Kroatischer Ex-Vizeminister Zagorec in Wien verhaftet zurückDer kroatische Ex-Vizeverteidigungsminister und General Vladimir Zagorec ist gestern Abend in Wien verhaftet worden. Das bestätigten das Innenministerium und das Justizministerium der APA.
Die Verhaftung erfolgte auf Grund eines von Kroatien ausgestellten internationalen Haftbefehls. Beamte des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung nahmen Zagorec in Haft, bestätigte der Sprecher des Innenministeriums, Rudolf Gollia, der APA.
Gegen Zagorec wurde am Freitag in Zagreb ein internationaler Haftbefehl ausgestellt. Das zuständige Gericht begründete die Anordnung mit Fluchtgefahr und Gefahr der Beweisfälschung. Weder Zagorec noch sein Anwalt Kresmimir Krsnik waren bei der am Freitag anberaumten Verhandlung erschienen. Krsnik bestätigte, dass Zagorec seit Jahren in Wien lebe.
Illegale Waffengeschäfte Zagorec war während des Krieges in Ex-Jugoslawien (1991-1995) mit der Beschaffung von Waffen für die kroatische Armee beauftragt. Damals galt ein UNO-Embargo für Waffenexporte in die jugoslawischen Teilrepubliken, sodass die Geschäfte illegal abliefen.
Als sehr enger Vertrauensmann des damaligen Präsidenten Franjo Tudjman soll er unkontrolliert über Millionenbeträge verfügt haben. Ihm wird Veruntreuung von Staatsgeldern in der Höhe von Dutzenden Millionen Euro zur Last gelegt, wie kroatische Medien berichteten.
Würde gerne wissen, ob das ein Kaspertheater ist oder ob die Regierung es ernst meint und wenn doch, warum hat man damit solange gewartet. Dass in ein paar Monaten die Wahlen sind, hat sicherlich nix damit zu tun,
denn, wenn der anfängt zu singen – werden in CRO die Köpfe rollen und das müsste den Brüdern klar sein – oder rechnen sie sogar damit.
Anderseits sitzt sein Ex-Freund Petrac auch schon ne ganzer Weile und hält dicht, obwohl seine Verurteilung inszeniert war und jeder eigentlich erwartet hat, dass er sich rächen wird.
26.07.2007 05:10 Ex-General wird an Kroatien ausgeliefert Kroatien beantragte Auslieferung des Ex-Generals Vladimir Zagorec. Dem wurde Mittwoch im Wiener Straflandesgericht stattgegeben.
Wortlos ließ er seine Landsleute im großen Saal des Wiener Landesgerichts für Strafsachen stehen und stürmte grußlos hinaus. Mehrere kroatische Kamerateams, Fotografen und ein Dutzend Medienberichterstatter waren am Mittwoch dabei, als über die Auslieferung ihres Landsmannes Vladimir Zagorec verhandelt wurde.
"Politisch motiviert". Er wehrte sich vehement gegen die erhobenen Vorwürfe: Das Strafverfahren sei "politisch motiviert", argumentierte sein Anwalt Michael Dohr. Es sei ihm "Hilfe angeboten worden", sollte er "dem System Belastungsmaterial", liefern. Zagorec habe aber abgelehnt.
Auslieferung. Davon ließ sich Richterin Christine Forstner nicht beeindrucken und verkündete in perfektem Juristendeutsch: "Die beantragte Auslieferung wird nicht für unzulässig erklärt." Im Klartext: Der frühere kroatische Vize-Verteidigungsminister, der seit dem Jahr 2000 in Österreich lebt, soll nach Kroatien ausgeliefert werden. Auslieferungshindernisse fand die Richterin keine: "Kroatien ist nicht bekannt dafür, dass Folter und unmenschliche Bestrafung angewendet werden."
Keine Koffer packen. Die Koffer muss der Kroate dennoch nicht sofort packen. Er meldete umgehend Berufung an, die eine aufschiebende Wirkung bis zur nächsten Instanz hat. Daher kann er jedenfalls bis zur Entscheidung der nächsten Instanz in Österreich bleiben.
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In Antwort auf:Nun hat er den Fall aus seiner Sicht dargestellt.
Ich konnte leider das Interview nicht zu Ende lesen, weil mich das grausame Schicksal dieses Mannes überwältigt hat und ich jetzt nur noch blind tippen muss, weil ich von lauter Tränen die Tasten nicht mehr sehen kann.
Es wäre aber ganz nett, wenn jemand ne Spendeaktion starten könnte, so dass der Ex-Einzelhandelkaufmann die Zeit überbrücken kann, bis er auf die Millionen in Lichtenstein, Bahamas und Caymans wieder zurückgreifen kann,
auch wenn die böse Zungen behaupten, dass er in Ösistan ne Menge Vitamin-B verteilt hat, so dass er in Wirklichkeit nur noch ein paar Milliönchen besitzt.
In Antwort auf:Nun hat er den Fall aus seiner Sicht dargestellt
"Sie sind 2000 nach Wien gekommen und haben mit Hilfe österreichischer Banken begonnen, Immobiliengeschäfte in Kroatien zu machen. Welche Banken waren das?
Zagorec: Raiffeisen, Bank Austria, Bawag, Hypo Alpe Adria, Erste."
Ich weiss gar nicht, warum manche dem Mann nicht glauben; schließlich sind genannte Banken für die großzügige Vergabe von Krediten für höchst spekulative Geschäfte an eben erst imigrierte Personen doch bekannt....!!???
In Antwort auf:Zagorec: 2003 wurde ich mit einem Baseballschläger vor der Polizeizentrale in Zagreb krankenhausreif geschlagen.
Das ist allerdings eine Schweinerei..............................wenn einer seine Arbeit nur halb erledigt !
Wie soeben gemeldet wird, hat die Polizei in Wien, den Ex-General erneut verhaftet. Mehr hier: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Alle seine Einsprüche haben nicht gebracht. Heute ist er gegen 11 Uhr mit einer Linienmaschine aus Wien nach Zagreb ausgeliefert und sofort ins dortige Gefängnis gebracht worden. Mehr kann man hier sehen:
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In Antwort auf:Alle seine Einsprüche haben nicht gebracht. Heute ist er gegen 11 Uhr mit einer Linienmaschine aus Wien nach Zagreb ausgeliefert und sofort ins dortige Gefängnis gebracht worden. Mehr kann man hier sehen:
Der Ärmste ()......wir können ja nun eine Obst-Spendensammlung hier machen und natürlich auch die ein oder andere runterfallsichere Seife beitun, damit es der Bedauerliche etwas angenehmer im Leben hat (na ja, ob ihm das mit der Seife dabei so gelegen kommt, müsste erst noch erfragt werden..) !?
"Der kroatische Präsident Stjepan Mesic berief wegen des "schrecklichen Verbrechens" eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates ein. Premier Ivo Sanader verurteilte die "schreckliche Tragödie". "Wir werden Organisierte Kriminalität und Mafiamorde nicht mehr tolerieren", versprach er. Nach Angaben der Tageszeitung "24sata" sperrte die Polizei die Grenzübergänge Kroatiens, um zu verhindern, dass sich der oder die Täter ins Ausland absetzen können."
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Die Spione vor Ort haben mir aber soeben berichtet, dass die Kleine eine nette Schlampe ala Paris Sheraton war so dass man auch davon ausgehen muss, dass sie von einem betrogenen (Ex) Freund umgenudelt ist und die Sache eigentlich total unpolitisch ist.
Da aber sofort ne Großrazzia eingeleitet wurde, bestätigt eigentlich nur meine Vermutung, dass die CRO-Bullerei (wieder mal) nur ne Show für die Medien veranstaltet, als dass das jemanden wirklich interessieren würde, auch wenn's mich das persönlich ein bisschen wundert, da MUP z.Z. gerade in der Kritik steht, weil man „sehr intensiv“ nach der Britt Dale gesucht hat, obwohl in CRO jährlich über tausend Personen „verschwinden“ und das offensichtlich sonst auch niemand wirklich interessiert.
Parallel dazu, wird morgen vermutlich die ganze Polizeiführung ausgetauscht (hier haben die Forum-Mitglieder das Privileg, die Nachrichten von morgen zu lesen) was aber auch leider meine Theorie widerlegen wird, dass die Sache keinen politischen Hintergrund hat
weiterer Artikel zu "Tochter von Zagorec-Anwalt erschossen" lt. derstandard.at
Mord in Zagreb: Gefährliche Schatten Der Führung in Zagreb ist der Fall Zagorec entglitten - Von Adelheid Wölfl
In Kroatien werden alte Rechnungen beglichen, allerdings nicht wie geplant vor Gericht. Nur wenige Tage nachdem der ehemalige Vizeverteidigungsminister Vladimir Zagorec für seinen Prozess in Kroatien von Österreich ausgeliefert worden war, wurde die Tochter seines Anwalts, Ivana Hodak, mitten in Zagreb erschossen. Getroffen wurden auch jene Kräfte in der kroatischen Justiz, die Aufklärung über den Verbleib der in den Kriegsjahren verschwundenen Millionen suchen. Ivana Hodaks Eltern und Zagorec gehörten zur Nomenklatura in der Tudjman-Ära. Sie stehen für ein System, das spätestens im Jahr 2000 abgewählt wurde.
Doch auch wenn Premier Ivo Sanader die ehemalige Tudjman-Partei HDZ seit damals erfolgreich reformiert hat und er nun nach dem Mordfall sehr schnell zwei zentrale Minister austauscht, ist unschwer zu erkennen, dass der Führung in Zagreb der Fall Zagorec entglitten ist. In Kroatien fürchten viele, dass Zagorec auspacken könnte, kennt er doch brisante Staatsgeheimnisse aus der Kriegszeit. Der ehemalige Waffenbeschaffer selbst bangt um seine Gesundheit und wohl auch um sein Geld. Nach dem Mord wird es noch unwahrscheinlicher, dass der Fall gerichtlich geklärt wird, wohl aber könnte er durch einen politischen Deal entschärft werden. Präsident Stipe Mesiæ schickte zu diesem Zweck ja sogar einen seiner "Berater" nach Wien.
Für Österreich ist der Fall jedenfalls brisant. Zagorec, der seit 2000 hier lebte, hat nicht nur sein Geld auf österreichischen Konten geparkt. Auch Gelder zur Finanzierung des Kroatienkriegs - Kroatien stand unter einem UN-Waffenembargo - liefen über österreichische Konten. Und Zagorec hatte Zugriff darauf, um Waffen zu kaufen.
Zitat von lt. derstandardFür Österreich ist der Fall jedenfalls brisant. Zagorec, der seit 2000 hier lebte, hat nicht nur sein Geld auf österreichischen Konten geparkt. Auch Gelder zur Finanzierung des Kroatienkriegs - Kroatien stand unter einem UN-Waffenembargo - liefen über österreichische Konten. Und Zagorec hatte Zugriff darauf, um Waffen zu kaufen.
Zum Thema ausländische Banken und damit auch Banken aus Österreich, hat sich erst gestern Präsident Mesic geäussert. Siehe hier: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Es wäre auch mal spannend zu erfahren, warum die Österreicher einen österreichischen Staatsbürger, an ein fremdes Land ausgeliefert haben. Das machen die doch sonst nicht. Der war doch bestimmt kein Sozialschmarotzer, oder?
Heute hat der Prozess gegen Vladimir Zagorec in Zagreb begonnen. Inzwischen wurde bekannt, wie gut er mit einer österreichischen Bank zusammen gearbeitet hat. Zum Prozessbeginn hat er erklärt, dass er im Sinne der Anklage unschuldig sei. Wie er sein Vermögen erarbeitet hat, hat er leider nicht erklärt.
Heute hat man damit gerechnet, dass es bei dem Prozess zu einem ersten Höhepunkt kommt. Sein früherer Freund und Kollege Hrvoje Petrać sollte von dem Gericht vernommen werden. War aber nix, der hat die Aussage verweigert.
Der ist doch stinke sauer auf die Kasper, weil man ihn nach Pula versetzt hat und das gerade jetzt, wo er alle Hände voll zu tun hat - mit seiner neuen Mega-Disco in Zagreb.
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Pazi kaj pises !?? ( Ti Bogca !!) Ja sam ZAGOREC !! A a on drugi je ZagorAc !!! 
