Durch einen Brand droht ein Frachtschiff vor der Küste von Rovinj zu sinken. Fünf Spezialisten bekämpfen an Bord des Frachters die Flammen. An Bord befinden sich unter anderem elf Tonnen gefährlicher Öl-Produkte.
Frachtschiff brennt vor Kroatien Gefahr für Umwelt vorerst gebannt Von dem brennenden türkischen Frachter vor der kroatischen Adria-Küste geht vorerst keine Gefahr für die Umwelt aus. Zu diesem Schluss kam ein regionaler Krisenstab in der Nacht zum Donnerstag, wie die Zeitung «Jutarnji list» auf ihrer Internetseite berichtete
«Im Moment besteht keine Gefahr, dass der Rumpf zerbricht», wurde ein Mitglied des Stabs zitiert. Der Brand an Deck sei gelöscht worden, die Flammen wüteten indes im Schiffsinneren weiter.
Am Mittwoch waren fünf Experten einer niederländischen Spezialfirma per Helikopter an Bord abgesetzt worden, um die Flammen zu bekämpfen. Die 193 Meter lange "UMD Adriatic" war vor Rovinj aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Alle 22 Besatzungsmitglieder und die neun Passagiere konnten zuvor unverletzt geborgen werden.
Treibstoff und Ölprodukte an Bord
Die 193 Meter lange «UMD Adriatic» sollte 200 Lastwagen von Istanbul nach Triest transportieren. Sie hat aber ausserdem 850 Tonnen Treibstoff, elf Tonnen Ölprodukte und zwei Tonnen Streichhölzer geladen.
Zunächst war befürchtet worden, dass das Schiff auf die Badestrände Kroatiens zutreiben könnte. Dann schätzten die Behörden diese Möglichkeit aber als eher gering ein. Ein starker Wind treibe das führerlose Schiff inzwischen aufs Meer hinaus
ZAGREB (DPA). Nach einem Schiffsbrand ist die kroatische Halbinsel Istrien - ein beliebtes Ferienziel in der nördlichen Adria - von einer Umweltkatastrophe bedroht. Das auf einem türkischen Frachter ausgebrochene Feuer konnte trotz des Einsatzes von Flugzeugen und mehreren Schiffen nicht gelöscht werden. Zuvor konnten alle 22 Besatzungsmitglieder und neun Passagiere von einem griechischen Passagierschiff unverletzt geborgen werden.
Das Feuer war ausgebrochen, als sich der Frachter 15 Meilen westlich der Adriastadt Rovinj befand. Nachdem die Besatzung das Schiff verlassen hatte, trieben es die Meeresströme und der Wind in Richtung Küste. Auf dem Schiff befinden sich nach Medienberichten fast 800 Tonnen Treibstoff und elf Tonnen gefährliche Ölprodukte. Das 193 Meter lange Schiff, beladen mit 200 Lastwagen, die ebenfalls vom Feuer vernichtet wurden, war auf dem Weg nach Triest.
In Antwort auf:Zunächst war befürchtet worden, dass das Schiff auf die Badestrände Kroatiens zutreiben könnte. Dann schätzten die Behörden diese Möglichkeit aber als eher gering ein. Ein starker Wind treibe das führerlose Schiff inzwischen aufs Meer hinaus
Es ist doch nicht so relevant, warum, und weshalb das Feuer nicht gelöscht werden kann, sondern warum und weshalb es entstand . Wer sich einmal mit einem Ölofen abmühte, weiß, wie schwer sich Heiz-(Diesel)öl entzündet.(Bei der Lucona war es eine "Seemine"). Eventuell stinkt nicht nur der Rauch, aber das sollen die Versicherungsexperten klären.
Laut Kroatischen Nachrichten, heute morgen 9:10, brennt das Schiff immer noch und ist wegen Wind und Meeresströmungen jetzt fünf Meilen von Brijuni entfernt.
Der zuständige Krisenstab in der istrischen Hauptstadt Pula gab laut ORF bekannt,dass der größte Teil der brennbaren Ladung schon abgefackelt sei und es vorerst keine Gefahr für die Umwelt gebe!!! Na hoffentlich!!!
In Antwort auf:Der zuständige Krisenstab in der istrischen Hauptstadt Pula gab laut ORF bekannt,dass der größte Teil der brennbaren Ladung schon abgefackelt sei
Wie wollen die denn das gemessen haben - mit einem Ölmessstab ???? - Schätze, das ist nur ein Tranquelizer für´s Volk...!!
Es gibt in Moment Hoffnung,dass alles gut zu Ende geht,der Kahn haengt am Hacken,und wird in ein It.oder Kro Hafen abgeschleppt, und es brennt nicht mehr so stark im Inneren,laut Kro nachrichten.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
In Antwort auf:der Kahn haengt am Hacken,und wird in ein It.oder Kro Hafen abgeschleppt
Wäre dafür, dass er gleich retour in einen türkischen Hafen geschleppt wird, auf ein-zwei Tage kommt´s ja nun auch nicht mehr an, sollen doch die sich mit dem Schrott befassen......oder wollte Premieminister Erdogan auf seiner Feuer-Spritztour gleich noch den Kahn besuchen und die Ermittlungen vorantreiben..... !!??
Feige verhalten von Schiffsbesatzung,abzuhauen,ohne Anker zu verfen,zumidest haette man verhidern koenen,dass es sich nich zum Ufer naehern kann. Konsequez,die Kro. behoerden verangen 30 Mio. Euro schaden.
Mir ist lieber etwas zu haben was ich nicht brauche, als etwas zu brauchen was ich nicht habe
In Antwort auf:die Kro. behoerden verangen 30 Mio. Euro schaden.
WOW !!! Da könnte man ja fast auf den Gedanken kommen, dass ein kroatischer Bonsai-007 sich auf den Kahn geschummelt- und mit den Zündhölzern gespielt hat....!!
Wenn die Infos stimmen,war das ausgebrannte Schiff mit 1 Milliarde $ versichert,also ca 680-700 Millionen Euro. Viel Arbeit fuer die versicherungs Agenten.
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