Manchmal wäre das vielleicht sogar sinnvoll Nur muss man das erstens können und zweitens ...auch wollen oder zumindest neugierig sein.
Ich habe vor ein paar Jahren ein Schreiben von mir bis dahin unbekanntem Anwalt aus Zagreb bekommen, der mich ziemlich unhöflich ...aufgefordert hat, das Erbe ...binnen zwei Wochen, schriftlich und notariell beglaubigt ...anzunehmen oder abzulehnen.
Um was es da genau geht, hat der Arsch natürlich nicht geschrieben, nur so ca. 20 Namen mit Adressen aufgelistet, von Leuten die ich großteils gar nicht kannte, geschweige den netten Erb-Onkel, der mich beglücken wollte.
Dass ich darauf nicht reagiert habe, muss ich jetzt wohl nicht betonen und so ging der Brief-Terror über Jahre weiter ...immer schön mit Zwei-Wochen-Fristen drin
bis mich ein Vetter, zu dem ich Kontakt habe ...mal aufgeklärt hat, dass meine ganze Bucklige Familie inzwischen auf mich sauer ist und mich für bekloppt hält, weil ich das Erbe blockiere, obwohl das Geld m.E. keinem von uns zusteht
und eben hat er wieder mal genervt, weil er soo dringend Geld braucht, ...dabei hab ich ihm meinen Standpunkt schon x-Mal erklärt
Tja Socke dann nimm das Erbe an und wenn du es nicht haben möchtest verteil es z.b.an Tierauffangstationen die es brauchen ,aber so das es nicht in dunklen Kanälen verschwindet.
Zitat von medusaTja Socke dann nimm das Erbe an und wenn du es nicht haben möchtest verteil es z.b.an Tierauffangstationen die es brauchen ,aber so das es nicht in dunklen Kanälen verschwindet.
Was hab ich dann gewonnen?
Wenn ich das Erbe ablehne, kriegen die anderen einen größeren Anteil und freuen sich darüber, dass sie einen blöden Verwandten haben
und wenn ich es annehme ...dann war meine Predigt für die Katz, ...außerdem ist es nicht so, dass ich das Geld nicht auch selber gut gebrauchen könnte
Das ist ne blöde Geschichte; Eine Schwester von meinem Opa (Großtante?) geboren 1882 ...hat nen Typen geheiratet, der In Zagreb ...respektive weit außerhalb ...ein Stück Ackerland hatte.
Als die inzwischen verwitwete Großtante, die keine eigene Kinder hatte in den 1950ern bettlägerig wurde, hat sie eine Nachbarfamilie gepflegt, der sie als Dankeschön das Grundstück geschenkt hat.
Das war 1958 ...da war ich vielleicht schon stubenrein, aber das wars dann auch. Diese Familie bzw. die Erben haben dagegen das Grundstück, welches am Kataster nie umgeschrieben wurde (damals hat kein halt Schwein danach gekräht. Das war normal), bis vor ein paar Jahren ...immer wie Eigentum genutzt und bearbeitet ...nur ist Zagreb inzwischen stark gewachsen, so dass das jetzt Bauland war
und jetzt kommts; Als das Grundstück verkauft wurde und man einen Einkaufszentrum darauf gebaut hat, bekam meine Geierfamilie Wind davon und man wurde richtig gierig, obwohl das fast 60 Jahren keine Sau gejuckt hat.
Ich finde das einfach scheiße und ich mach das halt nicht mit
Irgendwie steh ich auf dem Schlauch... Das Grundstück gehört dir und den Geiern . Aber wer hat es verkauft? Wer kann etwas verkaufen wenn es ihm nicht gehört
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