Aber da ich aus dem Südwesten Deutschlands komme, wären das über 100 km und sicher 1,5 - 2 Stunden Umweg für mich.
Über maps.google.de kann man übrigens Routen berechnen und dabei vorgeben, dass entweder Autobahnen allgemein oder mautpflichtige Strecken gemieden werden. Wie zuverlässig das ist, kann ich nicht beurteilen.
Kroatien- und Slowenienurlauber sowie Transitreisende mit Zielen in Südosteuropa sind wenig erfreut. Die Urlaubsfahrt reißt tiefe Löcher in ihren Reisegeldbeutel. Seit 1. Juli 2008 kassieren die slowenischen Behörden von Autofahrern eine hohe Maut für das Befahren der Autobahnen und Schnellstraßen. Die neue Preisstaffelung, die am 1. Juli 2009 in Kraft tritt, ist ebenso wenig zufrieden stellend.
Vignettenpreise bis 30. Juni:
- Jahresvignette: 55 Euro - Halbjahresvignette: 35 Euro
Vignettenpreise ab 1. Juli:
- Jahresvignette: 95 Euro - Monatsvignette: 35 Euro - Wochenvignette für sieben Tage: 15 Euro
Sind alternative Reisewege sinnvoll?
Um die teure Maut zu vermeiden, erwägen immer mehr Urlauber, auf Alternativrouten anzureisen. Doch dies ist nicht so einfach. Es stehen nur wenige "echte" Ausweichrouten zur Verfügung. Viele scheinbar geeignete Wege sind häufig in schlechtem Zustand, mangelhaft ausgeschildert oder mit großen Zeitverlusten verbunden.
Was empfiehlt der ADAC?
Der ADAC-Routenplaner empfiehlt in der Regel Autobahnen, weil man auf diesen am einfachsten und schnellsten ans Ziel kommt. Trotz der teuren Vignette sind die Autobahnen auch bei Reisen durch und nach Slowenien die bequemsten und empfehlenswertesten Reisewege.
Der ADAC hilft bei der Suche nach Alternativrouten
Für Vignetten-Verweigerer hat der ADAC folgende Tipps:
Die individuelle Reiseroute hängt vom Startort in Deutschland und dem Reiseziel, von der Fahrzeugart, von Budget und Zeitaufwand sowie von der Belastbarkeit der Reisenden und ihrer Bereitschaft, Umwege in Kauf zu nehmen, ab. Bei der Planung helfen die ADAC-Geschäftsstellen und Telefonservicezentralen (01805/10 11 12; 14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom; ggf. abweichende Preise aus Mobilfunknetzen) sowie die Internetseite http://www.adac.de. Unter "ReiseService & Reiseangebote" findet man den Routenplaner einschließlich Fährverbindungen, unter "TourSet® & Reiseführer" die Länderinfos zu Slowenien mit den Themen "Maut" und "Mautfreie Routen". Hilfreich ist auch die Internetseite der slowenischen Autobahngesellschaft DARS (http://www.dars.si, englische Version).
Reiseziele in Istrien und Dalmatien:
Bei München laufen die meisten Anreisestrecken aus Deutschland zusammen. Die weitere Streckenführung verläuft folgendermaßen: München - Salzburg - Villach - Udine - Triest - Kozina/SLO - Rupa/HR. In Rupa beginnt die kroatische Autobahn und verzweigt sich 17 km weiter südlich nach Westen (Istrien) und Osten (Dalmatien). Auf dem slowenischen Abschnitt zwischen Triest und Rupa kann man vignettenfrei über die E 61 fahren.
Zu Zielen im Nordwesten Istriens gibt es zwar ebenfalls eine mautfreie Route von Triest auf der Küstenstraße über Muggia und Koper. Diese Strecke ist jedoch nur für Pkw geeignet, nicht aber für Wohnmobile und Gespanne. Überdies ist sie schlecht ausgeschildert.
Wer aus Südwestdeutschland kommt, kann statt über München alternativ über die Schweiz und Mailand nach Triest fahren. Der weitere Verlauf entspricht der Routenempfehlung oben.
Reiseziele in Griechenland und der Türkei:
Für die meisten Autotouristen aus Deutschland liegen Wien beziehungsweise Bratislava auf der Transitstrecke. Von dort lässt sich Slowenien komplett umfahren. Die Reise geht weiter über die Strecke Budapest - Belgrad - Nis. Bei Nis trennen sich die Wege nach Griechenland (Süden) und in die Türkei (Osten).
Für Reisende aus Südwestdeutschland gibt es die Variante über die Schweiz: Schweiz - Mailand - Triest - Rijeka - Zagreb - Belgrad. Die Fahrt durch Slowenien zwischen Triest und Rupa erfolgt über die vignettenfreie E 61.
Wer stressfrei und entspannt ans Ziel gelangen will, kann auch auf eine Fähre umsteigen. Ab den italienischen Häfen Venedig, Ancona und Bari gibt es Verbindungen zu den griechischen Häfen Korfu, Igoumenitsa und Patras, ab Ancona nach Cesme in der Türkei.
Wichtige Hinweise für Maut-Preller:
Wer in Slowenien ohne Vignette angetroffen wird, zahlt zwischen 300 und 500 Euro Geldbuße. Wird diese nicht an Ort und Stelle beglichen, drohen der Entzug des Führerscheins, Zulassungsscheins und des Reisepasses. Die örtlichen Behörden behalten diese Papiere solange, bis die Strafe bezahlt wurde. Der Entzug der Dokumente kann bis zu sechs Monate dauern, auf Beschluss der Behörden sogar noch länger.
Hallo hier ist Adler,ich wohne in Istrien (Umag) und will euch mal eine wegbeschreibung geben wie ihr kostenlos durch Slo. kommt.Sie ist einfach und leicht zu fahren. Also ihr fahrt über Udine nach Triest auf der neuen Autobahn (geht jetzt bis zur Grenze Slo.)Nach der Grenze nach 30m gleich rechts auf die Tankstelle fahren.dann um die Tankstelle herumfahren, und auf der rückseite richtung Skofije fahren, durch Skofije durchfahren, und dann richtung Dekani-Bertoki-bis Koper fahren. (Das ist die alte Strecke direkt neben der Autobahn her) In Koper links halten und an der ersten Ampel wieder links richtung Pula fahren.Nicht über Izola-Portoroz fahren laut Slo. Prospekt ist auch die Landstr.ab 1.1.2009 bis Portoroz- St Luzia Mautplichtig. Und auch nicht über Grenzübergang Muggia fahren,die landstr. bis Koper ist seid 1.1.2009 auch Mautpfichtig.
@Adler Offensichtlich hast Du noch einen Thread gefunden, in dem Deine Beschreibung noch nicht steht. Glaub mir, die Leute des Forums lesen auch andere Threads und kennen die Beschreibung, mal ganz abgesehen davon, dass es bereits mehrere Threads gibt für das Thema der Umgehung der SLO-Maut.
Vielleicht hast Du ja auch eine Beschreibung einer bequemen Mautumgehung von SLO nach Split, die mich 1x fahren sonst ungefähr so viel kosten wird wie momentan 6 Monate Autobahnnutzung in SLO? Gerne auch im richtigen Thread.
Mit diesem unauffälligen silbernen Audi A6 kassieren slowenische Polizisten ausländische Touristen ab, die ohne Mautvignette unterwegs sind. Und das nicht zu knapp: Zwischen 300 und 800 Euro sind an Ort und Stelle zu zahlen. Andernfalls werden Führerschein, Zulassungsschein und Reisepass abgenommen, warnt der ARBÖ.
Schon am Grenzübergang lauern slowenische Mautsheriffs mit Feldstechern und strafen alle, die ohne Vignette fahren, zeigt ein Lokalaugenschein eines ARBÖ-Einsatzteams am Grenzübergang Spielfeld Eine besondere Mautfalle stellt der Kreisverkehr vor Maribor dar, den viele durchfahrende Touristen nutzen, um dem teuren Maut-Wucher in Slowenien zu entkommen.
Nicht Autobahn, aber mautpflichtig Dieser Kreisverkehr gehört zwar nicht mehr zur Autobahn, ist aber trotzdem definitiv mautpflichtig. "Leider haben die meisten Touristen keine Chance das zu erkennen, weil das einzige Hinweisschild - von der Bundesstraße kommend - viel zu winzig, viel zu verdeckt und außerdem erst kurz vor Kreisverkehr angebracht ist, sodass man nicht mehr umkehren kann", so der ARBÖ. Mautpflichtig und schlecht gekennzeichnet ist auch die Schnellstraße vom Kreisverkehr bis nach Maribor.
An diesem Kreisverkehr vor Maribor gibt es verdeckte Kontrollen durch eine Zivilstreife der Polizei, beobachtete das ARBÖ-Einsatzteam vor Ort, das den silbernen Audi fotografiert hat. Offenbar fischen sich die Beamten vor allem Autos mit ausländischen Kennzeichen heraus, während Autos mit inländischen Kennzeichen verschont bleiben.
Die Geldstrafen sind saftig: zwischen 300 und 800 Euro muss man in Slowenien berappen, sobald man ohne Maut-Vignette erwischt wird (im Vergleich dazu: In Österreichs zahlt man für eine Ersatzmaut 120 Euro). Wer die Strafe nicht an Ort und Stelle begleicht, dem werden Führerschein, Zulassungsschein und Reisepass abgenommen. Die örtlichen Behörden in Slowenien behalten die Dokumente solange, bis die Strafe beglichen ist. Bis zu sechs Monaten kann der Entzug der Dokumente dauern und auf Beschluss der Behörden sogar noch um weitere sechs Monate verlängert werden.
Urlaubern, die heuer noch öfter durch Slowenien durchfahren oder länger als einen Monat ausbleiben, rät der ARBÖ jetzt schon, sich eine Halbjahresvignette zu kaufen, die ja auch nach dem 1. Juli 2009 noch weiter gilt. Ab 1. Juli wird es eine saftige Verteuerung der slowenischen Mautvignetten geben.
Nach Ungarn oder Kroatien nicht mit abgelaufenen Pickerl Pfingsturlauber, die es nach Ungarn oder Kroatien zieht, sollten besser drauf achten, dass ihr Pickerl (§ 57a) noch nicht abgelaufen ist. Anders als in Österreich, wo man noch vier Monate nach Ablauf des Pickerls weiterfahren darf, gehen vor allem die ungarischen Behörden rigoros gegen abgelaufene Pickerl vor. Wer mit einem abgelaufene Pickerl Ungarn besucht, muss damit rechnen, dass einem die Kennzeichentafeln abgenommen werden, sodass man nicht weiterfahren kann. Für Kroatien ist das Außenamt etwas optimistischer: Kroatien soll versprochen haben, die österreichische Pickerl-Toleranz zu akzeptieren.
Was wurde hier noch thematisiert? Radarkontrollen. Schade, dass es in Slowenien so wenige Trambahnen gibt: In Zürich lies ein Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Antwort auf:Offensichtlich hast Du noch einen Thread gefunden, in dem Deine Beschreibung noch nicht steht. Glaub mir, die Leute des Forums lesen auch andere Threads und kennen die Beschreibung, mal ganz abgesehen davon, dass es bereits mehrere Threads gibt für das Thema der Umgehung der SLO-Maut.
@ Glueckmacher Wenn dem so wäre, wie Du hier behauptest, dann muß ich mich fragen, warum doch immer wieder die Fragen nach dieser Beschreibung gestellt werden ??!! Wenn dazu der ADAC eine blödsinnige Beschreibungen liefert sind diese substantierte Wiederholungen wie von Adler durchaus sinnvoll und angebracht !
In Antwort auf:Urlaubern, die heuer noch öfter durch Slowenien durchfahren oder länger als einen Monat ausbleiben, rät der ARBÖ jetzt schon, sich eine Halbjahresvignette zu kaufen, die ja auch nach dem 1. Juli 2009 noch weiter gilt. Ab 1. Juli wird es eine saftige Verteuerung der slowenischen Mautvignetten geben.
Hi Leute! Heißt soviel das man die "günstige" Halbjahresvignette noch bis 30. Juni erwerben kann, oder?
Zitat von Purzl Hi Leute! Heißt soviel das man die "günstige" Halbjahresvignette noch bis 30. Juni erwerben kann, oder? BB & Pfiat Mario
STIMMT! Habe gerade heute Früh die Auskunft vom ÖAMTC bekommen. Halbjahresvignette mit Ausgabe im Juni sind noch zum "günstigereren" Tarif bei jeder ÖAMTC Dienststelle zu haben. Ab 1.7. werden dann nur mehr die "teuren" ausgegeben, ob die Wochenvignetten dann schon vorrätig sind ist eher unwahrscheinlich.
Um die Mods nicht gänzlich zu verärgern, noch was zum eigentlichen Thema. Die von der SDS ausgesprochene Referendumsdrohung gegen die Neustaffelung der Vignetten wurde heute vom Vorsitzenden der Partei zurückgenommen, weil "die wirtschaftliche Lage eine Verzögerung nicht zulässt".
Zuvor hat der Regierungschef ihm klar gemacht, dass er die politische Verantwortung vor dem EU Gericht trägt, wenn durch das Referendum keine Neustaffelung möglich werden würde.
In Antwort auf:Übrigends,was du hier machst, ist eigentlich das, was du kritisierst... --------------------------------------------------------------------------------
So, so.....
Wenn schon alles (nichts böses dabei) gelöscht wurde, bei dem ich was dazu geschrieben habe, sollte der (die) Löscher(in) dies auch löschen, es steht jetzt völlig zusammenhanglos dort.
bei der Fülle des Mülls vergisst man auch mal was - beka
Zitat von AdlerHallo Glueckmacher, du bist bestimmt ein Slowene der am Vingettenverkauf Interesiert ist.
Absolut! Für jeden, den ich umstimme, bekomme ich 10% vom Vignettenpreis.
Meine eigentliche Motivation war es, dass Du gefragt und ungefragt Deinen Post wiederholst, ob derjenige nun über Maribor fährt oder sonstwie, von Dir kam/kommt die Beschreibung über Italien. Inzwischen habe ich aber gelernt - in einem anderen Thread ging es um die ständigen Wiederholungen, sowohl bei der Frage als auch bei den Antworten - dass selbst von Moderatorenseite kein Bedarf erkannt wird deswegen gegenzusteuern. Darum würde ich den Beitrag, auf den Du Dich beziehst, so nicht nochmal schreiben. Also, auf gehts!
Hallo zusammen, da wir auch schon ein paar jahre nach Kroatien fahren,möchte ich hier mal meinen Senf dazu geben.Wir kommen aus der nähe von Trier im Südwesten.Wir haben in den letzten Jahren immer andere Srecken ausprobiert.Im letzten Jahr simd wir wg. der Vignettenpflicht keine Autobahn gefahren.Wir fahren immer nach Nord-Dalamtien.Hier wird bei der Beschreibung "wie umfahre ich Vignettenpflichtige Strassen", immer die Strecke Triest-Skofie-Koper angegeben.Bitte nicht böse sein: aber das verstehe ich nicht.Es gibt doch eine ganz kurze Vignettenfreie Strecke. Und zwar Triest-Basovizza- Kozina-Sapjane und dann runter nach Rijeka.Warum wird diese Strecke nicht empfohlen? Wir fanden diese Strecke eigentlich sehr angenehm.Oder habe ich da jetzt irgendetwas nicht mitbekommen? Kürzer ( klar kommt drauf an wo man hin will)gehts nach unserem bescheidenem ermessen nicht.Wenn ich jetzt was falsches geschrieben habe dann bitte ich um konstruktive Kritik. Gruss Thomas
Ich kenne die Strecke über Triest nicht, aber warum fahrt ihr nicht über Passau - Graz - Zagreb? Das wäre m.E. für euch günstiger und ist auch vignettenfrei durch Slowenien gut zu fahren.
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