Hallo, bin gestern von meinem Balkanurlaub wiedergekommen und muss nochmal dringend vor der Polizei in Bosnien Herzegowina warnen, die regelmäßige Geschwindigkeitsmesssungen zwischen der Strecke Metkovic - Mostar (ca. 30 KM) durchführt. Ich bin die Strecke drei mal in den letzten 2 Wochen gefahren und habe jedesmal Geschwindigkeitsmessungen beobachtet. An der Strecke stehen immer 3 mobile Blitzer.
Was mir aufgefallen ist: Immer hat die Polizei ausl. Fahrzeuge angehalten und zur Kasse gebeten, nie Einheimische. Bitte auf das Tempolimit achten. Gruss Marc
Meine Güte ... wie kann das alles bloß so schwierig sein zu kapieren? Wenn man zu schnell unterwegs ist riskiert man eine Strafe, und zwar egal in welchem Land das nun ist. Die Tatsache das man es nun angeblich auf Touristen eher abgesehen hat rechtfertigt rein gar nichts! Zu schnell -> erwischt -> selber Schuld -> Strafe So einfach ist das
Und so nebenbei erwähnt: Wie oft begeht jeder von uns mal ein kleines Verkehrsdelikt wie Zebrastreifen übersehen, bei gelber Ampel eingebogen, Überholverbot missachtet, ganz zu schweigen vom zu schnellen fahren. Und im Vergleich dazu: Wie oft kommt man tatsächlich zum Handkuss?! Selten, wie ich meine ... jedenfalls war bei mir jede Strafe bisher gerechtfertigt, auch wenn ich natürlich traurig darüber war.
In Antwort auf:Wenn man zu schnell unterwegs ist riskiert man eine Strafe, und zwar egal in welchem Land das nun ist. Die Tatsache das man es nun angeblich auf Touristen eher abgesehen hat rechtfertigt rein gar nichts!
Die meisten Bosnier- Herzegowiner haben sich nie ans Tempolimit gehalten. Sowohl in der Herzegowina, als auch in Kroatien.
#6 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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na , wie schön: Du bist die Strecke dreimal gefahren und selbst nicht angehalten resp. zur Kasse gebeten worden.Könnte letzteres auch daran liegen, dass Du Dich trotz des beklagenswerten Verhaltens der BiH-Fahrer an die Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten hast? Ich bin diese Strecke sicher schon öfter gefahren ( zum - übrigens hervorragenden - Zahnarzt in Mostar) und kenne die Radarfallen; bin allerdings noch nie " belästigt" worden.Was aus meiner Sicht viel mehr nervt als die Ahndung eines Verkehrsverstosses, ist der Umstand, dass m.M.nach die Beschilderung mit dazu beiträgt, dass zu schnell gefahren wird. Üblicherweise geht " man" davon aus, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung durch eine topographische Besonderheit, eine Baustelle oder einen Unfallschwerpunkt bedingt ist; da ist man ja gern bereit , in den Tunnels die Geschwindigkeit zu reduzieren; aber was ist 5 km danach auf freier Strecke? Gerade da " lauern" die Kontrolleure. Wer das weiß, genießt die wunderschöne Flußlandschaft, beschleunigt selbst nicht , läßt sich überholen und gibt das ersparte Geld im nächsten Restaurant aus. Nur colorandi causa: mein Freund - selber Anwalt und sehr erfolgreich in Verkehrssachen - wurde mal auf einer leeren Autobahn im ehemaligen Osten unseres Vaterlandes ca. 10 (!!)km nach dem Ende einer Baustelle - aber natürlich noch bevor das Aufhebungszeichen kam, geblitzt ( und durfte sich dann einen Monat lang seines Fahrrades erfreuen): Soviel zur " Abzocke" ganz woanders. Übrigens: die Familie meines Zahnarztes hat bei mir " ums Eck" eine ganze Mostarer Feriensiedlung ( alles ältere gesetzte Ärzte und ähnlich ruhige Zeitgenossen). Beruhigt Dich das, wenn ich Dir sage, dass d i e sich beklagen, dass sie praktisch nie ans Meer gelangen, ohne von der Polizei ( ihren eigenen Landsleuten!) zur Kasse gebeten worden zu sein?!
#7 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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In Antwort auf:na , wie schön: Du bist die Strecke dreimal gefahren und selbst nicht angehalten resp. zur Kasse gebeten worden.
bin rechtzeitig von entgegenkommenden Fahrzeugen per Lichthupe gewarnt worden. danke
In Antwort auf:Was aus meiner Sicht viel mehr nervt als die Ahndung eines Verkehrsverstosses, ist der Umstand, dass m.M.nach die Beschilderung mit dazu beiträgt, dass zu schnell gefahren wird. Üblicherweise geht " man" davon aus, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung durch eine topographische Besonderheit, eine Baustelle oder einen Unfallschwerpunkt bedingt ist; da ist man ja gern bereit , in den Tunnels die Geschwindigkeit zu reduzieren; aber was ist 5 km danach auf freier Strecke?
da muss ich voll zustimmen. die Beschilderung, an einigen Stellen der Strecke, ist irreführend!
In Antwort auf:läßt sich überholen
an vielen Stellen, der Strecke kann man nicht überholen, und da wird auch denn gedrängelt!
In Antwort auf:Übrigens: die Familie meines Zahnarztes hat bei mir " ums Eck" eine ganze Mostarer Feriensiedlung ( alles ältere gesetzte Ärzte und ähnlich ruhige Zeitgenossen). Beruhigt Dich das, wenn ich Dir sage, dass d i e sich beklagen, dass sie praktisch nie ans Meer gelangen, ohne von der Polizei ( ihren eigenen Landsleuten!) zur Kasse gebeten worden zu sein?!
#8 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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In Antwort auf:Was mir aufgefallen ist: Immer hat die Polizei ausl. Fahrzeuge angehalten und zur Kasse gebeten, nie Einheimische.
Und mir ist aufgefallen, dass überwiegend ausl. Fahrzeuge im allgemeinen- und PS-geschwängerte im speziellen, in HR (und BiH) Schumacher-like unterwegs sind !
Offenbar spekulieren immer noch so einige auf eine Bakschisch-Höchststrafe im Falle des Erwischt-Werdens !
#10 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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Hallo Mali Alen,
die Polizeipräsenz ist zwar immer noch - im Verhältnis zu Deutschland - erstaunlich, aber die Aufstellorte sind nicht besonders intelligent gewählt. Deshalb nicht intelligent, weil die "Kameraden" immer an den selben Stellen stehen. Vor 3 Jahren bin ich in BiH am Tag mehrmals kontrolliuert worden. In diesem Jahr nur ein einziges Mal, und das auf der Rückfahrt von Montenegro nach Capljina. Deshalb gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten, Bußgeldzahlungen zu entgehen: 1. Korrekt fahren und sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten halten. 2. Einem schnellen und ortskundigen Vordermann folgen, der weiß, wo Kontrollen stehen. Und dieser Vordermann macht dann auf die Kontrolle aufmerksam, indem er seine Geschwindigkeit der Vorgabe anpasst.
#11 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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Hallo Rudolf, danke für Deinen Eintrag. Also, ich fands aber höchst merkwürdig, das immer nur Touristen angehalten wurden. Hinzukommt das die Geschwindigkeitsbeschilderung, der Stecke Metkovic - Mostar, sehr irreführend ist.
Ich hatte halt das Glück, das mich entgegenkommende Fahrzeuge per Lichthupe gewarnt hatten. Nächstes Jahr werde schauen, obs sich da was geändert hat.
#12 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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In Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- Was mir aufgefallen ist: Immer hat die Polizei ausl. Fahrzeuge angehalten und zur Kasse gebeten, nie Einheimische. --------------------------------------------------------------------------------
warum haben es Urlauber immer so eilig ???
Evtl. sollte man Ziel und Zeit besser in Einklang bringen. Zu sehen auch immer wieder auf der Adria. Warum chartern die Menschen Segelyachten, wenn sie dann unter Volllast den Diesel aus dem Auspuff jagen und die Segel eingepackt lassen??
Ein gesundes und erfolgreiches 2008 (und lasst es möglichst gemächlicher angehen) Mario
#13 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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Zitat von elbseglerIn Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- Was mir aufgefallen ist: Immer hat die Polizei ausl. Fahrzeuge angehalten und zur Kasse gebeten, nie Einheimische. -------------------------------------------------------------------------------- warum haben es Urlauber immer so eilig ??? Evtl. sollte man Ziel und Zeit besser in Einklang bringen. Zu sehen auch immer wieder auf der Adria. Warum chartern die Menschen Segelyachten, wenn sie dann unter Volllast den Diesel aus dem Auspuff jagen und die Segel eingepackt lassen?? Ein gesundes und erfolgreiches 2008 (und lasst es möglichst gemächlicher angehen) Mario
Hallo Nordlicht, ich möchte ja nicht behaupten, das die von der Polizei angehaltenen Fahrzeuge nicht zu schnell gefahren sind. Die Beschilderung (Höchstgeschwindigkeit) der Strecke Metkovic - Mostar ist aber sehr irreführend. Wer da nicht nicht den "Überblick" hat, wird schnell herausgewunken und zur Kasse gebeten (größten Teils ausl. Fahrzuge aus D, AUT, CH, I usw...).
Wenn Du in der Ecke mal Urlaub machen solltest: fahre die Route und berichte mal.
Bog.
hogra
(
gelöscht
)
Beiträge:
18.01.2008 21:21
#14 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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Hallo Mali alan,
zur Abzocke der ausländischen Verkehrsteilnehmer kann ich nur anfangen zu lachen. Wir selbst fahren mehrfach im Jahr die Strecke und seitdem die Polizei seit ca 2 Jahren unter Aufsicht der EU-Polizei steht, gehen die Geschwindigkeitskontrollen wenigstens gerecht vor.
Somit kann ich nur sagen, halt Dich an das Tempolimit. Es sind schon sehr viele auf dieser Straße ums Leben gekommen. Sicherlich hast Du schon viele MAhntafeln, Kreuze, etc an der Straße bemerkt.
Aus sicherer Quelle kann ich Dir sagen, das die ausländischen "Fahrer" direkt angehalten werden, um sie auch direkt abzukassieren (mit Quittung). Da die einheimischen registriert sind, ähnlich wie in Deutschland.
#16 RE: Warnung vor Urlauberabzocke Metkovic-Mostar
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In Antwort auf:zur Abzocke der ausländischen Verkehrsteilnehmer kann ich nur anfangen zu lachen. Wir selbst fahren mehrfach im Jahr die Strecke und seitdem die Polizei seit ca 2 Jahren unter Aufsicht der EU-Polizei steht, gehen die Geschwindigkeitskontrollen wenigstens gerecht vor.
und mir kommen die Tränen – vom Lachen, wenn ich solche Beiträge lese.
Die EU-Polizei, was immer das sein mag, guckt den Dorfsheriffs in CRO auf die Finger, wenn sie die Autofahrer abzocken???
Oder darf man das nicht Abzocke nennen, weil da edler Motive dahinter stecken und die Abzocke in Wirklichkeit nur ein liebevoller Tadel der Obrigkeit ist, die sich Sorgen um ihre Schäfchen macht, wie ein guter Hirte??
Dass die Hälfte der Schäfchen mit einer Fettleber und ne Teerlunge am Steuer sitzt und dass jeder fünfte Kroate z.Z. an Krebs stirbt (was weltweit einmalig ist) scheint dem Hirten aber am Asch vorbei zu gehen… oder ist nur noch keiner auf die Idee gekommen, dass man die Kranken auch noch besteuern könnte?
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