Zitatdie Festung stammt m.W. nach aus der K&K- Zeit.
Es waren die Venezianer, die die Festung aus Strategischen Gründen errichteten, die Versorgung Skradins vom Sveti Ante Kanal aus (das an die Osmanen fiel) und deren somit weitere Expansion aus zu unterbinden.
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Die haben einen schönen Holzsteg der zu der kleinen Insel führt vor der Festung siehe Bild 1. Auf der kleinen Insel sind Bunker. Danach kommt ein Warnschild das man die Festung auf eigene Gefahr besuchen tut Bild2. Da freut man sich die Festung zu erkunden, steht vor der Mauer und kommt nicht rein. Außer man steigt auf dem Holzbalken nach oben siehe Bild 4. Konnte nur nicht hoch weil Leute die mit mir dabei waren gemeckert haben.
Nicht weit von der Festung ist ein altes JNA Lager. Wollte da noch hin aber die anderen wollten Essen gehen so konnte ich auch das nicht aus der nähe sehen. War in nur 5 Minuten über Schotterpiste zu erreichen.
Ist schön mit dem Holzsteg und den Bunkern auf der kleinen Insel. Die Bunker könnte man renovieren weil die jetzt nur sich selbst überlassen sind. Aber das man dann nicht in die Festung kommt ist blöd. Da gab es einige enttäuschte Gesichter bei den Touris und Einheimischen die sich dort bewegt haben weil jeder dachte in die Festung zu kommen. Das nächste mal nehme ich Sockes rotes Gummiboot mit.
... hast eindeutig die bessere Quelle gehabt. hab was Anderes gesucht - und das gefunden :
Festung Sv.Nikola : Die von dem italienischen Baumeister Gian GIROLAMO SANMICHELI entworfene Festung wurde 1540 bis 1547 auf einer Klippe errichtet .... und wurde in der Vergangenheit häufig als Gefängnis genutzt.
Quelle : KROATIEN, Dorling Kindersley Verlag, Starnberg ISBN 3 8310 0404 8
und diese Zeit ist eindeutig von den Venezianern beherrscht.
Ich glaube im Fernsehenbericht wurde erwähnt, dass der Zugang von der Meeresseite immer noch erlaubt ist. Wozu dann jetzt schon den Festlandzugang wegzuräumen, wenn die Renovierung normalerweise außerhalb der Saison stattfindet?
Wer kein Boot zur Verfügung hat, könnte doch gegenwärtig um die Ecke schwimmen. Nur mit der Fotoausrüstung könnte es schwierig werden.
Übrigens, früher kam man von der Landseite auch nicht zur Festung. Einerseits war dort teilweise militärisches Sperrgebiet, an dessen Rand wir schon mal argwöhnisch beäugt wurden. Andererseits fehlte der Zugang zur Insel. Von der Festung zur Insel mit den Bunkern konnte man allerdings schon damals laufen. Mit anderen Worten, nur den Bootfahrern war ein Zugang möglich.
Hier Fotos von unserem Urlaub - Ende August 2016. Die Aufnahmen sind auf dem Fußweg vom Festland über die Insel Školjić mit den Bunkern bis zu der Insel Ljuljevac mit der Festung sv. Nikola gemacht worden.
Da habt ihr auch schwarz auf weiß kurze Geschichte über die Inseln. Allerdings nur auf Kroatisch und Englisch.
Leider nicht. Man kann auf die Insel Ljuljevac bis zu der Festung und sie sich dann vom Außen anschauen. Oder wer es mag / schafft - kann man klettern ( siehe Foto unten ) Oder wie Thofroe einmal erwähnt hat - um die Ecke schwimmen und von der Meerseite rein kommen.
Alle meine Aufnahmen von diesem Jahr sind außerhalb der Festung gemacht worden. 2014 stand das Schuttberg ( Grasberg ) noch da und man schaffte mühelos in die Festung rein, so dass ich irgendwo am PC die Innenaufnahmen habe.
Aber ähnliche sehr schöne Fotos hat Thomas schon hier gestellt. Zwei mit dem Spiel Licht und Schatten gefallen mir am besten.
Die Lage ist auch jetzt noch unverändert. Von der Landseite kommt man nur durch abenteuerliche Kletterei ins Innere der Festung. Der Zugang von der Wasserseite ins nach wie vor möglich.
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