In Antwort auf:Und Ihr habt niemanden, der da mehr Ahnung von hat, und den Du mal fragen könntest?
Nein - alle Windows-verseucht! Evt. Du?
Woher soll ich oder ein anderer Außenstehender wissen, welche Systemaufrufe Eure Software verwendet, und unter welchen Voraussetzungen Euer Kunde versucht hat, die Software zu verwenden? Sowas fragt man doch normalerweise den eigenen (2nd oder 3rd Level) Support. Oder, falls nicht vorhanden, halt den Programmierer bzw. Kunden selber.
Und nein, meine Frage war keineswegs als Vorbereitung zur Akquise zu verstehen...
In Antwort auf:Das ist insofern bemerkenswert, als daß es z.B. das SAP LinuxLab erst seit 1999 gibt...
Was ist daran so bemerkenswert? Linux ist nix anderes als ein UNIX-Derivat von vielen. Und HP-UX und AIX(IBM) gab es schon, als noch kein Mensch an Windows dachte.
Und warum SAP so spät mit Linux angefangen hat, kann ich nur mutmaßen. Ich/wir haben unsere ersten Linux-Server bereits 1995 Kunden installiert, auch bei Kunden.
In Antwort auf:frag doch z.B. mal die Fa. Techron in der Schweiz, ob man dort Deine implizierte These, daß Software von SAP unter Linux nicht liefe,
1.)16 SAP-User..., nette familiäre Umgebung für ein SAP-System. 2.) Techron habt nur die Server umgestellt, nicht aber die Clients. Damit ist das Bsp. hier nicht passend und das Thema Windows doch aktuell. siehe Artikel zu Techron Seite 1 Artikel zu Techron Seite 2
In Antwort auf:schau Dir doch einfach mal in der Top500-Liste an, womit die weltweit fettesten Cluster denn so betrieben werden
und was nutzt es dem Kleinunternehmen, oder Mittelständler was irgendwelche Freaks in Forschungszentren und Labors rumspielen? Das mag für den techn. Fortschritt von Bedeutung sein, dem gemeinen Anwender nutzt es auf absehbare Ziet nicht viel. Er möchte seine Arbeit machen, wie das Werkzeug heißt, das er benutzt ist ihm egal, solange er damit seine geschäftsrelevanten Vorgänge effizient abwickeln kann.
Aber das war nicht mein Aufhänger, sondern die sagen wir mal "sehr vollmundigen" Aussagen, dass jeder selbst schuld wäre und es ganz einfach ändern könne... ("...Naja, aber das seid Ihr ja doch irgendwie selbst schuld,..."; "...Welche exotischen Systemaufrufe ...")
In Antwort auf:Das ist insofern bemerkenswert, als daß es z.B. das SAP LinuxLab erst seit 1999 gibt...
Was ist daran so bemerkenswert? Linux ist nix anderes als ein UNIX-Derivat von vielen.
Bemerkenswert fand ich an Deiner Aussage, daß Du behauptet hast, mit den Firmen SAP und IBM im Zusammenhang mit Linux seit 10 Jahren zu tun zu haben. Und das halte ich im Falle von SAP nunmal für etwas verwunderlich, um es mal so auszudrücken...
In Antwort auf:Und HP-UX und AIX(IBM) gab es schon, als noch kein Mensch an Windows dachte.
Naja, diesbezüglich ist HP-UX gerade mal ein Jahr älter als Windows, und AIX sogar drei Jahre jünger. Andere Unices hingegen gibt es tatsächlich schon etwas länger, wie z.B. BSD.
In Antwort auf:Und warum SAP so spät mit Linux angefangen hat, kann ich nur mutmaßen.
So wie man auch nur mutmaßen kann, was Deine Aktivitäten mit SAP auf Linux vor 1999 betrifft...
In Antwort auf:Ich/wir haben unsere ersten Linux-Server bereits 1995 Kunden installiert, auch bei Kunden.
Und auf denen habt Ihr dann damals tatsächlich SAP (R/3?) zum Laufen bekommen? Dafür würde ich Dir echt Respekt zollen...!
In Antwort auf:
In Antwort auf:frag doch z.B. mal die Fa. Techron in der Schweiz, ob man dort Deine implizierte These, daß Software von SAP unter Linux nicht liefe,
1.)16 SAP-User..., nette familiäre Umgebung für ein SAP-System.
Für die Frage, ob Software überhaupt läuft oder nicht, spielt die Größe der Installation erstmal nur eine untergeordnete Rolle - von der Performance sprachen wir schließlich nicht.
In Antwort auf:2.) Techron habt nur die Server umgestellt, nicht aber die Clients.
Da es mir hier lediglich darum ging, aufzuzeigen, daß die Firma SAP durchaus auch dazu in der Lage ist, Software für Linux auf den Markt zu bringen, reicht dieses Beispiel eigentlich völlig aus. Oder möchtest Du hier jetzt noch ernsthafte Zweifel anmelden, daß man unter Linux einen SAP-Client zum Laufen bekommt?
In Antwort auf:
In Antwort auf:schau Dir doch einfach mal in der Top500-Liste an, womit die weltweit fettesten Cluster denn so betrieben werden
und was nutzt es dem Kleinunternehmen, oder Mittelständler was irgendwelche Freaks in Forschungszentren und Labors rumspielen?
Kurzfristig wenig, langfristig schon wesentlich mehr, aber das ist eigentlich nebensächlich - es ging hier lediglich darum, daß auf den HPC-Clustern von IBM halt Linux eingesetzt wird, mehr nicht. Womit eigentlich jedermann in der Lage sein sollte zu erkennen, daß auch IBM durchaus dazu in der Lage ist, nicht nur die eigene Software in Linux zu integrieren, sondern auch maßgeblich die Entwicklung von Linux selbst mit voranzutreiben. Und wer das jetzt immer noch nicht akzeptieren möchte, der möge sich bitte die folgende Liste von Open Source Projekten zu Gemüte führen.
Insofern entbehrte der Vorschlag, jemand (in diesem Falle ich) solle ausgerechnet diesen beiden Firmen etwas von plattformübergreifender Programmierung erzählen, nicht einer gewissen Komik.
In Antwort auf:Aber das war nicht mein Aufhänger, sondern die sagen wir mal "sehr vollmundigen" Aussagen, dass jeder selbst schuld wäre und es ganz einfach ändern könne...
Wo bitte soll ich Deiner Meinung nach behauptet haben, daß portabler Code "ganz einfach" zu erstellen wäre? Daß Plattformunabhängigkeit bei der Programmierung aufwändiger zu realisieren ist als ein Code, der hinterher in nur einer einzigen Umgebung läuft, dürfte jedem halbwegs interessierten klar sein, und stand hier auch überhaupt nicht zur Debatte. Nur: wenn man erstmal einen richtig portablen Code hat, dann ist der zusätzliche Aufwand, diesen dann auf eine neue Umgebung zu bringen, in der Tat minimal - im Idealfall halt nicht mehr als ein Compilerdurchlauf.
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