Im Süden Italiens befindet sich einer der aktivsten Vulkane der Welt, der Aetna. Etwas weiter nördlich: eineer der gefährlichsten Vulkane der Welt, der Vesuv. Und dazwischen droht einer der zwanzig Supervulkane der Welt, erst vor wenigen Jahren entdeckt - der Marsili. Zweimal so groß wie Rom. Er könnte einen Tsunami auslösen. Es könnte gefährlich werden am italienischen "Feuergürtel". Allein rund um den Vesuv leben etwa 3 millionen Menschen, davon etwa 60.000 in 18 Orten an den Hängen des Vulkans. Ein Ausbruch, wie der im Jahr79 nach Christus, der die Städte Pompeij und Herculaneum untersich begrub, hätte heute noch viel verheerendere Auswirkungen. Deshalb wurde Ende Oktober in Neapel eine große Evakuierungsübung gestartet. Auch am Aetna, quasi in der Nachbarschaft, brodelt die YErde. Seit Ende August spuckt der Vulkan wieder Lava aus - nichts Ungewöhnliches für den überaus aktiven Vulkan.
Unruhe im Untergrund Als aber Ende Oktober auch noch ein Erdbeben der Stärke 5,7 - das Stärkste der vergangenen 30 Jahre- die Region erschütterte, wurden die Wissenschaftler nervös, denn in der Tiefe des Mittelmeeres schlummert ein Vulkanriese. Erwacht er wieder zum Leben?
Im Tyrrhenischen Meer, fast genau zwischen den Vulkanen Aetna und Vesuv, zeigen Echolote ein großes, unterseeisches Bergmassiv an. Es erstreckt sich über eine Fläche von 2.000 Quadratkilometern. Der Gebirgsfuß liegt in einer Tiefe von 4000 Metern, der Gipfel des Marsali-Vulkans ragt bis auf eine Höhe von 500 Metern unter die Wasseroberfläche empor. Gigantisch!
Stinkendes Wasser Immer wieder gibt es in dieser Meeresregion schweflig stinkende Gsausbrüche, die Fischschwärme töten und auch für Menschen gefährlich sein können. Die Fischer der umliegenden Liparischen Inseln wissen ein Lied davon zu singen. Aber solche Phänomene sind auch von den vulkanischen Inseln bestens bekannt.
Erst als 1999 der unbemannte Tauchroboter Geostar 1 in die Tiefe tauchte, um die Ursache der Gasausbrüche zu erkunden, kam die Sensation ans Licht. Das Bergmassiv unter Wasser ist ein aktiver Vulkan von der doppelten Größe Roms.
Riesige Magmakammer Weltweit sind etwa 20 solcher Supervulkane bekannt - dieser liegt direkt vor unserer Haustür. Seine Magmakammer in der Tiefe der Erde hat die Größe der Schweiz. Und genau an dieser Stelle brodelt es gewaltig. Hier ist der Ort, wo sich der afrikanische Kontinent unter die europäische Kontinentalplatte schiebt. Das abtauchende Gestein schmilzt in der Tiefe und steigt durch die unterschiedlichen Vulkanschlote in der Region wieder nach oben.
Und auch Erdstöße erinnern an die drohende Gefahr. Jedes Jahr werden in Italien 6.000 Beben gezählt, der große Teil davon im Süden des Landes. Zwar werden die meisten Erschüterungen nur von den Messgeräten registriert, doch sind einige dabei, die den Wissenschaftlern Sorge bereiten - vor allem dann, wenn sich die Beben in der Tiefe des Meeres ereignen. Einerseits zeugen sie davon, daß sich die Magmakammer des Riesenvulkans wieder füllen könnte, zum anderen besteht bei unterseeischen Beben imer die Gefahr von Tsunamis.
Tsunamigefahr im Mittelmeer
Nur allzu leicht können sich Sedimentschichten von den Flanken des Unterwasser-Vulkans lösen oder Teile des Berges könnten abbrechen und in die Tiefe gleiten. Die Flutwellen würden in der gesamten Mittelmeerregion zu verheerenden Schäden führen. Daher steht der Marsili unter ständiger Beobachtung. Noch sind die Wissenschaftler zuversichtlich, daß in absehbarer Zeit keine Gefahr vom schlafenden Riesen ausgeht - aber Vulkane bleiben unberechenbar.
Bilder: Faszinierend, gefährlich - Vulkanriese im
Diesen Bericht hat ein Freund bei AOL gefunden und ihn mir geschickt.
In Amerika gibt es einen Magna-See von unvorstellbarer Größe, er wurde durch Satellitenbilder entdeckt. Die Erde hebt sich dort jährl. um einige Zentimeter. Wenn das Ding hochgeht, dann ist ein großer Teil der Erde verdunkelt. GsD soll das erst in 100Tsd Jahren geschehen. Vll wissen sie bis dahin ja, wie man das Schlimmste verhindern kann.
Manchmal wäre es besser man wüsste nicht so viel; macht doch nur Angst. Hoffen wir mal für die wunderschöne Mittelmeerregion, dass sich der Marsali zu benehmen weiss.
Meinst du den Vulkan im Yellowstone Nationalpark? Der bricht auch alle 100Tsd Jahre aus, und laut den Forschern müsste er schon längst wieder ausgebrochen sein. Wir sind also ein paar Jährchen drüber.
In Antwort auf: Yellowstone Brodelnde Gefahr unter dem Park
Drei Millionen Menschen besuchen den Yellowstone Nationalpark jährlich. Mit seinen zahlreichen Geysiren, heißen Quellen und brodelnden Schlammlöchern inmitten einer idyllischen Landschaft ist er einer der Haupt-Touristenattraktionen der USA.
Nur die wenigsten Besucher wissen jedoch, auf was für einer gigantischen flüssigen Zeitbombe sie stehen. Tief unter der Erdoberfläche liegt eines der zerstörerischsten und gleichzeitig am wenigsten verstandenen Naturphänomene der Welt - ein Supervulkan. Weltweit gibt es nur eine Hand voll von ihnen, aber wenn einer ausbricht, wird er jeden bisher dagewesenen Vulkanausbruch in den Schatten stellen. Eine Explosion, deren Knall rund um die Erde zu hören ist, wird den Globus erschüttern. Der Himmel wird sich verdunkeln, schwarzer Regen auf die Erde niedergehen und die Welt in einen vulkanischen Winter stürzen...
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