal im Raum stehen!
Entgegen unserer Politiker kann ich es ja zugeben: Manchmal haben Personen auch vernünftige Vorschläge, auch wenn sie in der falschen Partei sind.
Sicherlich hast Du auch Recht, dass unser Kanzler Birne nicht viele Arternativen hatte.
Aber was soll's - kann man eh' nix mehr dran ändern.
Schade ist nur, dass so viel Kohle in unnützen oder gar dunklen Kanälen verschwunden ist. Ganz zu schweigen von der systematischen Abzocke, die nach der Wiedervereinigung betrieben wurde.
Zuerst möchte ich sagen, daß ich voll und ganz hinter der Wiedervereinigung Deutschlands stehe, auch wenn dadurch Solidaritätszuschlag eingeführt, Renten und Krankenkassen belastet worden sind usw.Aber viele haben aber auch gut daran verdient.
Die Politiker haben damals den Fehler gemacht,daß man die Kranken und Rentenversicherung nach der Einheit nicht grundlegend reformiert hat, und auf die neue Situation ausgerichtet hat. Damals wären die Voraussetzungen sicherlich einfacher gewesen, aber man hat nicht nachgedacht, und mögliche in der Zukunft auftretende Probleme ignoriert und nicht bedacht.Und nun steht man vor großen Problemen.
Die hohe Arbeitslosigkeit ist ein Problem der Globalisierung.Diese Probleme gibt es nicht nur im Osten, sondern auch im Ruhrgebiet. produzierendes Gewerbe und die Schwerindustrie wanderen immer mehr nach china und andere Länder ab.Für die Leute, die früher in der Industrie gearbeitet haben, geringe Qualifikation haben, aber auch Jugendliche ohne Abitur oder sonstigem qualifizierten Abschluß haben schlechte Karten am Arbeitsmarkt, da es die Berufe, wo diese Leute früher gearbeitet haben, nicht mehr gibt.Es ist nicht nur ein Problem der Einheit.
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