Hallo Hase, in dem Fall auch Angst-Hase (verstehe ich absolut), um es vorweg zu nehmen von UBI habe ich keinen blassen Schimmer, aber das SRC habe ich letzten November absolviert. Die Angst nehmen, kann ich Dir auch nicht, aber ich kann Dir berichten worauf es bei meiner Prüfung ankam. Es waren viel weniger die Fragen, das ist einfach nur rein ziehen, und nochmal rein ziehen. Das liegt Einem bei dem "trockenem Stoff", oder auch nicht.
Bei dem diktierten Text, der ins deutsche übersetzt werden muß, ist es erstmal wichtig daß Du alles akkustisch richtig verstehen kannst, es gibt bei diesen Auswahltexten sehr viele ähnliche Wörter, z.B. Crawler und Trawler. Mein Tipp: Setz Dich ruhig in die vorderen Reihen, und frag nach, wenn Du etwas nicht verstanden hast. Wenn ich das richtig sehe, wurde hier viel Wert darauf gelegt daß man das Ereignis richtig verstanden hat, ob dann z. B. aus einem Durchmesser ein Radius wurde, das hat glaube ich weniger interessiert.
Die größten Probleme hatte ich bei der praktischen Prüfung, das kann aber auch daran liegen, daß ich mündliche Prüfungen gar nicht mag. Bei der ersten Aufgabe (Notverkehr) hat es noch recht gut geklappt. Bei der Zweiten war es dann vorbei(Notruf aufheben), eben diese Nervosität. Dann hat der Prüfer einen "Reset" gemacht, und gab mir eine neue Aufgabe, die ich dann zumindest zum Teil erledigen konnte. Also Du siehst, es gibt immer eine zweite Chance, wenn mal etwas daneben geht. Übrigens, es gab in unserem Kurs einige Leute die mit der englischen Sprache Probleme hatten, einschließlich mir. Dies stellte aber für keinen der Prüflinge ein wirkliches Problem dar. Wenn Du dich gut vorbereitet hast, kann ich mir nicht vorstellen, daß es an der englischen Sprache scheitert.
Als ich damals das ROC (Vorgänger des SRC mit fast genau gleichem Inhalt) gemacht habe, hatte ich auch ein bisschen Bedenken, als die Prüfung vor der Tür stand. Ich habe bei der Vorbereitung gemerkt, dass die Sache doch nicht so ganz auf die leichte Schulter genommen werden kann/darf...
Ich hab dann absichtlich viel gelernt und kam gut vorbereitet an die Prüfung. Auch mit dem Englisch klappte es einigermassen - und es stellte sich heraus, dass alles gar nicht so schlimm wie befürchtet war. Zudem gab es bei uns die Möglichkeit, einen Prüfungsteil gleich nochmals zu wiederholen, wenn man durchflog. Man musste einfach die Prüfungsgebühr für diesen Teil nochmals bar hinterlegen, und dann konnte man am späteren Nachmittag noch mal antreten. Ich kenne einige, die dies (unfreiwillig) nutzten und beim zweiten Mal klappte es dann. Gerade wenn es sich um einen praktischen Teil handelt, wollen die Experten dann nur noch herausfinden, ob man's begriffen hat und es einigermassen klappt. Sprich: Die Anforderungen sind dann etwas tiefer und der "Nervositätsbonus" wird in aller Regel auch gewährt... Wenn ich mich bei meinen Bekannten, die das SRC (oder LRC) auch gemacht haben, umhöre, berichten alle, dass die Prüfung schliesslich leichter war, als ursprünglich gedacht.
Mein persönliches Fazit: Nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber zu schaffen ist es allemal. Die Hürde "Englisch" ist nicht zu unterschätzen, wenn man aber die speziellen Ausdrücke gut gelernt hat, kann man folgen und sich auch verständlich ausdrücken. Und das reicht den Experten...
keine Angst, den Prüfern macht es keinen Spass. jemanden durchfallen zu lassen.
Eglisch: wenn Du verstehst, um was es geht und das niederschreiben kannst, reicht das. Der Fischer mit seinem Böötchen der Dir evtl. Hilfe leisten kann, versteht evtl. auch nicht mehr.
Alles andere schaffst Du, wenn Du einigermaßen gelernt hast.
Praxis: Auch keine Angst. Die Prüfer helfen Dir auf die Sprünge, wenn sie merken, dass Du willst ... und nicht denkst ... alles Scheiß ... was soll das Ganze.
Hallo Hase, unser englischer Text war so einfach, daß die, die nur das deutsche Funkzeugnis gemacht haben sich schwarz geärgert haben. Ich bin völlig unvorbereitet in die Prüfung gegangen. Hab's halt drauf ankommen lassen (da mir die Zeit fehlte). Wenn man durch den englischen Teil fiel, dann konnte man nur diesen Teil wiederholen. Ist das immer noch so? Hatte das eigentlich einkalkuliert, habe aber direkt bestanden. In der Prüfung am Gerät dufte ich ein Mayday relay machen, welches nach Aussage unseres Kursleiters so gut wie nie drankommt. Der Prüfer war sehr kulant und hat mir über einige Hürden hinweggeholfen. Also nur Mut - wird schon schiefgehen. Gruß Volker
Hallo, bei mir ist es noch nicht so lange her (März) und ich war auch ziemlich aufgeregt (nicht wegen dem Schriftlichen - da habe ich keine Probleme mit) sondern wegen der Prüfung am Gerät selbst. War dann aber trotzdem alles ok - auch wenn das eine oder andere nicht gleich beim ersten mal geklappt hat. Einmal hat der Prüfer mich dann auch gefragt: Haben Sie nicht etwas vergessen, überlegen Sie mal. Da hat ich doch tatsächlich vergessen zu prüfen, ob der Kanal auch frei ist (solche Kleinigkeiten halt). Ansonsten ging das bei uns so, dass als erstes der englische Text diktiert wurde und man ihn anschliessend übersetzen mußte und danach den deutschen Text ins englische übersetzen. Danach gings ratzfatz mit den Bögen SRC und UBI weiter. Dann durfte man den Raum verlassen und zur praktischen Prüfung anstehen. Die Prüfer waren eigentlich sehr nett. Das alles hat weniger als 1,5 Stunden gedauert! Viel Erfolg! Gruß Kerstin
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