Für 2009 waren 500 Millionen Kuna für die Brücke vorgesehen (x4 Jahre). Es werden in der Tat nur 300 Mio zugeteilt. D.h. man wird 6-7 Jahre brauchen. Dies ist nur eine vereinfachte Rechnung.
In der Behilfsröhre vom Sveti Ilija Tunnel hat man zwei große senkrechte Höhlen angebohrt. Eine ist mindestens 250 m tief und cca 20 m breit. Karst ist wie "Käse mit Löchern", sagt der Speläologe Professor Garašić. Der Durchbruch von "St. Elias" hat große Aufmerksamkeit unter Speläologen erregt, weil die Kenntnisse des geologischen Baus von Biokovo relativ schwach sind. Es gibt jetzt rund 11.000 bekannte Höhlen, davon wurden systematisch verarbeitet rund 1000 Höhlen. Das ist fast die Hälfte von diesen Phänomenen in der Welt. Die Karst-Landschaft ist ähnlich wie "Käse mit Löchern", weil nur eine kleine Anzahl der Löcher die Oberfläche erreichen - beschreibt es malerisch Prof. Mladen Garašić. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Hallo Nikolas, zu deinem Bericht Bauarbeiten Rjecina-Brücke (Bild 2) ist die Straße und der Tunnel an der Baustelle gesperrt ( alte Straße) ? Dank im Vorraus Gruß wackre schwabe1
Zitat von NikolasFür 2009 waren 500 Millionen Kuna für die Brücke vorgesehen (x4 Jahre). Es werden in der Tat nur 300 Mio zugeteilt. D.h. man wird 6-7 Jahre brauchen. Dies ist nur eine vereinfachte Rechnung.
Wird der Weiterbau der Autobahn bis Dubrovnik dann über die Peljesac-Brücke gehen oder doch über die bosnische Enklave?
Nach heutigen Meldungen werden die A1 - Tunnel auch wegen der bisher üblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen und Wendemanöver (!) videoüberwacht werden.
In Antwort auf:Nach heutigen Meldungen werden die A1 - Tunnel auch wegen der bisher üblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen und Wendemanöver (!) videoüberwacht werden.
Zitat von Orebic&PeljesacNach heutigen Meldungen werden die A1 - Tunnel auch wegen der bisher üblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen und Wendemanöver (!) videoüberwacht werden.
waren sie es bissher nicht??....und woher stammen den die Videoaufnahmen.....sicher nicht von Amateuren
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war vor einigen wochen in Rijeka. Auf dem Bild siehst Du eine fertige AB- Brücke. da wird der Verkehr mit je einer Richtungsfahrbahn geführt. sozusagen Halbautobahn.
Davor wird die NEUE AB- Richtungsfahrbahn gebaut. Ohne Behinderung.
Darunter siehst du einen quer zur AB laufenden Tunnel. Da wird der Zubringer nach Rijeka geführt. Auf der dazu alten Straße rund um diesen Felsen, ist die Baustelle. Irgendwo ist dieser Fels wie ein Käse : Zwei AB- Löcher und ein Zubringer-Loch
Zitat von NikolasFür 2009 waren 500 Millionen Kuna für die Brücke vorgesehen (x4 Jahre). Es werden in der Tat nur 300 Mio zugeteilt. D.h. man wird 6-7 Jahre brauchen. Dies ist nur eine vereinfachte Rechnung.
Wird der Weiterbau der Autobahn bis Dubrovnik dann über die Peljesac-Brücke gehen oder doch über die bosnische Enklave?
Die A1 läuft laut geltendem Raumordungsplan immer noch über BiH. In der Tat wird eine Umfahrung gebaut, da mit BiH kein Abkommen erreicht worden ist. BiH verlangt dafür zu viel: die Verwaltung, sogar die Exterritorialität des Hafens Ploce. Das ist natürlich undenkbar. Die Autobahn über Peljesac wäre 9 km cca länger als über Neum (BiH). Das wird sicher funktionieren. In BiH kann man sich alles erwarten, sogar einen neuen Krieg. Also, unsicher!
zuerst herzlichen Dank für Deine guten Informationen !
zum Thema HÖHLEN : Du hast schon von der A1, war es die neue Sv.Rock- Röhre ?, von einer Höhle berichtet. Jetzt eine vom Sv.Ilija. Was wird eigentlich aus diesen Höhlen ? Bleiben die über eine "Not- Nische" oder Ähnliches zugänglich ?
Viele Höhlen wurden beim Autobahnbau angebohrt. Die im Sveti Rok ist durch eine Nische zugänglich, aber für Besucher wird sie wohl nicht offen sein. Das wäre zu gefährlich für den Verkehr. Eine andere große Höhle ist im zweiten Tunnel Vrata (A6 bei Rijeka) entdeckt worden. Eine 50 m lange Brücke war im Tunnel notwendig um sie zurückzulegen.
Zitat von Nikolas Die A1 läuft laut geltendem Raumordungsplan immer noch über BiH. In der Tat wird eine Umfahrung gebaut, da mit BiH kein Abkommen erreicht worden ist. BiH verlangt dafür zu viel: die Verwaltung, sogar die Exterritorialität des Hafens Ploce. Das ist natürlich undenkbar. Die Autobahn über Peljesac wäre 9 km cca länger als über Neum (BiH). Das wird sicher funktionieren. In BiH kann man sich alles erwarten, sogar einen neuen Krieg. Also, unsicher!
Danke.
Mir wäre es wesentlich lieber, wenn die Autobahn nur über kroatisches Territorium führen würde.
Auch, wenn es noch etwas länger dauert, bis wir nach Dubrovnik fahren können.
Zitat von pratiMir wäre es wesentlich lieber, wenn die Autobahn nur über kroatisches Territorium führen würde. Auch, wenn es noch etwas länger dauert, bis wir nach Dubrovnik fahren können.
Ich bin auch der Meinung! Inzwischen wird die Strecke so gebaut, dass Ende 2011 nur jene 20 km zwischen Opuzen und Doli (s. Karte) fehlen werden (davon cca 8 km über BiH). Die Peljesac Brücke wird wohl bis 2015 in Bau sein. Die Teilstrecke Doli-Osojnik (Dubrovnik) wird bald in Bau sein (28 km), sowie die Mali Prolog-Opuzen. Bauschluss: Ende 2011! Man sieht in der 2. Karte die neue offizielle Trassenführung ab Mali Prolog über Nova Sela mit der kurzen Verbindung (A10) zur künftigen BiH Autobahn in Richtung Mostar-Sarajevo.
Noch ein Argument fuer die Trassenfuehrung ueber Pelješac: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Der Artikel ist vom Mai 2008. Klipp und klar! Erpressung aus Sarajevo Bosnien hat die Autobahn bis Dubrovnik verboten. Die BiH Regierung wird nicht zulassen, dass die Autobahn A1 durch den Neum-Korridor zieht, bis BiH die Kontrolle über den Hafen Ploče erreicht.
immer wieder das gleiche mit euch! ihr sollt endlich die autobahn bis montenegro zuende bauen und nicht wegen eines hafens neuen krieg führen. ihr seid doch brüder kroaten, bosnier,serben... ist doch das gleiche nur der glauben unterscheidet euch. naja mit so ein denken kommt ihr nicht ins eu!
Wie hoch ist den die Durchfahrtshöhe für Schiffe. Womöglich könnte jetzt noch Bosnien und Herzegowina druck machen da der Zugang zu int. Gewässern beschränkt wird.
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