Feuerwehrleute hate es geschaft die Häuser in Vinica zu reten, aber es brent immer noch. Auch in der gemeinde Tomislavgrad, auf dem Gebirge Ljubusa hate es mehrere km. gebrant.
Zitat PS. Seit gestern ist ein CRO-Kanadair in Griechenland und schon ist die Lage unter Kontrolle
Wozu werden dann die "Schlappen Ostmärker" noch gebraucht ?? Leider sind die T€uro Fighter dafür nicht so optimal geeignet ...
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe AUF EUBÖA 29.08.2007 Bundesheer fliegt täglich Löscheinsätze Zwei Hubschrauber und zwei Flugzeuge des österreichischen Bundesheeres fliegen seit Dienstag Löscheinsätze auf der griechischen Insel Euböa. Zwei Salzburger Soldaten sind dabei auch im Einsatz.
Erfahrenes Team Oberstleutnant Hansjörg Pilger aus Saalfelden und Stabswachtmeister Harald Langegger aus Zell am See waren bereits mehrmals bei Wald- und Buschbränden im Einsatz - zum Beispiel im Juli 2006 in Taxenbach (Pinzgau). Sie sind Teil des 28-köpfigen österreichischen Teams aus dem Bundesheer.
Die Koordination der internationalen Hilfskräfte funktioniere gut, sagte Hansjörg Pilger nach seinem ersten Einsatztag in Griechenland.
Die Salzburger Bundesheer-Soldaten in Griechenland (Bild: Bundesheer) Pilger, Langegger auf dem Flugfeld von Elefsina.
Viele Tonnen Löschwasser pro Stunde Die beiden Pinzgauer gehören zum Fliegerregiment 1 in Linz-Hörsching. Das österreichische Bundesheer steht mit Soldaten, Fliegern sowie drei Heeres-Feuerwehrleuten in Griechenland im Einsatz. Eingesetzt werden zwei mittelschwere Transporthubschrauber vom Typ Bell Augusta 212 und zwei Flugzeuge Pilatus PC-6.
Die Helikopter - die von je zwei Turbinen angetrieben werden - können im Löschbehälter jeweils bis zu 1.000 Liter Wasser transportieren, die PC-6-Flieger bis zu 800 Liter. Haupt-Stützpunkt der Maschinen ist der Flugplatz Elefsina (Eleusina), 20 km von Athen entfernt.
Griechenland Bundeswehr-Hubschrauber bekämpfen Flammenmeer Noch immer wüten schwere Brände in Griechenland, Dörfer werden evakuiert. Mit Hubschraubern unterstützt die Bundeswehr den Kampf gegen die Flammen.
Die drei deutschen Hubschrauber, die sich an den Löscharbeiten in Griechenland beteiligen sollen, werden am Dienstagvormittag im Einsatzgebiet erwartet. Wie der Kommandeur des Heeresfliegerregiments 25, Oberst Hans-Christoph Specht, sagte, starteten sie am Morgen vom italienischen Brindisi aus über Korfu in Richtung Peloponnes. Dort sollen sie auf dem Flugplatz Adravida stationiert werden...
Habe neulich ein Bericht darüber gelesen, wie mühsam die Kroaten die alten Kanadair warten und betriebsbereit halten.
Es gibt schon lange keine Ersatzteile dafür, sodass sie überall die alten Flieger aufkaufen und schlachten, um die drei oder vier, die sie noch haben, am Leben zu halten.
Die neue Modelle lehnen die Piloten ab, weil sie angeblich nicht Bura-tauglich sind und 2,5 Tonnen weniger Wasser laden können.
Im Juli und August gab es in HR 280 Waldbrände. Da sind drei Flieger nicht gerade viel.
Da ja "Griechenland" schon ein paar mal erwähnt wurde...
In den Nachrichten wurde gesagt, dass es in Deutschland etwa acht mal so viele Feuerwehrleute gibt, wie in Griechenland. Die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, finde das aber schon etwas heftig.
Grüsse Claus
Gast
Beiträge:
30.08.2007 22:08
#470 RE: RE:Schwere Waldbraände auf Brac und Hvar !
wir kommen gerade von HVAR. Schlimme Brände gab es heute (30.08.07) vor dem Tunnel nach HVAR (der gesprerrt war) und das Dorf Jagodna (zwischen Sveta Nedelja und Ivan Dolac) ist fast total abgebrannt. Sehr schlimm. Ich fasse es nicht, dass immer nur ein(!) Feuer-Flugzeug und ein Hubschrauber im Einsatz bei Waldbränden sind!
als wir vor zwei Wochen noch in Omis waren und es zwischen Omis und Makarska brannte waren sofort zwei und ca. 10min. später ein drittes Flugzeug zur Stelle. Sind einige Flieger vielleicht in Griechenland??
Manuel
Gruß Manuel
Lakritz macht spitz, Pizza macht spitzer
grufty659
(
Gast
)
Beiträge:
30.08.2007 23:31
#472 RE: RE:Schwere Waldbraände auf Brac und Hvar !
Fünf Feuerwehrleute bei Waldbrand in Kroatien ums Leben gekommen
Zagreb (AP) Fünf Feuerwehrleute sind am Donnerstagabend bei einem Waldbrand auf der kroatischen Insel Kornat ums Leben gekommen, wie die amtliche Nachrichtenagentur HINA meldete. 14 weitere Feuerwehrmänner wurden verletzt, darunter vier nach Angaben eines Krankenhausarztes in Zadar lebensgefährlich. Der Löschtrupp wurde nach Angaben eines Feuerwehrsprechers von den Flammen eingeschlossen, nachdem sich der Wind plötzlich gedreht hatte.
Frage ist - warum die Männer überhaupt im Einsatz waren, wenn außer Gras auf der Insel eh nix wächst
Das kann man nachher immer sagen. In unserem Ort ist bei dem heftigen Sturm im Januar ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen, als er mit einem Kollegen einen umgestürzten Baum von einer kleinen Nebenstraße räumen wollte. Dabei wurde er von einem anderen umstürzenden Baum erschlagen. Die Betroffenheit war natürlich groß und auf der Beerdigung waren 2000 Feuerwehrleute aus ganz NRW. Ich habe mich allerdings gefragt, warum man mitten im Sturm solche Bäume auf fast unbefahrenen Straßen wegräumen muss. Bei einer Hauptstraße oder Gefährdung für Menschen hätte ich das verstanden. Laut äußern darf man seine Gedanken natürlich nicht, denn wie herzlos steht man dann da? Immerhin hatte der Mann drei Kinder unter 10 Jahren...
In Antwort auf:Für den Brandstifter (das Feuer wurde wieder vorsätzlich gelegt) gäbe bei mir nur eine Strafe
In Antwort auf:wir kommen gerade von HVAR. Schlimme Brände gab es heute (30.08.07) vor dem Tunnel nach HVAR (der gesprerrt war) und das Dorf Jagodna (zwischen Sveta Nedelja und Ivan Dolac) ist fast total abgebrannt.
Du hast Recht. Die Feuerwehrleute hätten nach meinen Informationen, nicht in diesen riskanten Einsatz geschickt werden dürfen. Eben hat der oberste Feuerwehrchef von Kroatien, in den Abendnachrichten, seinen Rücktritt angekündigt.
Und hier kannst du lesen, was ich in dem sog. Kuschelforum geschrieben habe:
In diesen Stunden gedenken wir, in tiefer Trauer, der Feuerwehrleute: Dino Klarić, Ivan Marinković, Ivica Crvelin, Gabrijel Skočić, Marko Stančić und Hrvoje Strikoman.
Um das Leben von Tomislav Crvelin, Ante Crvelin, Josip Lučić, Marinko Knežević und Karlo Ševerdija bangen wir noch.
In der Zwischenzeit stellt sich der Fall, aus meiner Sicht, wie folgt dar:
Das Feuer ist vorgestern ausgebrochen. Es handelte sich nicht um einen Waldbrand, sondern um einen Brand von trockenem Gras und Gestrüpp auf der Insel Kornat, ähnlich wie man es auf dem Bild von Frank sehen kann. Es gab da nur sehr wenige richtige Bäume. Er hatte sich über eine sehr große Fläche ausgedehnt. Menschenleben waren nicht in unmittelbarer Gefahr, weil diese Gegend öde und einsam ist. Ob die Arbeiter des Nationalparks ihn verursacht haben, ist noch nicht bekannt gegeben worden.
Hauptschuldige für diese Tragödie, sind nach meinen jetzigen Informationen, ganz andere Leute. In diesem Gebiet der Insel gibt es nur sehr wenige Häuser, die meist unmittelbar am Meer, als sog. Robinsonhäuser, an Touristen vermietet werden. Diese Touristen hätte man, wenn überhaupt notwendig, mit Booten evakuieren und leicht in Sicherheit bringen können. Danach hätte man die Häuser durch gezielten Feuerwehreinsatz vor dem Brand schützen können. Was hat man stattdessen gemacht? Mit einem Militärhubschrauber, hat man gestern Morgen, mehr als 20 Feuerwehrleute vom Festland, auf dem höchsten Berg des Brandgebietes abgesetzt, von wo sie den Brand löschen sollten. Es handelte sich teilweise um ganz junge Männer, der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr. Einer war erst 17 Jahre alt, die bei einer solchen Brandbekämpfung, mit Sicherheit noch nicht viel Erfahrung hatten. Außerdem war ihre Ausrüstung ausgesprochen mangelhaft. Sauerstoffgeräte und andere Geräte zur Selbstrettung, hatten sie nicht mit. Löschwasser war auch nicht vorhanden. Sie hatten auch keine feuerfesten Anzüge an. Als sich dann plötzlich der Wind drehte, waren sie auf dem Berg völlig von dem Feuer eingeschlossen und die Fluchtwege waren ihnen versperrt. Über Funk haben sie die Situation mitgeteilt, so dass Rettungsmaßnamen eingeleitet worden sind. Dabei sind Einsatzkräfte der Bergrettung aus Zadar und Split eingesetzt worden, die mit zwei Hubschraubern auf den Berg gebracht worden sind. Diese konnten dann damit, noch eine Anzahl von Feuerwehrleuten retten und die leicht und Schwerverletzten bergen und ausfliegen. Der Leiter der Bergrettung hat heute Mittag im Fernsehen erklärt, dass es sich dabei um eine sehr gefährliche Aktion gehandelt hat und hat seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, warum man das Feuer nicht hat brennen lassen, der Schaden wäre nicht sehr groß gewesen.
Demgegenüber hat der oberste Feuerwehrchef von Kroatien in einer Radiosendung erklärt, dass diese Art von Intervention, absolut notwendig war.
Die Untersuchung dieses Falles, wird von dem zuständigen Untersuchungsrichter, der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei vorgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass sie in alle möglichen Richtungen ermitteln.
Für Staatspräsident Stipe Mesic ist es unbegreiflich, dass man wegen so eines banalen Feuers, das Leben von so jungen Feuerwehrleuten aufs Spiel gesetzt hat.
Für kommenden Montag, ist von der Regierung, in einer außerordentlichen Sitzung, ein landesweiter Trauertag angeordnet worden.
In Antwort auf:Die Untersuchung dieses Falles, wird von dem zuständigen Untersuchungsrichter, der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei vorgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass sie in alle möglichen Richtungen ermitteln.
Für Staatspräsident Stipe Mesic ist es unbegreiflich, dass man wegen so eines banalen Feuers, das Leben von so jungen Feuerwehrleuten aufs Spiel gesetzt hat.
Für kommenden Montag, ist von der Regierung, in einer außerordentlichen Sitzung, ein landesweiter Trauertag angeordnet worden.
Und wem nützt es, werden die Toten dadurch lebendig ??
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.