Zitat von Petra1958wenn ich mich nicht sehr täusche, habe ich in einem anderen thread gelesen, dass auf einem bestimmten cro-sender die nachrichten/das wetter jede stunde in deutsch gebracht werden, falls ich irre, bitte ich um verzeihung...
Da hast du natürlich recht. Aber die Reise ist für Ende September - Anfang Oktober geplant. Meiner Erfahrung nach stellt das HRT den Service auf deutsch und englisch irgendwann ein, wenn die "Saison" zu Ende ist.
In Antwort auf:Gibt es eigentlich Gegenden die etwas windgeschützter sind? ich könnte mir vorstellen das die Inseln gefährdeter sind,aber ich wollte sowieso auf dem Festland bleiben
Senj oder Karlobag??
War nur Witz
In Antwort auf:Du lieber Himmel ,ihr macht mir ja Mut
Es will dir niemand Angst machen und du brauchst auch keins zu haben, aber es ist nicht schlecht, wenn man ein bisschen Respekt von der Bura hat. Ich mache seit ne Ewigkeit Urlaub auf Pag und dort ist die Bura Zuhause.
Die sagen dir schon rechtzeitig, wenn ne Strecke gesperrt wird (der Sender heißt HR2) und die Schilder stehen auch auf der Strasse. Man muss sich halt danach auch richten.
Am 30.07. hat’s auf der Pager Brücke (die übrigens gesperrt war) einen Franzosen umgehauen, der ein Mega-Gespann fuhr. Der hat später ausgesagt, dass er nicht glauben konnte, dass irgendetwas seinen Landcruiser umpusten könnte.
Ich habe Adobe Photoshop und die Programme geben sich sicherlich nicht viel, man muss aber damit umgehen können. Wie ich das jetzt sehe, habe ich einen Fehler gemacht, weil ich nicht die Pixel verändert habe, sondern nur die Größe von 4,75 MB auf 691 KB reduziert habe.
Edit--> Pfui, bljak, kotz... Ich habe übrigens schon ein Paar neue Schuhe, kann sie aber leider nicht wechseln.
Zur Erinnerung: Die StVO kennt folgende beiden Verkehrsschilder (Nr. 261 und 269):
Das Verkehrsschild mit dem PKW gibt es in D nicht, wohl aber in Kroatien. Dort trägt man der Tatsache Rechnung, dass Gefahrstoffe wie Sprengstoff, Munition, Chemikalien etc. auch in PKWs transportiert werden können.
Ah,ja das hätte ich bedenken müssen, Sprengstoff wird ja auch mit voliebe in PKW´s transportiert, besonders im Irak und Afganistan, scheint aber keine besonders gute Idee zu sein, weil die so häfig explodieren.
e, to su neki luski postoli, ni to za mizeriju. Dachte immer, du wärst ne ozbiljna cura a ti neka cvenkusa Will jetzt hier nicht brontulat, aber die Dinger sind abartig.
In Antwort auf:Dieser Wind tritt aber selten plötzlich auf
Da muss ich Fred Recht geben, ich habe auch oft plötzliches Einsetzen der Bura erlebt. Die von Ratibier so gut erläuterten Anzeichen würde ich auch nicht unbedingt erkennen bzw. nicht so darauf achten. Am Meer bzw. an der Gischt kann man allerdings die Bura sehr gut erkennen.
Mach dir trotzdem mal keine zu großen Gedanken, Marie. Wie die anderen schon geschrieben haben, warnt man frühzeitig bzw. sperrt die Autobahn oder auch die Küstenstraße. Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man - wie auch anschaulich geschildert - unbedingt einhalten, denn das gefährliche sind die unberechenbaren Böen. Schau doch einfach vor eurer Abreise nochmal in "Wetter online", und suche dir das Gebiet aus, in das ihr fahren wollt bzw. durch das ihr anreist. Dort stehen auch die Winde, die normalerweise auftreten, NO heißt dann, dass man mit Bura zu rechnen hat. Die Voraussagen haben eine hohe Trefferquote.
Ansonsten: Schönen Urlaub und viel Spaß in Kroatien!! (Wo fahrt ihr eigentlich hin?)
Barbara Samero, Mitte 40, ist Briefträgerin in Triest. Mit einem kleinen Motorrad durchquert sie täglich ihre Stadt, um die Post auszutragen.
Die Dokumentationsreihe "Menschen im Wind" führt zu Menschen und Orten in Europa, an denen der Wind das Leben der Menschen aufwirbelt.
Da wäre zum Beispiel die Briefträgerin Barbara Samero, die in Triest lebt, wo ein heftiger Fallwind weht, von dem man sagt, er habe Einwohner aus allen Himmelsrichtungen nach Norditalien geblasen. Oder die spanische Schriftstellerin Nieves Garcia Benito aus Tarifa, die illegale Flüchtlinge aus Marokko unterstützt, denen der Wind auf ihrer Überfahrt günstig gesinnt war. Und schließlich der Schweizer Konzeptkünstler Jean Odermatt, der seinen unterirdischen Erlebniswelten auf den sturmumtosten Höhen des Gotthartpasses Windgeräusche einhaucht.
In dieser Folge: Barbara Samero, Mitte 40, ist Briefträgerin in Triest. Mit einem kleinen Motorrad durchquert sie täglich ihre Stadt, verfolgt vom Fallwind Bora, um die Post auszutragen. "Menschen im Wind" folgt ihr auf Schritt und Tritt und zeichnet dabei das Bild einer multikulturellen Stadt. In den letzten Jahren öffnen sich die Grenzen und Triest liegt wieder im Schnittpunkt der Kulturen Mitteleuropas, des Balkans und des Mittelmeeres.
In Triest im Norden Italiens weht die Bora, ein kühler, heftiger Fallwind aus dem slowenisch-kroatischen Hinterland und sie kann einer Briefträgerin wie Barbara manchmal das Leben schwer machen. Barbara Samero, Mitte 40, ist Briefträgerin mit Leib und Seele im Triester Stadtteil San Giacomo, und wie alles in ihrem Leben macht sie auch ihre Arbeit mit beeindruckendem Enthusiasmus und ansteckender Freude.
Sie mag die Menschen auf ihrer Route, weil sie nicht hochnäsig seien, sagt sie. In San Giacomo leben viele ärmere Leute und Ausländer aus Slowenien, Serbien, Kroatien und Albanien. Man sagt, den Mix der Kulturen in Triest verdankt man der Bora, die hier Menschen aus aller Welt zusammengetrieben hat. So stehen beim Mittagessen, wenn sich Barbara mit ihrem Kollegen Maurizio trifft, warmer Schinken mit Sauerkraut und Lasagne nebeneinander auf dem Tisch des traditionellen Restaurants.
Der international bekannte Fotograf Ugo Borsatti hat die Bora mit bis zu 200 Stundenkilometern in Aktion aufgenommen. Auf seinen außergewöhnlichen Windfotos, die er in den kalten Wintern der 50er Jahre fotografiert hat, bläst er die Menschen auf den Straßen beinahe vom Fleck - nur dank spezieller Seile konnte dies verhindert werden.
Erst in den letzten Jahren öffnen sich die Grenzen und Triest ist wieder Schnittpunkt der Kulturen Mitteleuropas, des Balkans und des Mittelmeeres. Die stürmische Bora hat ihre alte Internationalität wieder gewonnen.
hoffe, du bist ohne bura-erlebnis zurück gekommen. wir erlebten auf der A1 durchs velebit-gebirge am 19.09.07 eine. die autobahn war nicht gesperrt. wir mussten ausweichen, weil vor uns zwei motorradfahrer schwierigkeiten mit ihren maschinen hatten. dabei (trotz schrittgeschwindigkeit) kippte der ww, richtete sich wieder auf und wir konnten mit herzklopfen und weichen knien weiterfahren. wir kannten die vorzeichen nicht. auch stellte der hr2 die deutschen und englischen verkehrsnachrichten ca. so um den 10. sept. ein. der ww ist natürlich beschädigt und die ahk ebenfalls. gruss elfie
denn nach max. 5-10 Min. bekommt man DAS zum sehen;
(zwischen dem 1. und 3. Bild sind gerade 10 Min.vergangen) Auf dem Bild Nr.3 sieht man schon ganz deutlich, wie die "Schaumkrone" den Berg runter läuft. Kurz danach bricht die Hölle los.
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