Do. 3.1.2013 Bayern 19:00 Uhr Das kulinarische Erbe der Alpen bis 19:45 Fisch
Die kulinarische Reise hin zu alten Fischtraditionen führt zunächst an den Bodensee. Dort lebt und arbeitet Wolfgang Ribi, der letzte "Gangfischer". Die Gangfische tragen den besonderen Bodenseekaviar in sich. Früher haben die Fischer von Ermatingen ihre Netze zusammengenäht und dreißigtausend Fische eingebracht. Heute sind es nur mehr wenige Fische, die Ribi fängt und samt Eingeweiden und Laich räuchert.
Sportfischer an der Drau zahlen hohe Gebühren.
Die Krebsbestände der Alpenflüsse wurden wegen einer aus Amerika eingeschleppten Krebspest allerdings so gut wie ausgerottet. Heute sind es vor allem amerikanische Signalkrebse, die Andreas und Erich Bernik in Südkärnten fangen. Sie beliefern Haubenköche wie Michael Sicher im Alpenraum, die den traditionellen steirischen Flusskrebsen zum Comeback verholfen haben. Am Zürichsee in der Schweiz ist es Fritz Hulliger, der den Süßwasserdorsch, eine fast vergessene Fischart, zurück auf den Speiseplan gebracht hat. Mit seinem kleinen Boot tuckert er über den vereisten See und holt seine Netze ein, mit denen er in einer Tiefe von 90 Metern Trüschen fängt. Dieser Fisch ist vor allem wegen seiner Leber bei Spitzenköchen und Gourmets beliebt. Bis heute ist eine ganze Reihe von Fischarten aus dem Alpenraum verschwunden. Auch Wanderfische wie Lachs und Maifisch, denen der Zugang hinauf an die oberen Flussläufe und in die Seen durch die Verbauung der Flüsse versperrt worden ist. Nur am Comersee fängt und verarbeitet ein Mann noch Maifische: Christian Ponzini, der Dorfkönig von Bellagio, steigt um Mitternacht in seine Fischerhosen. Die gefangenen Fische werden eingesalzt und gepresst, eine Technik, die im 16. Jahrhundert ihren Weg aus Schweden über die Alpen gefunden hat.
In Slowenien arbeitet Blaz Zidaric in einer Fischzucht-Anlage aus den 30er-Jahren daran, die Marmorata-Forelle wieder heimisch zu machen. Ihren Ursprung haben die Fischzuchtanstalten Mitteleuropas im elsässischen Hüningen: Dort wurde 1852 die "Kaiserliche Fischzucht" gegründet und von dort hat sich das Wissen über die Aufzucht von Fischen über den gesamten Alpenraum verbreitet.
Quelle tvinfo.de/fernsehprogramm
Di. 8.1.2013 3sat 1:50 Uhr Slowenien Magazin
Themen: - Die Malerin Metka Kra ovec - Fossile - Der Alpinist Marjan Manfreda - Die Gorjuse Pfeifen - Die Idrija Zlikrofi
MI. 9. 1. 13:15 zdf-info Wunderwelt Unterwelt - In den Höhlen Sloweniens > Beschreibung, siehe Beitrag #167 DO. 10. 1. 17:00 arte Landträume Kärnten Deutschland, 2012 Fr. 11. 1. 15:20 3sat Fernweh - In den Alpen (5/7) Über den Reschenpass nach Südtirol FR. 11. 1. 18:00 zdf-info Wunderwelt Unterwelt - In den Höhlen Sloweniens SA 12. 1.13 09:35 3sat Prost Mahlzeit. Genussregion Alpe-Adria Eine kulinarische Reise durch Slowenien, Friaul und Kärnten > Beschreibung, siehe Beitrag # 100 10:00 3sat Geheimnisvolle Adria 12:30 3sat Bilder aus Südtirol u.a. Nicht nur Wein: Die Geschichte der Bierbrauerei in Südtirol, Wein aus dem Betonei: Keltern in Amphoren 14:30 3sat Reisewege - Venedig im Winter SA 12. 1.13 15:30 Bayern Die Alpen von oben - Von den Karawanken nach Graz So. 13. 1.13 13:10 3sat Mariazeller Land - Geheimnisvolle Bergwelt zwischen Ötscherland und Hochschwab
Fr. 11.01.2013 3sat 15:20 Uhr Fernweh - In den Alpen (5/7) Über den Reschenpass nach Südtirol Moderation: Pascale Menzi
Die siebenteilige Reportage-Reihe "Fernweh - In den Alpen" unternimmt eine Reise durch das größte und höchste Gebirge Europas und zeigt die Kulturlandschaft, wie man sie noch nie gesehen hat. Unterwegs sind sieben Moderatorinnen und Moderatoren. Die fünfte Etappe führt vom Reschenpass nach Südtirol. In Graun am Reschensee trifft Moderatorin Pascale Menzi den alten Peppi Plangger, dessen Elternhaus gesprengt wurde, weil sein Heimatdorf einem Stausee weichen musste. Einzig der Kirchturm blieb erhalten. Er steht heute als bizarres Postkartenmotiv mitten im See. In Prad am Stilfserjoch trifft Pascale Menzi einen selbsternannten Indianer. Gemeinsam mit seinem besten Freund, der ein paar Häuser weiter als Cowboy lebt, schwingt sich Menzi in den Sattel, um die Westernromantik des Vinschgaus zu genießen. Am Fuß der Drei Zinnen, dem imposanten Wahrzeichen der Dolomiten, trifft sie den Extrembergsteiger Alexander Huber. Aus dem Val di Zoldo kommt das beste Eis der Welt. Grund genug für einen Abstecher.
Quelle 3sat.de/Programm
weitere Folgen der Reihe:
Fr. 18.01.13 15:25 3sat Fernweh - In den Alpen (6/7) Von Berchtesgaden zum Großglockner Fr. 25.01.13 15:30 3sat Fernweh - In den Alpen (7/7) Von Kärnten über Italien nach Maribor
FR. 11. 1. 18:00 zdf-info Wunderwelt Unterwelt - In den Höhlen Sloweniens
...und morgen Samstag 12.01.:
SA 12. 1.13 09:35 3sat Prost Mahlzeit. Genussregion Alpe-Adria Eine kulinarische Reise durch Slowenien, Friaul und Kärnten > mehr, siehe Beitrag # 100 10:00 3sat Geheimnisvolle Adria 12:30 3sat Bilder aus Südtirol u.a. Nicht nur Wein: Die Geschichte der Bierbrauerei in Südtirol, Wein aus dem Betonei: Keltern in Amphoren 14:30 3sat Reisewege - Venedig im Winter SA 12. 1.13 15:30 Bayern Die Alpen von oben - Von den Karawanken nach Graz
Mo. 14. 1.13 16:15 3sat Überwintern in den Alpen Die Dokumentation beobachtet zwei Winter lang die Tiere im Tannheimer Tal.
Mi. 16. 1.13 13:15 3sat Kultstätten und mystische Plätze zwischen Karst und Alpen
Vom Karst bis zu den Bergen Kärntens und Italiens findet man viele mystische Plätze: Höhlen, Schalensteine, Quellen und keltische Hügelgräber. Mit archäologischen Grabungen versucht man in dem Gebiet zwischen Karst und Alpen dem Geheimnis des Mithras-Kultes und der Hundskirchen, einer 13 Meter hohen, senkrechten Kalkwand mit verschiedenen symbolartigen Einmeißelungen, näher zu kommen. Die Dokumentation "Kultstätten und mystische Plätze zwischen Karst und Alpen" führt von den Höhlen des Heiligen Kanzian in Slowenien, zur Kirche von Hrastovlje mit mittelalterlichen Totentanzfresken über Frög und den Hemmaberg in Kärnten nach Pieve di Cadore in den Dolomiten und schließlich zurück an die Adria nach San Giovanni al Timavo.
Themen: - Wölfe in Slowenien - Der See und die Insel von Cerknica - Der Schmied Miha Kristof - Der Puppenspieler Robert Waltl - Der Plezuh Erstausstrahlung
Man könnte glauben in Sloweniens Süden leben mehr Bären und Wölfe als Menschen. Weite Wälder bestimmen die Landschaft. Sie sind ein riesiger Wasserspeicher und gelten als die natürliche Klimaanlage Sloweniens. Und sie sind ein idealer Platz für Leute, die ein etwas anderes Lebensglück suchen. Wir treffen Matija, einen engagierten Archäologen, der Sloweniens reiches Erbe der Vergangenheit schützen und nutzen will. Wir begleiten Janes, einen Waldbauern, der ein Leben ohne moderne Technik führt. Und wir gleiten mit Filip, einem Großballonpiloten, über die endlosen Karstwälder.
Di. 19.02.2013 3sat 1:30 (VPS 01:20) - Slowenien Magazin Themen: - Burg Rajhenburg - Militärhistorischer Park - Das Kürbiskernöl aus der Ölmühle Kocbek - Der Illustrator Damijan Stepan?i? - Bilder aus Trockenblumen Erstausstrahlung
Themen: - Die neuen Sprungschanzen in Planica - Burg Khislstein - Das konservierte Holzrad aus dem Ljubljanaer Moor - Die Bildhauerin Polona Demsar - Der Fotograf Borut Peterlin Erstausstrahlung
lt. 3sat.de/programm/
SA 16. 3. 17:35 ORF3 Unser Österreich Prost Mahlzeit. Genussregion Alpe-Adria Di 19. 3. 01:25 3sat Slowenien Magazin DO 21. 3. 10:45 Eurosport Skispringen FIS Weltcupfinale 2012/13 in Planica (SLO) FR 22. 3. 17:15 TV SLo2 FUSSBALL SLOWENIEN - ISLAND WM Qualifikationen SA 23. 3. 18:35 ORF3 Unser Österreich Klingendes Österreich - "Hohe Wege" Wallfahrt und Wanderung FR 29. 3. 10:45 SWR Die Alpen von oben Von den Karawanken nach Graz FR 29. 3. 19:45 ServusTV Hoagascht In Karfreit Österreich, 2011 SA 30. 3. 15:00 ServusTV Hoagascht In Karfreit SO 31. 3. 19:00 Bayern Das kulinarische Erbe der Alpen - Getreide MO 1. 4. 15:45 SWR Das kulinarische Erbe der Alpen - Fisch DO 4. 4. 16:35 alpha Mit dem Zug durch ... Die Julischen Alpen SA 6. 4. 16:45 alpha Fernweh - Slowenien DI 9. 4. 01:40 3sat Slowenien Magazin
Themen: - Das Designerbüro Raketa - Der Maler Janez Matelic - Der Bogenhersteller Franci Oblak - Die Cremeschnitten von Bled - Die Filzhersteller aus Solcavsko
Sa. 23.03.13 ORF3 18:35 Uhr Klingendes Österreich - "Hohe Wege" Wallfahrt und Wanderung
Wallfahrt und Wanderung. Beide Begriffe haben für die 166. Sendung "Klingendes Österreich" eine geradezu wundersame Gültigkeit. Seit 500 Jahren ziehen Pilger aus Kärnten, Slowenien, Ost,- und Südtirol zur Gottesmutter von Maria Luggau. Jene Wanderung hingegen, von Innervillgraten in Osttirol über die die hohen Berge des Karnischen Kammes nach Sappada - Plodn im venezianischen Herrschaftsbereich, begann schon vor fast 1000 Jahren.
Ein Film von Elisabeth Eisner. / Regie Elisabeth Eisner
Wiederholung am 25.03.2013, 14:00
lt. tv.orf.at/program
SA 23. 3. 18:35 ORF3 Unser Österreich Klingendes Österreich - "Hohe Wege" Wallfahrt und Wanderung
Wallfahrt und Wanderung. Beide Begriffe haben für die 166. Sendung "Klingendes Österreich" eine geradezu wundersame Gültigkeit. Seit 500 Jahren ziehen Pilger aus Kärnten, Slowenien, Ost,- und Südtirol zur Gottesmutter von Maria Luggau. Jene Wanderung hingegen, von Innervillgraten in Osttirol über die die hohen Berge des Karnischen Kammes nach Sappada - Plodn im venezianischen Herrschaftsbereich, begann schon vor fast 1000 Jahren.
FR 29. 3. 10:45 SWR Die Alpen von oben Von den Karawanken nach Graz FR 29. 3. 19:45 ServusTV Hoagascht In Karfreit Österreich, 2011 SA 30. 3. 15:00 ServusTV Hoagascht In Karfreit SO 31. 3. 19:00 Bayern Das kulinarische Erbe der Alpen - Getreide MO 1. 4. 15:45 SWR Das kulinarische Erbe der Alpen - Fisch DO 4. 4. 16:35 alpha Mit dem Zug durch ... Die Julischen Alpen SA 6. 4. 16:45 alpha Fernweh - Slowenien DI 9. 4. 01:40 3sat Slowenien Magazin
Samstag, 30.3.2013 ServusTV 15:00 Uhr Hoagascht Kultur / Brauchtum bis 15:30 - In Karfreit ( Volkskultur, Österreich 2011 )
Bertl Göttl auf den Spuren eines traurigen Kapitels europäischer Geschichte. Ein völkerverbindender, versöhnlicher Hoagascht zum Karfreitag.
Der Ort Karfreit, slowenisch Kobarid, erlangte im ersten Weltkrieg durch schreckliche Kämpfe traurige Berühmtheit. Die Brüder Paul und Hans Wieland aus Köstendorf bei Salzburg sind mit Bertl Göttl an der ehemaligen Front unterwegs, um sich zusammen mit ihrem Vater auf die Suche nach Spuren ihrer im Krieg gefallenen Vorfahren zu machen. Eine österreichische Familiengeschichte, stellvertretend für ein friedliches Zusammenleben im heutigen Europa.
Quelle tvinfo.de/fernsehprogramm Sonntag, 31.3.2013 Bayern 19:00 Uhr Das kulinarische Erbe der Alpen: Getreide
Die Folge über die Kulturgeschichte der Getreideproduktion im Alpenraum führt vom Wallis aus über das Tessin nach Liechtenstein, ins Allgäu und schließlich hinunter ins Veltlin. Es ist eine faszinierende Reise durch verwunschene Täler, zu alten Schiffsmühlen und in hochgewachsene Hopfenfelder. Auch wenn Hopfen kein Getreide ist, so hat er dennoch die Getreidekultur im Alpenraum revolutioniert. In Tettnang im Allgäu liegt das größte zusammenhängende Anbaugebiet von hochfeinem Aromahopfen in Deutschland. Der Anbau von Hopfen war eng mit der aufkommenden Bierkultur im achten und neunten Jahrhundert verbunden. Für die Herstellung von Malz brauchte man nun Getreide wie Gerste, die für Bier geeignet waren. Peter Bentele kennt sich nicht nur mit Hopfen aus. Er ist ein Experte zu allen Fragen der Bierbrauerei und hat ein unerschöpfliches Wissen zu allen alten Getreidesorten...
mehr tvinfo.de/fernsehprogramm Heute SWR Fernsehen BW 15:45 - 16:30 (45 Min.) VPS 15:44 Das kulinarische Erbe der Alpen (1/2) - Fisch
Die kulinarische Reise hin zu alten Fischtraditionen führt zunächst an den Bodensee. Dort lebt und arbeitet Wolfgang Ribi, der letzte "Gangfischer". Die Gangfische tragen den besonderen Bodenseekaviar in sich. Früher haben die Fischer von Ermatingen ihre Netze zusammengenäht und dreißigtausend Fische eingebracht. Heute sind es nur mehr wenige Fische, die Ribi fängt und samt Eingeweiden und Laich räuchert. Die Krebsbestände der Alpenflüsse wurden wegen einer aus Amerika eingeschleppten Krebspest allerdings so gut wie ausgerottet. Heute sind es vor allem amerikanische Signalkrebse, die Andreas und Erich Bernik in Südkärnten fangen.
Sie beliefern Haubenköche wie Michael Sicher im Alpenraum, die den traditionellen steirischen Flusskrebsen zum Comeback verholfen haben. Am Zürichsee in der Schweiz ist es Fritz Hulliger, der den Süßwasserdorsch, eine fast vergessene Fischart, zurück auf den Speiseplan gebracht hat.
Mit seinem kleinen Boot tuckert er über den vereisten See und holt seine Netze ein, mit denen er in einer Tiefe von 90 Metern Trüschen fängt. Dieser Fisch ist vor allem wegen seiner Leber bei Spitzenköchen und Gourmets beliebt. Bis heute ist eine ganze Reihe von Fischarten aus dem Alpenraum verschwunden. Auch Wanderfische wie Lachs und Maifisch, denen der Zugang hinauf an die oberen Flussläufe und in die Seen durch die Verbauung der Flüsse versperrt worden ist. Nur am Comersee fängt und verarbeitet ein Mann noch Maifische: Christian Ponzini, der Dorfkönig von Bellagio, steigt um Mitternacht in seine Fischerhosen.
Die gefangenen Fische werden eingesalzt und gepresst, eine Technik, die im 16. Jahrhundert ihren Weg aus Schweden über die Alpen gefunden hat. In Slowenien arbeitet Blaz Zidaric in einer Fischzucht-Anlage aus den 30er-Jahren daran, die Marmorata-Forelle wieder heimisch zu machen. Ihren Ursprung haben die Fischzuchtanstalten Mitteleuropas im elsässischen Hüningen: Dort wurde 1852 die "Kaiserliche Fischzucht" gegründet und von dort hat sich das Wissen über die Aufzucht von Fischen über den gesamten Alpenraum verbreitet.
Ein Film von Dominik Flammer.
Quelle programm.ard.de 16:30 Uhr SWR Das kulinarische Erbe der Alpen (2/2) - Vieh
Egal ob in den Bayerischen, den Schweizer oder Italienischen Alpen, überall findet man in jüngster Zeit Bauern, die sich fast ausgestorbener Viehrassen annehmen. Eine Reise zu alpentauglichen Sisteronschafen, Wollschweinen und Sulmtaler Hühnern. Hoch über dem Vierwaldstättersee in Luzern betreibt Jürg Trionfini seit mehr als 20 Jahren zusammen mit seiner Frau Sylvia ein Lokal, für das Gourmets eine abenteuerliche Fahrt in einer kleinen Seilbahngondel auf sich nehmen. Der Biobauer und Gastwirt züchtet und verarbeitet Wollschweine, die direkt vom Wildschwein abstammen.
In der alpinen Rinderzucht entstanden in den letzten Jahrhunderten einige Arten, die sich weit verbreitet haben und alte Rassen verdrängten. Inzwischen werden alte Rinderrassen wieder nachgezüchtet. So wie das Murnau-Werdenfelser Rind, das der Münchner Gastronom und Züchter Jürgen Lochbihler vor allem wegen seiner Fleischqualität schätzt. Der Berg St. Marcel liegt auf der schattigen Seite des Aostatals. Dort lebt Ruben Lazzoni gemeinsam mit Frau Roberta und Kind auf 1400 Metern Höhe in einem alten Bauernhof. Seine Milchziegen der Rasse Camosciata Alpina liefern einen guten Käse, sind aber auch als Fleisch sehr beliebt. Ziegen waren im Alpenraum über Jahrhunderte vor allem für die ärmere Bevölkerung die wichtigsten Haustiere. Im Herbst macht Lazzoni die "Motsetta di Capra", eine Trockenfleischspezialität. Ein Hauptabnehmer für Lazzonis Produkte ist Stefano Zonco, ein Spitzenkoch aus dem Aostatal.
Anton Koschak züchtet Sulmtaler Hühner, eine österreichische Rasse, die nach dem Zweiten Weltkrieg fast verschwunden war. Sulmtaler sind wetterharte, tief gebaute, vierschrötige Landhühner, deren Wachstumsperiode mit 30 Wochen sechsmal so lange ist wie die normaler Hühner. Daher schwört Koschak auch auf die Qualität der Eier, des Fleisches und vor allem des Fettes.
Im Mittelalter war die Schafzucht von großer Bedeutung. Die Tiere hielten die Felder frei von Unkraut, lieferten gratis Dünger und traten das neue Saatgut tief in den Boden. Erst Ende des 19.Jahrhunderts gingen die Populationen in den Alpen stark zurück. In den französischen Alpen hielt sich das Sisteronschaf, dessen Aufzucht strengen Regeln unterliegt. Raymond Escallier besucht seine Hirtin Sarah-Loïs Rafferty, die Herrin über 1000 Schafe ist. Zur Lammzeit wird der erfahrene Bauer auf der Weide zum Geburtshelfer für eines seiner Lämmer.
Themen: - Grotte von Postojna - Öko-Hotel in Bohinj - Slovenische Gasthäuser - Comiczeichner Iztok Sitar - Fotografin Arven akti Kralj Szomi
Erstausstrahlung
lt. 3sat.de/programm
SA 20. 4. 16:25 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte SO 21. 4. 14:25 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte MO 22. 4. 11:40 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte
FR 19. 4. 18:25 ORf sport+ Eishockey Länderspiel 2013 Slowenien - Österreich aus Marburg SA 20. 4. 08:15 ORF sport+ Eishockey Länderspiel 2013 Slowenien - Österreich aus Marburg SA 20. 4. 16:25 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte MO 22. 4. 11:40 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte DI 23. 4. 01:55 3sat Slowenien Magazin DO 25. 4. 11:45 3sat Wunder gibt es immer wieder SA 27. 4. 18:55 ORF3 Unser Österreich - Kinder als Sicherheitsbotschafter SO 28. 4. 19:45 arte Zu Tisch in ... Slowenien MO 29. 4. 20:15 ARD Bruno, der Bär ohne Pass, mit Hannes Jaenicke auf Spurensuche MI 1. 5. 09:45 ZDF_neo Auf dem Dach Europas Im Bann der Alpen SA 4. 5. 06:30 SWR Kinder Europas - Wir kommen aus Slowenien SA 4. 5. 17:35 arte Zu Tisch in ... Slowenien Deutschland, 2005 SA 4. 5. 20:15 ORF3 zeit.geschichte Schatten der Scham SO 5. 5. 16:00 mdr Sport im Osten, Handball-Länderspiel: Deutschland - Slowenien MO 6. 5. 20:15 hr Kein schöner Land - Mit Günter Wewel am schönen Wörthersee DI 7. 5. 01:40 3sat Slowenien Magazin DO 16. 5. 11:45 3sat Aufgetischt mit Johann & Johann im Steirischen
SO 21. 4. 14:25 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte MO 22. 4. 11:40 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte DI 23. 4. 01:55 3sat Slowenien Magazin
Zitat von beka im Beitrag #199 SO 21. 4. 14:25 ORF3 Besser Reisen Slowenien: Natur und Geschichte
war sehr interessant diese Folge, auch zu sehen unter: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
es begann mit Bled, dem Bleder See, der Marieninsel und Schloß, Burg, Kapelle, Weinkeller, der Burg-Druckerei (die schwarze Kunst!) und endete im Park Hotel mit der seit 1953 erfunden berühmten Cremeschnitte, von Saso Avsenik ging es zum Rafting und Canyoning nach Bovec, über den Soca-Weg von der Quelle bis Bovec, auf den Weg des Friedens und den Alpe Adria Weg zum Hochrainer See (Bohinjske Jezero) zum Triglav, ins slowenische Alpinmuseum in Podstrana nach Kranjska Gora, einembliebten Ziel für Radfahrer und Wanderer, sowie für Biker in das Soca-Tal zum Vrsic Paß.
Themen: - Das Regionalmuseum Koper - Der Vrsic-Pass - Das Eisenbahnmuseum in Ljubljana - Der Streichinstrumentenbauer Joze Sobar - Die Vokalgruppe Perpetuum Jazzile Erstausstrahlung
Quelle 3sat.de/programm
Do. 25.4.13 3sat 11:45 Uhr Wunder gibt es immer wieder Reportage von Alfred Schwarzenberger
Die Jungfrau Maria ist 1,65 Meter groß, ungefähr 25 Jahre alt und so schön, dass man sie mit Worten nicht beschreiben kann. Das behauptet zumindest der katholische Seher Salvatore Caputa, der sie alle paar Monate am Himmel über der Kärntner Gemeinde Bad St. Leonhard schweben sieht. Hunderte Gläubige sind jedes Mal mit dabei und beten voll Andacht und Verzückung. Und das, obwohl die Amtskirche diese Erscheinung als Humbug betrachtet und sogar vor ihr warnt. Die Wienerin Elisabeth Matousek will in Slowenien ein Hostienwunder mit ihrer Kamera geknipst haben. "Ich habe den Beweis für die Existenz Gottes in Händen", sagt sie und meint ihre Fotografie. Sie lebt übrigens ganz für ihren Glauben. 200 Tage pro Jahr ist sie auf Wallfahrt. Die Reportage aus der Reihe "Am Schauplatz" berichtet über Menschen, die eine Erscheinung gehabt haben. (ORF) lt. 3sat.de/programm
Mo. 29.4.13 ARD 20:15 Uhr Bruno, der Bär ohne Pass
Jederzeit kann ein Bär über Deutschlands Grenzen kommen. So wie der berühmte Pionier seiner Art im Frühsommer 2006: Bruno. Völlig unerwartet hatte das Tier die Grenze nach Deutschland überschritten. Bruno wurde zunächst als Held gefeiert, dann als Problembär abgestempelt und schließlich erschossen. Wer war dieser Bär? Woher kam er? Und wie gehen wir in Zukunft mit den großen Wildtieren um? Der Schauspieler Hannes Jaenicke, bekannt für sein weltweites Engagement im Tier- und Naturschutz, macht sich erstmals in seiner Heimat auf die Spurensuche. Seine Reise führt von den bayerischen Alpen über Italien bis nach Slowenien.
Hannes Jaenicke trifft dabei Jäger und Wildhüter, Bärenmanager und Tierparkleiter. Sie alle kannten Bruno und seine ungewöhnliche Vorgeschichte. Stück für Stück enträtselt Hannes Jaenicke, warum der Bär sich so anders verhielt, als die Behörden von ihm erwarteten. Hannes Jaenicke erfährt, wie andere europäische Länder mit den Wildtieren umgehen, Konflikten vorbeugen und die Bären "managen". Hautnah ist er dabei, wenn in Slowenien Bären gefüttert und gejagt werden. Er begleitet auch italienische Wildhüter, die mit Waffengewalt randalierende Bären aus Siedlungen vertreiben. Schließlich schaut Hannes Jaenicke, wie sich Deutschland auf Bäreneinwanderer vorbereitet. Es eilt: In Norditalien leben bereits wieder über 40 Bären und vermehren sich schnell. Wanderfreudige Exemplare könnten innerhalb weniger Tage Bayern erreichen. Diesmal will man dort besser vorbereitet sein als 2006. Damals lief ein Bär zum ersten Mal seit der Ausrottung der Art vor rund 170 Jahren durch deutsche Wälder. Auf seinem Weg riss er Schafe, brach Bienenhäuser auf und verwüstete Hühnerställe. Alle Versuche, ihn einzufangen, schlugen fehl. Der Abschuss des Bären führte zu vielfältigen Protesten und internationalen Spannungen. Hannes Jaenicke stellt fest: Seit Bruno hat sich einiges getan - aber reicht das aus? Hannes Jaenickes abenteuerliche Reise offenbart unser zwiespältiges Verhältnis zu einem ganz normalen Wildtier, das wir gerne als Teddybär verhätscheln oder als Bestie verurteilen. Ruhig und sachlich versucht er die Frage zu klären: Sind wir schon bereit, wieder mit Braunbären zu leben?
MI 1. 5. 09:45 ZDF_neo Auf dem Dach Europas Im Bann der Alpen
Die Alpen und der Mensch, das waren von jeher Geschichten von Superlativen, von Erfolgen und vom tragischen Scheitern. Doch das höchste Gebirge Europas ist viel mehr als nur ein gewaltiges Ausrufezeichen der Natur. In acht Staaten prägen die steilen Bergmassive die Landschaft und das Leben von fast 15 Millionen Menschen. Klimatische Besonderheiten und Extreme machen die Alpen aber auch zu einem besonders empfindlichen und gefährdeten Ökosystem. Gerade in jüngerer Zeit haben Klimawandel, Tourismus und der zunehmende Transitverkehr die alpine Natur gravierend verändert. Der "Abenteuerspielplatz Europas", wie die Alpen in Schlagzeilen betitelt wurden, war allein im Jahr 2012 Ziel für etwa hundert Millionen Touristen aus aller Welt. Für ihre zweiteilige Dokumentation haben die ZDF-Reporter Barbara Lueg und Stephan Merseburger dem Bann der Berge nachgespürt. Ihre Reise folgte der "Via Alpina", einem 6000 Kilometer langen Wanderweg, der die Alpen in ihrer ganzen Länge von Westen nach Osten durchmisst. Während das eine Team in Slowenien beginnt, startet das andere in den französischen Westalpen. Geschichten von außergewöhnlichen Menschen, herrlichen Landschaften, von ewigem Eis und luxuriösen Skiparadiesen säumen ihren Weg und führen sie schließlich auf das "Dach Europas", das Jungfraujoch. Die zweiteilige Dokumentation startet in den slowenischen Alpen, am höchsten Berg des Landes, am 2800 Meter hohen "Triglav", dem "Dreikopf", und am "Bleder See". Stephan Merseburger stellt die Schönheit dieser noch überwiegend unbekannten Alpenregion vor. Die Reise von ZDF-Reporterin Barbara Lueg beginnt in "Col de Roselend" im französischen Savoyen. Hier bereiten die Almbauern den Almabtrieb vor und werden in Annecy, der "Alpenstadt 2012", bei einer prächtigen Parade gefeiert. Eine weitere Station der Reise ist der Wörther See, auch die Riviera Österreichs genannt. Gunter Sachs machte den See in den 60er und 70er Jahren zum Tummelplatz der Schickeria. Bis heute zieht es viele Schöne und Reiche hierher. Da werden Seegrundstücke auch schon mal mit dubiosen Methoden besorgt. Tignes oder besser "Super-Tignes", das steht heute für eine kalte, künstliche Retortenstadt. Hier zeigt Barbara Lueg, das Geld für die alpine Bergwelt nicht immer segensreich ist. Der Hintertuxer Gletscher gewährt, und das ist einmalig in den Alpen, Einblicke ins "ewige Eis". In 3200 Meter Höhe erleben Stephan Merseburger und sein Team einen schillernden Kosmos aus Eiskristallen und Eistunneln. Auf seiner Reise weiter Richtung Westen erreicht Stephan Merseburger die Winterwunderlandschaft von Kitzbühel, einem Jetset-Paradies und heute Tummelplatz reicher Russen. Kitzbühel wirbt damit, schneesicher zu sein. Von Ende November bis Ostern sollen die Kassen klingeln, doch mit Naturschnee allein ist das längst nicht mehr zu schaffen. Bevor Barbara Lueg den König der Alpen, den Mont Blanc, und damit die letzte Station des ersten Teils besucht, bekommt sie im französischen Beaufort noch einen Einblick in eine ganz besondere Kunst, die des "Käsemachens". Am Mont Blanc schließlich ist die Hälfte der Strecke, längs durch die Alpen, geschafft. Mit einer sehr persönlichen Geschichte endet dieser Teil, mit dem Traum eines 30-jährigen Franzosen, der die Hälfte seines Lebens im Rollstuhl verbracht hat und es einmal auf den Mont Blanc schaffen will.
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