Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat
Wenn sie in deiner Kindheit die Weichen falsch stellen und dir das falsche Programm eingeben, dann wirst du das nie wieder los. Wie ein Brandmal in der Seele, das zu entfernen selten gelingt. Die ersten Jahre des Lebens entscheiden das Leben
Es war einmal und ist nicht mehr, der Strand von Duce war schön leer. Es war erst im letzten Jahrhundert, uber den Zustand hat sich die Welt gewundert. Ich habe mich vor 15 Jahren in das Land verliebt, glaubte niemals das es dort sowas gibt. Und wie schnell vergeht die Zeit, das von damals ist schon ganz ganz weit. Und das Geschehen veränderte Land und Leute, das Ergebnis sieht man heute. Wo ist heut die Herzlichkeit, ja die suchst du ewig weit. Früher war Geschäft auch Freude, heut ist Geschäft halt nur noch Beute. Ich fahr weiter mit der Familie hin, weil ich in ein paar Jahren hoffentlich ganz für immer drunten bin.
Das Leben ist nicht immer Sonnenschein, es muß auch manchmal Regen sein. Und ist die Menschheit noch so schlecht, der Alltag ist schon oft gerecht. Und hast du Frust, fühlst dich allein, dann schau halt einfach ins Forum rein. Ich hatte auch ne schlechte Zeit, dank Forum ist sie schon ganz weit. Nein nein nicht`s mit Trennung und Ehestreit, es war ein Unfall, der ist schon weit. Den PC hatte ich immer verkannt, ez krieg ich ihn fast nicht mehr aus der Hand. Und sitz ich hier zuhaus allein, dann schau ich halt ins Forum rein. Was hab ich früher blos gemacht, jetzt sitz ich hier bis in die Nacht. Hab auch nette Leute hier getroffen, mit einen haben wir scho ein Bierchen gesoffen. Eins bring ich in mein Schädel nicht rein, kann das Leben nicht einfacher sein?
. Der Tag war heiß gewesen, die Glut aber in den kahlen Kalkfelsen, aus denen ich zurückkam, wahrhaft fürchterlich. Das Licht und sein Widerschein blendeten mich, wohin ich sah: die Felsen, das Meer, die Luft glänzten wie feurige Spiegel. Auf der obersten Kuppe hatte ich gerastet und mich umgesehen. Kein Wölkchen am Himmel, die Kuppel über mir blau wie ein Schmetterlingsflügel, das Meer unten dunkler und voller Lichtblitze, darin die Inseln wie gewölbte Schilde.
.................................Friedrich Georg Jünger (über den Sveti Ilija / Peljesac, in: Dalmatinische Nacht, 1950)
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