In Antwort auf:Wenn man im Urlaub erst noch "suchen" muß, um günstig zu eseen / trinken, dann bedeutet das nichts anderes, als daß man anderwo schlicht über den Tisch gezogen wird.
Das wiederum ist für mich bezüglich Italien absolut nichts neues, sondern Standard !
Wenn ich schon suchen muß, dann such ich doch gleich ein anderes Land aus Ein Wochenende in Triest haben mich in dieser Ansicht nur bestärkt und ich werde lieber daheim bleiben, bevor ich noch mal nach Italien fahre.
Mein Gott, jetzt hört doch mal auf, auf capitangonzalos Kommentar rumzutreten! Wer nicht nach Italien will, muss nicht hinfahren und somit nicht suchen!
Wir sollten uns hier in 10 Jahren noch einmal darüber unterhalten. Ich glaube kaum, dass man dann noch einen großen Unterschied zwischen den Preisen in Italien und Kroatien feststellt. Auch Kroatien verändert sich rasant und gerade in den Touristengebieten ist die Atmosphäre schon nicht mehr so wie vor 15 Jahren. Kroatische Freunde von mir sagen, dass vieles mit dem Generationenwechsel auf der Strecke geblieben ist, bzw. bleiben wird. Mammon rückt eben auch in HR mehr und mehr in den Vordergrund. Die Entwicklung der Grundstückspreise nimmt eigentlich schon vieles vorweg und ich persönlich sehe da noch nicht das Ende der Fahnenstange als erreicht. Aber niemals vergessen: Der Wirt kann nur so viel für sein Bier nehmen, wie der Gast bereit ist zu zahlen!!
In Antwort auf:Aber niemals vergessen: Der Wirt kann nur so viel für sein Bier nehmen, wie der Gast bereit ist zu zahlen!!
Aber genau das ist doch das Problem.
Immer noch (oder gerade heute) ist es so, dass bei den Meisten die Vernunft einen Aussetzter hat, wenn es um den Urlaub geht. Ich habe keine Kinder, kann aber trotzdem feststellen, dass ein vernünftiger, 14-tägiger Urlaub für eine Familie mit zwei Kindern selbst in Ländern wie der Türkei, Ägypten oder Tunesien (aber auch in Kroatien) in den Sommerferien unter 3.000 € kaum noch zu bekommen ist. Das dürfte für die meisten "Normalverdiener" 1,5 bis 2 Monatsgehälter sein. Man darf auch nicht vergessen, dass dies mal fast 6.000 DM waren !!!
Es ist jedoch auch festzustellen, dass für Viele der Komfort des Fliegens und das AI zum Urlaub gehören. Aussagen wie "im Urlaub und dann noch Kochen, Geschirr spülen und Betten machen, DAS WILL ICH NICHT, DAS IST FÜR MICH KEIN URLAUB".
Dann gibt es Andere die stolz verkünden, dass sie innerhab von 14 Urlaubs-Tagen 1.400 € alleine nur für abendliche Restaurantbesuche ausgeben. Andere verkünden stolz, dass sie für 4 (vier) Tage London zu Zweit weit über tausend Euro "P R O PERSON" ausgeben.
Traurige Wahrheit ist auch, dass Viele Urlaub auf Pump machen.
Das sind so meine Erkenntnisse aus einem anderen allg. Urlaubsforum.
Was Kroatien angeht, stelle ich fest, dass die Hotels und Appartmentanlagen die Preise in dn letzten Jahren oftmals verdoppelt haben. Was die Privatquatiere angeht, hält sich die Preisentwicklung noch in Grenzen, da viele Kroaten (mit $-Zeichen in den Augen), die irgendwie die Möglichkeit hatten gebaut, angebaut oder aufgestockt haben. Es herrscht hier, insbesondere in B-Lagen ein deutliches Überangebot, vor allem in der Vor- und Nachsaison.
Was das noch mit dem Thema zu tun hat ??? Nun, es macht deutlich, dass die, die bereit sind für einen Urlaub "fast" jeden Preis zu zahlen unter und sind und dies nicht zu knapp.
In Antwort auf:Traurige Wahrheit ist auch, dass Viele Urlaub auf Pump machen.
Was ist daran denn traurig? Erholung vom Job ist doch eine gute Investition. Heutzutage ist es doch möglich so gut wie alles zu finanzieren und das ist doch gut so. Weiterhin kann sich ja eben jeder selbst aussuchen, wo er urlaubt und wieviel er dafür bezahlt. Das in Kroatien die Preise zwangsläufig hochgehen werden, das dürfte jedem klar sein, denn schließlich handelt es sich bei Kroatiens Küste um Europas schönste! Die Zugehörigkeit zum "Ostblock" und der Krieg haben dafür gesorgt, dass die Preise in der Vergangenheit vergleichsweise niedrig waren. Das hat ja, Gott sei Dank, ein Ende. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich bereit wäre, jeden Preis zu bezahlen und froh bin, wenn mein Urlaub teurer wird - aber ich kann es verstehen!
In Antwort auf:Die Zugehörigkeit zum "Ostblock" und der Krieg ...
Also an den Krieg kann ich mich ja noch erinnern.
Wenn Du aber Ex-Jugoslawien zum "Ostblock" zählst, fallen hier gleich einige über Dich her .
Ab 1948 hat sich Tito mehr und mehr von der SO und dem Ostblock abgewendet. So richtig hat Jugoslawien wohl nie zum "Ostblock" (genauer gesagt zum "Warschauer Pakt") gehört.
Was das Preisgefüge angeht, das ist eher auf die Tatsache zurückzuführen, dass Jugoslawien ein kommunistisch/sozialistisch regierter (aber "blockfreier") Staat war (Titoismus als Alternative zum Stalinismus, sprich mehr Mitbestimmung und mehr Autonomie).
PS: Das war jetzt keine politische, sondern eine geschichtliche Erläuterung
Wir wissen aber auch wie schnell man in einem Forum falsch verstanden wird und wie schnell dann "überflüssige" (in Gänsefüßchen gesetzt ) Diskussionen geführt werden. Beispiele hierzu verkneife ich mir an dieser Stelle .
3000 € für 14 Tage Urlaub in Kroatien? Das habe ich noch nie gebraucht. Ich brauche meist so um die 1500 €. Da fehlt es mir aber an nichts. Ich wüßte gar nicht wofür ich mehr ausgeben sollte.
Personenzahl? Reisezeit? Das sind ja ganz wichtige Punkte...
Wenn eine 4-köpfige Familie aus NRW nach Dalmatien anreist, hat sie schon tatsächliche Reisekosten von mindestens 400-500 €, dazu eine Ferienwohnung von ca. 70 € pro Tag in der Hauptsaison, macht nochmal fast 1000 €. Da sind wir schon bei deinen 1500 €, ohne einen Krümel gegessen zu haben. In zwei Wochen kommen dann schnell nochmal 1500€ zusätzlich zusammen, wenn Mama die Küche kalt lässt und sich etwas gönnen will.
Bei einer 14-tägigen Flugreise legt eine 4-köpfige Familie eher noch einen Tausender drauf. Schau dir mal die Kataloge an, da fällst du um!
In Antwort auf:Um das zu verhindern hat Yellow das ja auch (höchstwahrscheinlich) in "Gänsefüßchen" gesetzt.
Fred hat 100 Punkte! Bin mir jedoch sicher, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Deutschen Kroatien (oder viele sagen ja noch Yugoslawien) immer noch zum "Ostblock" zählen, obwohl geschichtlich gesehen nie eine Zugehörigkeit bestand!
In Antwort auf:3000 € für 14 Tage Urlaub in Kroatien? Das habe ich noch nie gebraucht. Ich brauche meist so um die 1500 €. Da fehlt es mir aber an nichts. Ich wüßte gar nicht wofür ich mehr ausgeben sollte.
Geht uns genauso, doch verbringen wir keine 2 Wochen "nur" am Meer, dazu haben wir auch gar keine Zeit
Ob Italiener oder Kroate, da kann man doch froh sein wenn man in der "Heimat" eine Whg. oder ein Häuschen stehen hat und den Urlaub auch dazu nutzt die Verwandschaft zu besuchen.
-------------------------------------------------------------------------------- Ich brauche meist so um die 1500 € --------------------------------------------------------------------------------
ich auch - zum tanken aber wir müssen auch was essen -------------------------------- Oh, fährst du über Moskau?
In Antwort auf:Personenzahl? Reisezeit? Das sind ja ganz wichtige Punkte...
Richtig !!!
Wir brauchen zu Zweit für 3 Wochen für alles zusammen keine 2.000 €. Wohlbemerkt aber zu Zweit und in der Vor- oder Nachsaison (Mai/Sept).
Für Familien mit schulpflichtigen Kindern wird das schon um einiges teurer. Alleine schon die von Vera in die Runde geworfene Zahl 70 (70 € App.-Miete/Tag), da zahlten wir (zu Zweit) in der Vergangenheit durchscnittlich 25 €/Tag. Das sind schon einmal über 600 € Differenz.
Wahrscheinlich nicht - es gibt jedoch den einen oder anderen, der in HR mit dem Boot unterwegs ist und da kommen dann zusammen mit den Spritkosten für die An- und Abreise leicht mal 1500.-€ für Sprit zusammen.
Ich gebe mal meine Urlaubsvorausrechnung für den diesjährigen Kroatienurlaub bekannt: (Hauptsaison, vier Personen, 13 Tage vor Ort)
Sprit: ca. 250,- Euro Maut und Vignette: ca. 100,- Euro Unterkunft: ca. 700,- Euro Zwischenübernachtungen (2x): ca. 200,- Euro Haushalts- und Taschengeld : ca. 1200,- Euro
Macht zusammen ca. 2450,- Euro
Wir hatten zunächst vor, am Gardasee Urlaub zu machen. Allein die Unterkunft hätte dort ca. 500,- Euro mehr gekostet. Dazu wären dort wohl noch Mehrkosten bei den täglichen Ausgaben gekommen. Gruß Armin
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