ich hoffe ihr könnt mir helfen?! Es wäre mir echt wichtig! (Nadam se, da mi mozete pomoci?! Meni je to vrlo bitno!)
Es geht um eine Schlacht im Ersten Weltkrieg zwischen Italienern und Ehem. Österreichisches Reich...Die Schlacht war an dem Fluss "Piava" (Schreibweise ist mir unbekannt, evt. auch Pijava)... Es war in einem Bergland (irgendwo bei trijest, schreibweise ebenfalls unbekannt). Dieses Gebiet war damals Italienisches Gebiet, heute jedoch Kroatisches Gebiet. Dort müßte irgendwo ein Friedhof für Gefallene vom 1. weltkrieg sein, diesen Suche ich. (Zelim da znam od jedno mesto, sto je prije u prvom svetskom ratu, bilo Taljanskog Teretorijum a danas je Drzava Hrvatska! Bilo je negde na nekom Rjekom, sto se zove Pijava umedju brdima. Tamo mora da bude neke groblje od prvog svetskog rata, njega trazim!)
Es ist wichtig, bitte sagt mir alles was ihr wisst! Fragt eure Großeltern (sofern sie noch leben), fragt ältere Bekannte...ich werde alles Mögliche "ergoogeln", aber trotzdem hoffe ich zusätzlich auch auf eure Hilfe!!! (Bitno je, da mi sve recite, sta znate! Pitate Dedu i Babu (ako su jos zive), pitate starije osobe...ja cu da trazim jos na "Google", a nadam se ipak da mi pomognite!!!)
Ich danke euch vielmals und hoffe auf eure Antworten! (Puno se zahvalim i nadam se, da dobijem odgovor!)
danke, dass ist doch schon mal etwas...aber meinen Recherchen nach, hieß es von der Italienischen Regierung, dass es noch so einen Friedhof in Kroatien gibt....
aber echt super vielen riesen Dank! Klasse von dir Pharao!
aber alle die noch etwas darüber wissen, her mit euren Infos, bin für alles dankbar!
Hi lucija, ich glaube du bist da etwas auf dem Holzweg.Die ehemalige Piave-Front befindet sich in Italien.Davor tobte die Isonzo(Soca)-Schlacht im heutigen Slowenien.Friedhöfe dieser Schlachten wirst du kaum in Kroatien finden,zumindest mir sind keine bekannt.Auch fanden diese Schlachten nicht im heutigen Kroatien statt!Hier sind Friedhöfe aus Slowenien,vielleicht ist der gesuchte dabei!
Tolmin, Modrejce Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Tolmin, Kobarid(italienischer) Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Tolmin, Log pod Mangartom, NP Triglav) Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Nemška Kostnica Tolmin Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Vojaško Pokopališče 1. Svetovne Vojne V Soči Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Tolmin, Kal - Koritnica Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Vojaško Pokopališče Padlih V 1. Svetovni Vojni, Trenta Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Vojaško Pokopališče Ukanc (Bohinj) Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Kriegsgräber-Friedhöfe im heutigen Kroatien teilw. mit Namenslisten von Gefallenen: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
also von den italienischen behörden bekam ich die antwort, dass dieser friedhof in kroatien sein muss! kennt jemand welche... fließt der piave auch über kroatien?
meinst du nicht doch die 12 Isonzo-Schlachten? (slowenisch soca). Die Soča entspringt aus einer Karstquelle im Nordwesten Sloweniens im slowenischen Nationalpark Triglav nahe dem Vršič-Pass (1611 Meter. Im slowenisch/italienischen (österreichisch: Görz)/Gorizia/Nova Gorica überquert der Fluss die heutige Grenze und heißt in Italien (weiterhin) Isonzo. In der italienischen Küstenebene von Friaul bildet der Fluss ein für diese Region typisches breites Schotterbecken (Torrente), das sich bei jedem Hochwasser ändert und lange Brücken erfordert – im Sommer hingegen fließt dort nur ein kleines Rinnsal. In Triest mündet die Isonzo in die Adria.
Als im Ersten Weltkrieg Italien am 23. Mai 1915 Österreich-Ungarn den Krieg erklärte und dann angriff, bildete sich von den Dolomiten bis zum Isonzo im Osten eine z.T. im Hochgebirge liegende neue Front. Im Juni 1915 wurden im Ostabschnitt, in dem Tal des Isonzo die erste Isonzoschlacht von vier in diesem Jahr, 1916 dann weitere fünf und 1917 noch zwei Offensiven vergeblich gestartet. Den Italienern gelang damit nicht der Durchbruch in Richtung Triest und Laibacher Becken. Die insgesamt elf italienischen Offensiven forderten hunderttausende Tote, ohne dass der italienische Generalstab auch nur irgendwelche größeren Geländegewinne erzielen konnte.
Ende Oktober 1917 gelang aber mit der zwölften österreichischen Offensive – von der 14. Deutschen Armee unterstützt – der Durchbruch bei Bovec (Flitsch), Kobarid (Karfreit) und Tolmin (Tolmein). Die Schlacht (von den geschlagenen Italienern "battaglia di Caporetto" und von den siegreichen Mittelmächten u.a. als "das Wunder von Karfreit" bezeichnet) endete mit dem Erreichen des Piave durch die verbündeten Truppen am 10. November 1917. An der hochwasserführenden Piave fraß sich der die Italiener vor sich her treibende Angriff der österreichischen und deutschen Truppenverbände wieder fest. Eine im Juni 1918 vorgetragene letzte Offensive der k.u.k. Armee über die Piave brach nach wenigen Tagen erfolglos und aufgrund der sich abzeichnenden militärischen Erschöpfung der Mittelmächte zusammen.
Nach den 12 Isonzo-Schlachten gab es noch 3 Piave-Schlachen: Die erste Piaveschlacht im November und Dezember 1917 war zugleich das Ende der zwölften Isonzoschlacht, auch Schlacht von Karfreit genannt. Der deutsch-österreichische Durchbruch am oberen Isonzo kam erst am Piave zum Stillstand. Dabei wurde die 2. italienische Armee geschlagen. Um einer Einkesselung zu entgehen, musste sich die 3. Armee unter Herzog Emanuel von Aosta vom unteren Isonzo zum Piave zurückziehen, die 4. Armee von den Dolomiten zum Monte Grappa, welcher vom Generalstabschef Luigi Cadorna aber schon vorher für alle Fälle zu einem sichernden Eckpfeiler zwischen der Hochebene von Asiago und dem Piave ausgebaut worden war. Die erste Piaveschlacht begann am 10. November 1917 mit einem Angriff von Belows im Tiefland und bei Asiago, den die Italiener trotz der enormen Verluste nach Karfreit (10.000 Tote, 300.000 Gefangene, 400.000 Versprengte und 3.000 Geschütze) auch dank der rechtzeitig gesprengten Brücken und dank des Hochwassers bis zum 26. November erfolgreich abwehren konnten (bei Zenson, an der Piavemündung und an anderen Stellen gelang von Below jedoch die Bildung von Brückenköpfen auf dem Westufer, die z.T. erst in der zweiten Piaveschlacht verloren gingen). Nach Einstellung dieses Angriffs versuchten die Mittelmächte bei Asiago und am Monte Grappa vom 4. bis zum 23. Dezember 1917 einen Durchbruch von den Bergen aus zu erzwingen, was aber erneut am italienischen Widerstand scheiterte. Während dieser Piaveschlacht kämpften auf italienischer Seite noch nicht wehrpflichtige Männer des Jahrgangs 1899 und von den Schiffen der italienischen Marine geholte Matrosen (San-Marco-Regiment).
Die zweite Piaveschlacht begann am 15. Juni 1918 mit einer großangelegten österreichischen Artillerievorbereitung von der schweizer Grenze bis zur Adria. Der Schwerpunkt des österreichischen Angriffs lag auf der Hochebene von Asiago, am Grappa und am unteren Piave, doch in diesem südlichen Hauptoperationsraum fehlte eine eindeutige Schwerpunktsetzung. Österreichische Brückenköpfe am Westufer des Piave, vor Treviso, mussten unter schwerem italienischen Artilleriefeuer zurückgenommen werden. Auch der seit November 1917 an der Piavemündung bis zur Lagune von Venedig bestehende Brückenkopf hielt nicht stand. Schwer gekämpft wurde auf dem Montello, einem Hügel beim Austritt des Piave aus den Alpen, (s. hierzu MONUMENTO OSSARIO E MUSEO DELLA GRANDE GUERRA in Nervesa Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe) sowie besonders auch auf dem Monte Grappa (Ossario di Cima Grappa in dem 12.615 italienische und 10.295 österreichisch-ungarische Soldaten begraben liegen. Direkt unter dem Friedhof winden sich die 5 km langen Stollen der Galleria Vittorio Emanuele III [13], einem wahren Meisterwerk des militärischen Bauwesens.) und dem benachbarten Col Moschin. Dort gelang es den Italienern erst durch den Einsatz von Spezialkräften des IX. Korps einen österreichischen Durchbruch ins Tiefland zu verhindern. Die Schlacht endete am 22. Juni 1918.
Die dritte Piaveschlacht (Schlacht von Vittorio Veneto) begann am 24. Oktober 1918 und endete am 3. bzw. 4. November 1918 mit dem Waffenstillstand von Villa Giusti bei Padua.
Da in diesem Grenzkrieg über 1 Million Soldaten gefallen sind, gibt es nicht nur einen Soldatenfriedhof in Österreich, Italien oder Slowenien.
z.B. steht in der Ortschaft Log unterhalb des Mangart-Massivs auf dem Soldatenfriedhof ein interessantes Denkmal. Es zeigt einen österreichischen, vermutlich Tiroler Gebirgsschützen Seite an Seite mit einem (moslemischen) Bosniaken, der den orientalischen Fes auf dem Kopf trägt. Die österreichische Armee am Isonzo stand unter dem Befehl eines gebürtigen Serben (ungeachtet der Tatsache, daß sich Serbien im Kriegszustand mit Österreich befand). Dieser "k.u.k.-Serbe" orthodoxer Konfession hieß Svelozar Boroevic von Bojna, hatte den Beinamen "der Löwe vom Isonzo" und wurde bis zum Feldmarschall befördert. Seine Erinnerung wird zwischen Flitsch (Bovec), Karfreit (Kobarid) und Tolmein (Tolmin) noch heute in Ehren gehalten.
Im italienischen Gorizia sieht man das Beinhaus von Oslavia - ein eindrucksvolles Totenmonument für die zahlreichen italienischen Opfer. Die italienischen Gedenkstätten erscheinen wuchtiger und pathetischer als die auf slowenischem Gebiet. http://www.jf-archiv.de/archiv03/363yy54.htm
Soldatengräber und die Einrichtung von Museen des Ersten Weltkriegs z.B. in der Stadt Kobarid (deutsch: Karfreit fälschlich auch Karbeit genannt, italienisch: Caporetto). Das Museum hat wegen seiner vorbildlichen Anlage und Präsentation einen Preis des Europarats gewonnen. Ohne Beschönigung zeigen die Exponate, Fotos und Rekonstruktionen - etwa einer italienischen Kaverne (Gebirgsstellung) - die damalige Realität, als das Flitscher Becken für einen historischen Augenblick zum Angelpunkt der Auseinandersetzung zwischen Italien, Deutschen, Magyaren und Slawen wurde, die an dieser Front auf österreichischer Seite kämpften.
In der Nähe der Stadt Tolmin besteht eine Friedhofsanlage, die nach dem I. Weltkrieg für die 946 deutschen gefallenen Soldaten errichtet wurde.
Im Isonzo-/Soca-Tal gibt es einen Ort (Bahnstation der Wocheiner Bahn) zwischen Görz/Gorica und Tolmin/Tolmein, der heißt Plave (nicht "Piave") mit Militärkapelle und Friedhof: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Das 92er Regiment aus Komotau, das am 16.11. 1917 bei Ponte di Piave den Fluß überquerte (in der Nähe von S. Bartolomae, Fagare, Saletto und Fal), bildete einen Brückenkopf, der jedoch nach 4 Tagen aufgegeben werden musste, danach erfolgte Gefangennahme durch die Italiener. Der Kommandeur war Hptm. Hans Ullmann. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Antwort auf:Es geht um eine Schlacht im Ersten Weltkrieg zwischen Italienern und Ehem. Österreichisches Reich...Die Schlacht war an dem Fluss "Piava" (Schreibweise ist mir unbekannt, evt. auch Pijava)... Es war in einem Bergland (irgendwo bei trijest, schreibweise ebenfalls unbekannt). Dieses Gebiet war damals Italienisches Gebiet, heute jedoch Kroatisches Gebiet. Dort müßte irgendwo ein Friedhof für Gefallene vom 1. weltkrieg sein, diesen Suche ich.
Irgendwie lässt mir Deine Frage keine Ruhe:
heute hab ich das hier gefunden:
In Antwort auf:Der österreichisch-ungarische Heeresbericht: 50000 Mann russische Verluste in Ostgalizien Wien, 7. Januar. Amtlich wird verlautbart: ... Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Truppen des Generals von Koeveß haben die Montenegriner bei Mojkovac am Taraknie, bei Godusa nördlich von Berane und aus den Stellungen westlich von Rozaj und halben Weges zwischen Ipek und Plav nach heftigen Kämpfen geworfen. Unsere Spitzen sind 10 Kilometer von Berane entfernt.
Albanien hatte am 28.01.1912 seine Unabhängigkeit vom osmanischen Reich erklärt. Die Größmächte beschlossen jedoch 1913, daß Kosova und vorwiegend albanisch besiedelte Gebiete im Nordwesten Mazedoniens dem Königreich Serbien zuzuschlagen seien. Im Ersten Weltkrieg wurde Albanien teilweise von Österreich-Ungarn, Italien, Griechenland und französischen Truppen besetzt.
Kann es sein, dass der von dir gesuchte Friedhof gar nicht in Slowenien, sondern in der Gegend um Montenegro liegt? Vielleicht kannst Du Deine Frage mal präzisieren und mehr Hintergrundinformationen geben? Warum suchst Du diesen Friedhof? Liegt Dort ein Verwandter von Dir? Bei welcher Einheit war er stationiert? Auf wessen Seite kämpfte er? Wer war sein Zugführer/Kompaniechef?
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.