In Antwort auf:Dank der stabilen Kuna ist das heute eigentlich nicht mehr nötig
Der Kuna ist keineswegs stabil ! Seit Jahren wird dies völlig überbewertete Währung künstlich stabil gehalten.
Das ist noch untertrieben. Da der Euro im Vergleich zum US-Dollar stetig steigt und der Kuna im Vergleich zum Vorjahr für uns teurer ist, wird er nicht nur künstlich stabil gehalten, sondern seltsamerweise immer höher bewertet. Im letzten Sommer war der Kurs noch bei 7,28 Kuna für 1 Euro
@ Volker
oder wenigstens die Postbank-Sparcard, da zahlst du im Ausland keine Gebühren, jedenfalls 10 mal im Jahr nicht. Da kommen auch einige Bierchen zusammen.
In Antwort auf:oder wenigstens die Postbank-Sparcard, da zahlst du im Ausland keine Gebühren, jedenfalls 10 mal im Jahr nicht. Da kommen auch einige Bierchen zusammen
@ Vera Was kostet die Sparcard? Holt man das Geld in HR auf der Post ab? Warteschlangen? (Kenn ich so von früher)
Das Ding kostet keinen Cent und du kriegst an fast jedem Bankomaten (muss mit VisaPlus gekennzeichnet sein) im Ausland gebührenfrei Geld. Das Thema hatten wir aber schon sehr oft hier.
Zitat von FredDer Kuna ist keineswegs stabil! Seit Jahren wird diese völlig überbewertete Währung künstlich stabil gehalten.
Der Kuna ist von Anfang an eine künstliche Währung, dessen Kurs nicht durch den internationalen Währungsmarkt, sondern durch die Nationalbank der Republik Kroatien festgelegt wird. In meinen Augen eigentlich nur Monopoli-Geld. Wie hier im Forum schon mehrfach berichtet worden ist, werden alle wesentlichen Geldgeschäfte, früher auf DM-Basis, jetzt auf Euro-Basis abgewickelt. Fagt mal einen Handwerker was seine Arbeit kostet. Es wird immer ein Euro-Bertrag genannt. Das geht sogar soweit, dass Gebührenbescheide der Behörden, in Euro errechnet werden und die Zahlung in Kuna, mit dem an dem Tag der Einzahlung geltenden Kurs, bezahlt werden müssen. Daran kann man nach m.M. erkennen, dass selbst der Staat, kein Vertrauen in seine eigene Währung hat.
Ob diese Währungspolitik letztendlich wirtschaftspolitisch erfolgreich ist, wird sich zeigen. Es gibt jedenfalls so gut wie keinen Schwarzhandel beim Geldwechseln mehr, so wie früher. Gerade in den letzen Tagen, ist diese Politik selbst von Präsident Mesic, heftig kritisiert worden.
Aus aktuellem Anlass möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass es besser ist das Geld in offiziellen Wechselstuben oder Banken umzutauschen. Gestern Abend gegen 21:30 Uhr, wollte ein Niederländer bei einer Wechselstube in Poreč 200,00 Euro in Kuna umtauschen. Es hatte sich eine längere Warteschlange gebildet und er ist von 2 Männern angesprochen worden, die ihm angeboten haben, dass Geld sofort zu wechseln. Darauf hat er sich eingelassen. Später stellte sich dann heraus, dass sie ihm 500 bulgarische Leva angedreht hatten.
Hallo, bin neu im Forum und weiß jetzt auch nicht, ob ich mich hier einfach zwischenschalten dart. Fahren in zwei Wochen nach Rovinj und machen uns auch Gedanken übers Geldwechseln. Wir müssen unsere Unterkunft bei Ankunft bar mit € bezahlen. Nehmen uns fürs Wochenende erstmal 3oo€ in Kuna mit und haben vor, den kommenden Verbrauch in der Zagrebacka in Rovinj zu holen. Kann mir jemand sagen, wo die Zweigstelle der Zagrebacka in Rovinj ist (Straße?).
Dachte, an Wechselstuben wäre der Kurs nicht so gut? Hab die Kuna bei meiner Bank leider schon bestellt. Bin erst jetzt aufs Forum gekommen. Weißt du, wo in Rovinj die Zagrebacka ist?
Frag doch mal, ob du sie noch abbestellen kannst. Der Kurs bei deiner Bank dürfte weit unter 7 Kuna für 1 € liegen. Da bekommst du bei jeder Wechselstube in Kroatien erheblich mehr.
Zitat von robbyAm Ende kam es dann besser fuer den Armen Niederlaender. 500 Leva sind naemlich 250 EUR (1 BGL=1DM) Gruss Robert
Außer die Lewa hatten nur noch Sammlerwert ...... Der Lew in der Volksrepublik Bulgarien Nach dem Zweiten Weltkrieg war der alte Lew wertlos geworden, weshalb am 1. Januar 1962 eine Währungsreform durchgeführt wurde. Aus 100 alten Lewa wurde ein neuer Lew. Der Sozialismus brachte dem Land eine Währungsstabilität, in der es praktisch keine Inflation gab. Allerdings verzichtete man hier auf die Ausgabe von Silber- oder Goldmünzen, stattdessen wurden für alle Münznominale Kupferlegierungen verwendet. Es gab Münzen zu 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Stotinki sowie 1-Lew-Stücke. Ab 1970 wurden zusätzlich in regelmäßigen Abständen Gedenkmünzen ausgegeben (meist zu 2 Lewa in Kupfer-Nickel oder zu 5, 10 und 20 Lewa in Silber). (aus Wikipedia)
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